Vermeidung sinnloser Absätze
Vermeidung sinnloser Absätze
Hallo Leute,
wenn Latex bei einem Zeilenende einen Absatz erzwingt, dann entstehen sehr falsche Konstrukte. Z.B. werden Wörter entgegen der deutschen Rechtschreibung einfach irgendwie getrennt und manchmal stehen Kommata oder Punkte an Zeilenanfängen !?
Wie verhindere ich sowas?
Gruß
D
wenn Latex bei einem Zeilenende einen Absatz erzwingt, dann entstehen sehr falsche Konstrukte. Z.B. werden Wörter entgegen der deutschen Rechtschreibung einfach irgendwie getrennt und manchmal stehen Kommata oder Punkte an Zeilenanfängen !?
Wie verhindere ich sowas?
Gruß
D
Substanzielle Informationen liefern
Als Beweis dafür solltest Du ein ordentliches Beispiel liefern, das alle beschriebenen Probleme für andere Leute nachvollziehbar macht.
Missverständniss?
Es geht nicht darum, ob ich das glaube. Du sollst ein Beispiel liefern, damit man den Ursprung des Fehlers finden und diesen dann möglicherweise beheben kann. War sonst noch etwas in meinem ersten Beitrag unverständlich?
- Stefan Kottwitz
- Admin
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- Registriert: Di 8. Jul 2008, 00:39
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Absatz-Umbrüche passieren nicht einfach so. Das geschieht nur durch Befehle (bzw. Leerzeile) oder wo es Klasse/Paket vorsieht. Nicht einfach so im Text.
Du meinst vielleicht Zeilenumbrüche, also einfach Weiterschreiben am Beginn der nächsten Zeile (und nicht mit Absatz-Abstand oder einem Einzug am Absatz-Beginn).
Automatische Zeilenumbrüche, wenn der Seitenrand erreicht wird, sind normal. Trennung von Wörtern kann man abschalten oder auf deutsche Trennregeln einstellen.
LaTeX sollte sich völlig normal verhalten, in Deinem Fall waren es wohl die unnötigen Leerzeichen, die Umbruch ermöglichten. Also alles geklärt?
Wenn nicht, zeige ein kleines übersetzbares Beispiel, was sich falsch verhalten soll, wie oben schon gesagt wurde. Das prüfen wir gern. Hintergrundinformation, wie man das richtig macht: Minimalbeispiel.
Stefan
Du meinst vielleicht Zeilenumbrüche, also einfach Weiterschreiben am Beginn der nächsten Zeile (und nicht mit Absatz-Abstand oder einem Einzug am Absatz-Beginn).
Automatische Zeilenumbrüche, wenn der Seitenrand erreicht wird, sind normal. Trennung von Wörtern kann man abschalten oder auf deutsche Trennregeln einstellen.
LaTeX sollte sich völlig normal verhalten, in Deinem Fall waren es wohl die unnötigen Leerzeichen, die Umbruch ermöglichten. Also alles geklärt?
Wenn nicht, zeige ein kleines übersetzbares Beispiel, was sich falsch verhalten soll, wie oben schon gesagt wurde. Das prüfen wir gern. Hintergrundinformation, wie man das richtig macht: Minimalbeispiel.
Stefan
- Stefan Kottwitz
- Admin
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Das wurde hier auf unserer Partnerseite gut beantwortet: Wie kann ich verhindern, dass Wörter über den Rand stehen?
Der Code für deutschsprachige Trennung mit gutem Randausgleich:
Das gilt für pdfLaTeX, was am meisten verbreitet ist. Mit XeLaTeX oder LuaLaTeX würde man es anders machen.
Stefan
Der Code für deutschsprachige Trennung mit gutem Randausgleich:
\usepackage[ngerman]{babel}% deutsche Trennregeln \usepackage[T1]{fontenc}% wichtig für Trennung von Wörtern mit Umlauten \usepackage{microtype}% verbesserter Randausgleich
Stefan
-
- Forum-Meister
- Beiträge: 561
- Registriert: Di 10. Aug 2010, 09:47
- Wohnort: Wrestedt
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Hallo Stefan,
wie macht man es denn bei XeLatex und LuaLaTex?
Gruß
Martin
wie macht man es denn bei XeLatex und LuaLaTex?
Gruß
Martin
Absence of evidence is not evidence of absence
- Stefan Kottwitz
- Admin
- Beiträge: 2759
- Registriert: Di 8. Jul 2008, 00:39
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Statt babel würde ich evtl. polyglossia verwenden, seit kurzem sollte babel aber auch kompatibel zu XeTeX bzw. LuaTeX sein, das kann man also vmtl. auch belassen. Zumindest sollte man mal die Ergebnisse polyglossia/german und babel/ngerman vergleichen.
fontenc braucht man für OpenType- oder Truetype-Schriften nicht mehr, höchstens für klassische LaTeX-Schriften (Schrift ist eh oft ein Wechselgrund zu XeTeX). Stattdessen verwendet man fontspec.
Microtype war ursprünglich auch nicht für XeTeX bzw. LuaLaTeX anwendbar, geht aber nun mit einem Teil der Features. Probieren mit und ohne und vergleichen.
Stefan
fontenc braucht man für OpenType- oder Truetype-Schriften nicht mehr, höchstens für klassische LaTeX-Schriften (Schrift ist eh oft ein Wechselgrund zu XeTeX). Stattdessen verwendet man fontspec.
Microtype war ursprünglich auch nicht für XeTeX bzw. LuaLaTeX anwendbar, geht aber nun mit einem Teil der Features. Probieren mit und ohne und vergleichen.

Stefan