The control sequence marked <to be read again> should
not appear between \csname and \endcsname.
Klammere ich die Dateien aus, sind die Fehlermeldungen weg. Alle Dateien sind utf8-kodiert. Gebe ich in die "main-file" von der ich die Dateien via "\include{...}" verknüpfe direkt Umlaute ein, sind die Fehlermeldungen ebenfalls nicht vorhanden. Es sollte somit nicht unbedingt an der Dekodierung der Umlaute liegen.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass das Problem durchaus öfter vorgekommen ist. Allerdings habe ich bisher bei den einschlägigen Websites keine Lösungen für meinen Problemfall gefunden. Ich würde mich daher über einen Tipp von euch sehr freuen
Auch, wenn du das negierst, deutet die Fehlermeldung auf ein Codierungsproblem. Ich würde dir in jedem Fall empfehlen, diese noch einmal zu überprüfen. Wenn das nicht hilft: [mm][/mm]. Wobei die Verwendung eines Code-Blocks für das Minimalbeispiel nur dann funktioniert, wenn es kein Codierungsproblem ist.
Das ist ein Teil aus einem \newlabel-Befehl in der aux-Datei. Möglicherweise ist davor irgendwas aus dem Ruder gelaufen und dadurch wird das Argument mit dem ß plötzlich von einem \csname erfasst.
Das standardmäßige Erarbeiten eines Minimalbeispiels ist mir bewusst, ich hatte auch bereits eines erstellt um zu schauen, ob der Fehler immernoch besteht. Da er dort nicht existierte, habe ich darauf verzichtet - man möge mir verzeihen.
Der Tipp in die *.aux zu schauen war perfekt und ich habe den Fehler recht schnell gefunden und ich ärgere mich, dass ich nicht gleich darauf gekommen bin - ein ganz großes Danke an Ulrike.
Ich bin ja ein großer Verfechter von Minimalbeispielen. Und am Ende kann man durch mehr oder minder stures Eindampfen so ziemlich jedes Problem lösen oder zumindest in eine Form bekommen, dass jemand anderes es lösen kann.
Aber gerade bei einem großen Projekt kann die Erstellung von Minimalbeispiele zeitaufwendig sein, und da ist es oft sinnvoller erstmal zu schauen, ob man den Ort des Geschehens nicht mithilfe der Fehlermeldung finden kann - besonders wenn die identifizierbare Textanteile wie "erschleißfälle}{subsection.3.1.1}" enthält.