neudabei hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2024, 09:58
Mein Prof hat angemerkt, dass "typewriter" im Pseudocode gut aussehen würde.
Es würde halt mehr nach Code und weniger nach mathematischem Vorgehen aussehen. Vielleicht kannst Du ein Beispiel erschaffen, in dem Du mehr Mathematik verwendest, Summenzeichen, oder sowas wie Exponenten, Indizes, Akzente (wie Komplement-Symbol) oder Transpose-Zeichen etc.
Und dann das gleiche mit typewriter, wo man
a^2 und
x_n etc. schreiben muss. Beides mal auf die gleiche Seite legen und die Seite dem Prof zeigen mit der Meinung, mathematische Symbolik im Algorithmus wäre schöner und dass es hier ja noch nicht um Code-Umsetzung geht. Dort heißen Variablen nämlich auch oft so wie sum, prod, result, etc. weil man im echten Code ja nicht nur einbuchstabig bleibt sondern auch sprechende Variablen für lesbaren Code verwendet.
Vielleicht sind hier paar Argumente dabei.
neudabei hat geschrieben: ↑So 10. Mär 2024, 09:58
Sollten die Variablen im Pseudocode heißen "x,y,z..." oder sollte ich denen sprechende Namen geben wie "exponent"?
Das würde ich situationsabhängig entscheiden. Ist es kurz mit wenigen Variablen, dann einbuchstabig mit gängiger Konvention; wie i,j für Zähler, m und n für natürliche Zahlen, a,b,c für Zahlenwerte, x,y,z für unbekannte Variablen, t für Zeit usw. Wenn es länger ist bzw. wenn viele Variablen auftauchen, sind sprechende Variablen vielleicht besser zum Durchblicken.
Stefan