Diese Frage habe ich bereits beantwortet. Bitte lies die Kommentare nicht nur teilweise, sondern komplett! AFAIR steht dazu sogar etwas in der KOMA-Script-Anleitung. Da müsste ich aber erst nachschauen, um Dir die konkrete Stelle zu nennen. Da Du meine Kommentare aber ohnehin nicht wirklich liest, kann ich mir das wohl sparen.BlackDevil hat geschrieben:ist das Standard das ich da bei 3 anfange?
Trennlinie in Fußzeile in Verzeichnissen
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- Johannes_B
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Vielleicht nicht unbedingt 3, aber auf jedenfall größer 1. Denk an Titel, Schmutztitel etc. das alles kommt vor dem toc.
Du schreibst zwar, dass du das noch nie gesehen hast, aber du hast da einfach nie drauf geachtet.
Mit dem Absatzeinzug ists das gleiche, immer wieder schwören Leute, dass sie das noch nie gesehen hätten.
Du schreibst zwar, dass du das noch nie gesehen hast, aber du hast da einfach nie drauf geachtet.
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- Johannes_B
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@Besserwisser: Ich les am tag soviele Posts, da verschwimmt bei mir ein wenig, was schon im Thread geschrieben wurde. Ich hätte sonst einfach auf den Text von dir verwiesen.
@Fragesteller: Ich glaube du wurdest nun schon mehr als einmal gebeten/ermahnt/aufgefordert die Beiträge zu lesen. Beachte bitte deshalb meine Signatur. Das gilt für die Antworten aller Helfer.
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Nur weil \frontmatter vor allem anderen steht heißt das noch lange nicht das es nicht üblich ist den Counter vor dem Inhaltsverzeichnis auf 1 zurückzusetzen
Ich lese durchaus was geschrieben wird, aber wie gesagt sind es für mich zwei Aussagen.
Beispiel "Neumann, Zur Früherkennung sicherheitsrelevanter Betriebszustände in Chemieanlagen mit neuronalen Netzen, Fraunhofer Institut UMSICHT", eine Doktorarbeit aus dem Jahre 1998: Da fängt das TOC bei I an
Und römisch I ist bekanntlich 1, nicht 3. Und so geht es mir auch in anderen Büchern und arbeiten. Bei der einen Arbeit die ich hier liegen habe fängt das TOC allerdings auch bei iii an. Ich wollte lediglich fragen was üblich ist - und was nicht.
Zum Thema "Beiträge lesen/nicht lesen": Ich gebe zu nicht den gesamten Code im Minimalbeispiel von Besserwisser gelesen zu haben. Ich hatte nicht damit gerechnet im, ersten Augenblick für mich, unwichtigen Teil "\documentclass" nach Änderungen zu suchen ...
Ein Problem in Foren: Man sitzt sich nicht physisch gegenüber und ein geschriebenes Wort führt oft zum nächsten. Und ist die Stimmung erst einmal im Keller oder hat der Fragensteller, warum auch immer und Begründet oder nicht, den Ruf nicht zu lesen was geschrieben wird, dann wird die Stimmung auch nicht mehr besser ...

Beispiel "Neumann, Zur Früherkennung sicherheitsrelevanter Betriebszustände in Chemieanlagen mit neuronalen Netzen, Fraunhofer Institut UMSICHT", eine Doktorarbeit aus dem Jahre 1998: Da fängt das TOC bei I an

Zum Thema "Beiträge lesen/nicht lesen": Ich gebe zu nicht den gesamten Code im Minimalbeispiel von Besserwisser gelesen zu haben. Ich hatte nicht damit gerechnet im, ersten Augenblick für mich, unwichtigen Teil "\documentclass" nach Änderungen zu suchen ...
Ein Problem in Foren: Man sitzt sich nicht physisch gegenüber und ein geschriebenes Wort führt oft zum nächsten. Und ist die Stimmung erst einmal im Keller oder hat der Fragensteller, warum auch immer und Begründet oder nicht, den Ruf nicht zu lesen was geschrieben wird, dann wird die Stimmung auch nicht mehr besser ...
Du hast es noch immer nicht richtig gelesen! Du vertauschst einfach Ursache und Wirkung! Ich habe nicht geschrieben, dass man \frontmatter vor die Titelei setzt und diese deshalb mitgezählt wird. Ich habe geschrieben, dass man die Titelei mitzählt und deshalb \frontmatter davor setzt! Bitte reiß Dich mal zusammen, mach eine Pause und lies Dir in Ruhe und mit Sorgfalt die Beiträge noch einmal durch! Du wirst Dir vor dir Stirn klopfen, wie sehr Du die ganze Zeit auf der Leitung gestanden hast.
Du wirst auch sehen, dass ich Dinge nicht einfach im Quellcode versteckt habe. Ich habe sie kommentiert oder im Text explizit darauf hingewiesen. Du hast das nur nicht gelesen. Du wurdest auch explizit darauf hingewiesen, dass Du Dinge nicht beachtet hast.
