Die Anweisung \breakline ist mir nicht bekannt. Ich kenne allenfalls \linebreak. Diese dient nicht dazu, Absätze zu machen, sondern eine Umbruchstelle innerhalb eines Absatzes zu setzen.
Absätze macht man bei TeX entweder mit Leerzeile oder mit der Anweisung \par. Absätze können mit Erstzeileneinzug (aka Absatzeinzug) oder Abstand gesetzt werden. Bei Verwendung einer KOMA-Script-Klasse wählt man hierzu die passende Einstellung für Option parskip. Bei anderen Klassen sollte die jeweilige Anleitung ebenfalls darüber informieren, wie es geht. Kennt die Klasse keine Möglichkeit, zwischen Einzug und Abstand zu wählen und nur dann, kann man den Abstand notfalls mit Hilfe des Pakets
parskip erreichen. Die manuelle Änderung der Längen \parindent und \parskip ist zu diesem Zweck hingegen nicht ausreichend (siehe dazu auch »Das LaTeX2e-Sündenregister«).
Anfänger denken oft, dass es so etwas wie Absätze erster und zweiter Klasse gibt, wobei der Einzug die schwächere Form des Absatzes ist und man diese im Dokument mit der des Abstandes mischen darf. Dem ist nicht so. In Romanen werden Abschnitte oder Kapitel mit Leerzeilen markiert. Daher kommt wohl der Irrtum. In Fachbüchern sind alle Kapitel, Abschnitte und deren Untergliederungen mit einer Überschrift zu versehen. Absätze unterschiedlicher Auszeichnung gibt es jedoch nicht. Ist keine neue Überschrift gerechtfertigt, so ist es eben ein ganz normaler Absatz.
Normalerweise benötigt daher ein Anwender keine Anweisungen für vertikale Abstände. Dessen ungeachtet, stehen mit \bigskip, \normalskip, \smallskip, \vspace{...} und \vspace*{...} eine ganze Reihe solcher Anweisungen zur Verfügung.
Damit ich mir zukünftig längeres Rätselraten um die tatsächlich verwendete Anweisung und das tatsächliche Problem sparen kann, wäre es schön, wenn auch Du die erste Zeile in meiner Signatur beachten würdest. In der zweiten Zeile findest Du übrigens einem Link auf eine Auflistung vieler nützlicher Informationen.