\paragraph macht ja nicht einfach nur einen Absatz, sondern fügt eine Gliederungsüberschrift ein. Da sollte man nicht weniger Abstand davor machen!
Einen normalen Absatz macht man mit einer Leerzeile oder \par. Das gibt dann auch keinen vertikalen Abstand, sondern normalerweise einen Einzug:
\documentclass[a4paper,10pt]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc} % für Umlaute
\usepackage[T1]{fontenc} % für Sonderzeichen
\usepackage[ngerman]{babel} % deutsches Sprachpaket
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\blindtext
\blindtext
\blindtext
\end{document}
Wenn man dabei dann Absatzabstand haben möchte, dann und nur dann nimmt man das Paket parskip. Besser ist jedoch, wenn man statt des Pakets parskip eine Klasse verwendet, die das von Haus aus unterstützt, beispielsweise eine KOMA-Script-Klasse:
\documentclass[a4paper,10pt,parskip=half]{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc} % für Umlaute
\usepackage[T1]{fontenc} % für Sonderzeichen
\usepackage[ngerman]{babel} % deutsches Sprachpaket
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\blindtext
\blindtext
\blindtext
\end{document}
Die Gliederungsebene \paragraph sollte man außerdem auch nicht per \hfill\\ von Spitzmarken zu einer freistehenden Überschrift ändern wollen, weil man sich damit Probleme wie Seitenumbrüche an ungünstiger Stelle einhandeln kann. Wenn man mit \subsubsection nicht auskommt, hat man bei den KOMA-Script-Klassen noch \minisec. Wenn das nicht reicht, kann man mit Paketen wie titlesec, sectsty o. ä. zu einer echten freistehenden Überschrift umkonfigurieren. Dabei kann man die Abstände auch entsprechend einstellen.