Fließtext in Serif, Fußnoten in Sans Serif mit Jurabib?!

Schriftbild, Absätze und Auflistungen einstellen


MacGyver
Forum-Newbie
Forum-Newbie
Beiträge: 3
Registriert: Mi 28. Jul 2010, 15:01

Fließtext in Serif, Fußnoten in Sans Serif mit Jurabib?!

Beitrag von MacGyver »

Hallo zusammen,

ich schreibe meine Bachelorarbeit mit TeXnicCenter und MiKTeX, benutze dabei für Zitate und Literaturverzeichnis jurabib (jureco). Meinen Fließtext habe ich in der Palatino-Schriftart gesetzt, daher meine Standardroman-Schrift in Palatino umdefiniert. Meine Fußnotenzitate (\footcite) möchte ich jedoch in serifenloser Schriftart haben. Ich bin soweit gekommen, dass ich alle Elemente bis auf das Komma vor der Seitenzahl und die Seitenzahl selbst in der gewünschten Schriftart habe. Diese sind noch Palatino.
Folgende Befehle habe ich dazu verwendet:
\setkomafont{footnote}{\sffamily\footnotesize}% setzt Fußnoten serifenlos
\setkomafont{footnotelabel}{\sffamily}			% Zahlen in Fußnote serifenlos
\renewcommand*{\jbtitlefont}{\textsf}				% kümmert sich darum, dass jurabib in der Fußnote den Titel serifenlos setzt
\renewcommand*\jbimfont{\textsf}						% soll sich um die Zwischenwörter kümmern
Kann mir da jemand Abhilfe schaffen, z.B. einen Befehl für jurabib nennen, mit dem man an die Seitenzahlformatierung rankommt? Vielen Dank schonmal!

PS: Kleine Info noch: Ohne die Verwendung von jurabib (auf welches ich nicht verzichten kann wegen des jureco-Stils) ist alles serifenlos. Jurabib "zerhackt" also den Quelleneintrag in (mindestens) 3 Teile, Autor/Herausgeber, Titel, Seitenzahl, und formatiert diese mit der normalen Schriftart. An Autor/Herausgeber und Titel kommt man heran, wegen den Formatierungsspielereien in der Juristerei, an die Seitenzahl hat schätze ich mal wieder niemand gedacht, ist im Normalfall ja auch nicht nötig. Suche aber immer noch nach einer Lösung.

MacGyver
Forum-Newbie
Forum-Newbie
Beiträge: 3
Registriert: Mi 28. Jul 2010, 15:01

Beitrag von MacGyver »

Denke mal das Thema kann geschlossen werden, am Freitag ist Abgabe der Arbeit.

Antworten