Dissertationen sind ganz schlechte Beispiele für Bücher. Das ist nicht etwa so, weil die Inhalte schlecht sind, sondern weil sie von Verlagen verlegt werden, die nicht mit dem Verkauf, sondern mit der Aufnahme des Titels in das Sortiment Geld verdienen wollen. Deshalb gibt es bei denen auch niemand, der sich mit Satz oder Typografie auskennt. Teilweise werden Dissertationen auch im Eigenverlag herausgegeben. Da kannst Du die Seiten auch von hinten nach vorn nummerieren, um es mal überspitzt auszudrücken. Übrigens haben die meisten der Leute, die an den Unis irgendwelche Vorschriften für Dissertationen und sonstige Arbeiten herausbringen, leider auch keine Ahnung von Typografie. Ich bin allerdings immer wieder erstaunt, dass die Leute, die sich danach mit den Ergebnissen der Studenten herumschlagen müssen, viel mehr Ahnung haben. Die können oft sogar mit Korrekturzeichen umgehen und brauchen deshalb diesen unsinnigen 1,5-fachen Durchschuss gar nicht, den irgendwelche Bürokraten ohne Praxis, Sinn und Verstand in die Vorgaben schreiben. Die brauchen vielmehr ordentliche Ränder.
Nimm Dir ein ordentliches Buch von Springer, Teubner, Wiley o. ä. aus dem Regal. Da wird gezeigt wie man es richtig macht. Wobei darauf hinzuweisen ist, dass die römische Nummerierung des Vorderteils ein Relikt aus der Zeit des Satzes mit beweglichen Lettern oder des Bleisatzes ist. Wenn sich damals ein Setzer bezüglich der Zahl der Seiten für die Verzeichnisse vorn verschätzt hat, bedeutete das sehr viel Arbeit. Also hat man diese Seiten römisch nummeriert, so dass es keine Rolle spielte, ob man eine oder fünf Seiten Inhaltsverzeichnis hatte (Bildseiten waren dann übrigens oft gar nicht nummeriert). Im anglo-amerikanischen Satz ist das heute noch üblich, obwohl im Zeitalter des Computersatzes keine Notwendigkeit mehr besteht. Im deutschsprachigen Raum gilt das aber mehr oder weniger als antiquiert. Übrigens waren früher auch Vorwärtsverweise sehr viel mehr verpönt als heute. Das hatte nicht zuletzt ebenfalls satztechnische Gründe. Vorwärtsverweise mit Seitenzahl waren schwierig zu realisieren.
Die Stimmung wird hier übrigens hauptsächlich deshalb schlechter, weil sich Leute alle Mühe geben, Dir zu helfen und viel Zeit dafür investieren, Du aber erkennen lässt, Dass Du die Beispiele wieder in der angegebenen Form getestet und gründlich angeschaut hast, noch die Antworten gründlich gelesen hast, wozu – und das möchte ich noch einmal explizit betonen – auch die angegebene, weiterführende Literatur gehört. Das Problem mit Foren ist also weniger, dass man sich nicht gegenüber sitzt. Das Problem mit Foren ist viel mehr, dass ein paar Leute meinen, sie könnten sich dadurch das Nachlesen in Anleitungen ersparen und hopplahopp, ohne jedes Verständnis und ohne sich das geringste bisschen Mühe zu geben, ein paar Zeilen Code hier und da zusammenkopieren, um ein funktionierendes Ganzes zu erhalten. Das geht nicht.
@Johannes: Mein Aufschrei war nicht an Dich gerichtet.
Du wirst auch sehen, dass ich Dinge nicht einfach im Quellcode versteckt habe. Ich habe sie kommentiert oder im Text explizit darauf hingewiesen. Du hast das nur nicht gelesen. Du wurdest auch explizit darauf hingewiesen, dass Du Dinge nicht beachtet hast.
Dissertationen sind ganz schlechte Beispiele für Bücher. Das ist nicht etwa so, weil die Inhalte schlecht sind, sondern weil sie von Verlagen verlegt werden, die nicht mit dem Verkauf, sondern mit der Aufnahme des Titels in das Sortiment Geld verdienen wollen. Deshalb gibt es bei denen auch niemand, der sich mit Satz oder Typografie auskennt. Teilweise werden Dissertationen auch im Eigenverlag herausgegeben. Da kannst Du die Seiten auch von hinten nach vorn nummerieren, um es mal überspitzt auszudrücken. Übrigens haben die meisten der Leute, die an den Unis irgendwelche Vorschriften für Dissertationen und sonstige Arbeiten herausbringen, leider auch keine Ahnung von Typografie. Ich bin allerdings immer wieder erstaunt, dass die Leute, die sich danach mit den Ergebnissen der Studenten herumschlagen müssen, viel mehr Ahnung haben. Die können oft sogar mit Korrekturzeichen umgehen und brauchen deshalb diesen unsinnigen 1,5-fachen Durchschuss gar nicht, den irgendwelche Bürokraten ohne Praxis, Sinn und Verstand in die Vorgaben schreiben. Die brauchen vielmehr ordentliche Ränder.
