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Verfasst: Mi 13. Jan 2016, 18:03
von Johannes_B
Was kann den Latexmk? Magst du mir das erklären? Scheint ja irgendwie die Änderungen im Dokument zu überwachen und dann irgendwas zu tun.
Folge doch einfach dem Link in meinem Post:
Latexmk completely automates the process of generating a LaTeX document. Given the source files for a document, latexmk issues the appropriate sequence of commands to generate a .dvi, .ps, .pdf or hardcopy version of the document.
Verfasst: Mi 13. Jan 2016, 18:10
von V00d00
Ist nicht so das ich das englische nicht verstehe aber gefällt mir die deutsche Erklärung besser:
Das Perl-Script latexmk ist äußerst praktisch, um alle notwendigen Verarbeitungsschritte automatisch auszuführen. Es ermittelt die Abhängigkeiten (eingeschlossene Bilder, Bibliografie), prüft den Status aller Dateien im Projekt und führt dann genau die Schritte aus, welche notwendig sind. Wenn man das nicht hat, muss man sehr häufig die Einzelschritte (die Programme latex und bibtex) ausführen, um bei Änderungen im Dokument ein wirklich aktuelles PDF zu erhalten.
Das macht ja Arara nicht anders. Der Vorteil den ich bei Arara sehe ist, dass ich volle Kontrolle darüber habe was kompiliert wird (sehe ich ja sofort beim Starten vom Dokument).
Es scheint dir ja vor allem darum zu gehen, nach dem Kompellieren ein aufgeraeumtes Verzeichnis zu haben, da koennte dir vielleicht
https://github.com/akerbos/ltx2any
als Alternative zu Arara gefallen.
Vorrangig ging es mir um das aufgeräumte Verzeichnis. Mit bisschen stöbern und probieren gefällt mir die Idee auch, den Kompiliervorgang zu automatisieren. Hab mich gestern Abend noch in Git eingearbeitet, sodass ich meine größeren Dokumente (Belegarbeiten, Bachelorthesis, Masterthesis, Doktorarbeit) anfang zu Versionieren.
Verfasst: Mi 13. Jan 2016, 18:57
von Johannes_B
Doch. arara macht das anders. Während latexmk selbst entscheidet, welch Programme ausgeführt werden müssen, legst du bei arara die Kompilierungsschritte fest.
Das bedeutet, änderst du im Dokument einen Tippfehler, wird latexmk nur einmal pdflatex aufrufen, während arara das komplette Dokument neu bauen muss. Schon allein, da alle Hilfsdateien gelöscht wurden.
Verfasst: Mi 13. Jan 2016, 20:11
von Gast
Da ich arara selbst nicht nutze (latexmk hat mir bis jetzt hervorragende Dienste geleistet), kann ich es nicht ausprobieren, aber in
Syntax for arara on texwork with preamble.tex as input file to be used for generating many different documents (oder auf
TeXWelt) scheint es etwas zu geben, was Deinen Wünschen ähnelt. Alternativ scheint
clemens Antwort zu Deleting external/auxiliary files? fast dasselbe zu tun.
Mit ein bisschen (mehr) Trickserei kann man wohl auch Wildcards benutzen, aber
Arara rule to delete files with wildcard hat da schon eine recht prominente Warnung.
Verfasst: Do 14. Jan 2016, 01:11
von V00d00
@Johannes_B du hast mich Überzeugt mal latexmk auszuprobieren. Das würde mir sicherlich beim kompilieren der Dokumente eine menge Zeit sparen, da ich das sehr oft mache.
Hab mich jetzt an folgende Anleitung gehalten
http://www.dickimaw-books.com/latex/the ... texmk.html und das Teil auch zum Laufen bekommen. Ich werd es mal eine Weile ausprobieren.