Nimm Dir ein ordentliches Buch von Springer, Teubner, Wiley o. ä. aus dem Regal. Da wird gezeigt wie man es richtig macht. Wobei darauf hinzuweisen ist, dass die römische Nummerierung des Vorderteils ein Relikt aus der Zeit des Satzes mit beweglichen Lettern oder des Bleisatzes ist. Wenn sich damals ein Setzer bezüglich der Zahl der Seiten für die Verzeichnisse vorn verschätzt hat, bedeutete das sehr viel Arbeit. Also hat man diese Seiten römisch nummeriert, so dass es keine Rolle spielte, ob man eine oder fünf Seiten Inhaltsverzeichnis hatte (Bildseiten waren dann übrigens oft gar nicht nummeriert). Im anglo-amerikanischen Satz ist das heute noch üblich, obwohl im Zeitalter des Computersatzes keine Notwendigkeit mehr besteht. Im deutschsprachigen Raum gilt das aber mehr oder weniger als antiquiert. Übrigens waren früher auch Vorwärtsverweise sehr viel mehr verpönt als heute. Das hatte nicht zuletzt ebenfalls satztechnische Gründe. Vorwärtsverweise mit Seitenzahl waren schwierig zu realisieren.
Die Stimmung wird hier übrigens hauptsächlich deshalb schlechter, weil sich Leute alle Mühe geben, Dir zu helfen und viel Zeit dafür investieren, Du aber erkennen lässt, Dass Du die Beispiele wieder in der angegebenen Form getestet und gründlich angeschaut hast, noch die Antworten gründlich gelesen hast, wozu – und das möchte ich noch einmal explizit betonen – auch die angegebene, weiterführende Literatur gehört. Das Problem mit Foren ist also weniger, dass man sich nicht gegenüber sitzt. Das Problem mit Foren ist viel mehr, dass ein paar Leute meinen, sie könnten sich dadurch das Nachlesen in Anleitungen ersparen und hopplahopp, ohne jedes Verständnis und ohne sich das geringste bisschen Mühe zu geben, ein paar Zeilen Code hier und da zusammenkopieren, um ein funktionierendes Ganzes zu erhalten. Das geht nicht.
@Johannes: Mein Aufschrei war nicht an Dich gerichtet.
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Ich traue es mich zwar fast nicht, aber mir ist beim Schreiben noch ein Problem aufgefallen:
Ich habe die erste von wahrscheinlich sehr wenigen Fußnoten gesetzt. Diese ist nun über der Seitenzahl und der Trennlinie...
Wie verschiebe ich die am dümmsten darunter? Eigentlich ist die Trennlinie ja die footsepline, also die die den Fuß vom Text trennt. Warum ist die Fußnote dann darüber!?
Wenn ich noch mal ein Minimalbeispiel Posten soll sagt mir bescheid
Ich habe die erste von wahrscheinlich sehr wenigen Fußnoten gesetzt. Diese ist nun über der Seitenzahl und der Trennlinie...
Wie verschiebe ich die am dümmsten darunter? Eigentlich ist die Trennlinie ja die footsepline, also die die den Fuß vom Text trennt. Warum ist die Fußnote dann darüber!?
Wenn ich noch mal ein Minimalbeispiel Posten soll sagt mir bescheid

Du vermischst den Seitenfuß und Fußnoten. Beides sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge!
Fußnoten sind nie Bestandteil des Seitenfußes, sondern immer des Textbereichs (Satzspiegels). Daher gehören sie auch über eine etwaige Trennlinie, die man für den Fuß verwendet. Wenn Du nur eine Trennlinie über den Fußnoten nicht aber über den Fuß haben willst, dann schalte die Fußtrennlinie generell ab und konfiguriere die Fußnotentrennlinie entsprechend. Bei KOMA-Script-Klassen geht das sehr einfach mit \setfootnoterule wie in der KOMA-Script-Anleitung beschrieben. Diese wird natürlich auch nur gesetzt, wenn es Fußnoten gibt.
Fußnoten sind nie Bestandteil des Seitenfußes, sondern immer des Textbereichs (Satzspiegels). Daher gehören sie auch über eine etwaige Trennlinie, die man für den Fuß verwendet. Wenn Du nur eine Trennlinie über den Fußnoten nicht aber über den Fuß haben willst, dann schalte die Fußtrennlinie generell ab und konfiguriere die Fußnotentrennlinie entsprechend. Bei KOMA-Script-Klassen geht das sehr einfach mit \setfootnoterule wie in der KOMA-Script-Anleitung beschrieben. Diese wird natürlich auch nur gesetzt, wenn es Fußnoten gibt.
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