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Unterschied zwischen pdf und gedrucktes Dokument

Verfasst: Mo 4. Sep 2017, 12:30
von bassel92
Guten Tag,

ich habe gerade einen Testdruck einer Seite meiner Masterarbeit gemacht. Nun ist es so, dass die ausgedruckte Seite gar nicht so aussieht wie es eigentlich aussehen sollte.

Zur Veranschaulichung hab ich sowohl die pdf als auch die gedruckte Seite als Dokument angehängt. Vllt. weiß ja von euch jemand, woran dies liegen könnte.

Gruß
bassel

Verfasst: Mo 4. Sep 2017, 15:59
von u_fischer
Deine test1.pdf wurde mit microsoft "print to pdf" erstellt und nicht mit einer TeX-Engine. Du bist also hier mit deiner Frage völlig falsch.

Verfasst: Mo 4. Sep 2017, 16:35
von Gast
Es sieht so aus als wäre mit der Schrifteinbettung etwas schiefgegangen. Vielleicht liegt es aber auch nur am Drucker. Hast Du es mal auf einem anderen probiert? Möglicherweise hat sich auch nur der Drucker beim Rendering verschluckt.

Verfasst: Mo 4. Sep 2017, 16:36
von u_fischer
bassel92 hat geschrieben:Aber wurde ursprünglich mit Hilfe von Texmaker erstellt und sieht identisch aus. Ich habe leidigich eine Seite daraus entnommen.
Aber da man nicht wissen kann, was bei der "Entnahme" geändert wurde, ist das nutzlos. Du musst schon eine kleine TeX-Datei erzeugen, die das Problem demonstriert, und deren Code und die Originalpdf-Datei zeigen.

Verfasst: Mo 4. Sep 2017, 16:41
von bassel92
Hab es nochmal gemacht und diesmal die orginal von der TeX - Engine erstellte PDF-Datei hochgeladen.


Und anbei noch den Code.
\documentclass[12pt,a4paper,open=right]{scrreprt}
\usepackage{footnote}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern,textcomp}
\usepackage{eurosym}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{longtable}
\usepackage{color}
\usepackage{acronym}
\usepackage{apacite}
\usepackage{natbib}
\usepackage{acronym}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{caption}
\usepackage{tabularx}
\usepackage{booktabs}
\usepackage[onehalfspacing]{setspace} 
\usepackage{url}
\usepackage[left=25mm,right=25mm,top=20mm,bottom =25mm]{geometry}
\usepackage[nottoc]{tocbibind}
\usepackage[german=quotes]{csquotes} % Zitieren
\usepackage[hang]{footmisc} 
\setlength{\footnotemargin}{5mm}
\usepackage{chngcntr}


\begin{document}



\chapter{Rechtliche Grundlagen}
Wie bereits oben beschrieben bedarf es für das Modell drei europäische Länder. Nun sollen die rechtlichen Grundlagen der einzelnen Länder näher beleuchtet werden. Schwerpunkt hierbei sind die organschaftlichen Regelungen, aber auch die Verlustverrechnungsvorschriften innerhalb eines Unternehmens. Neben den innerstaatlichen Regelungen spielt auch das OECD - Musterabkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung und die Mutter-Tochter- Richtlinie eine Rolle in dieser Arbeit.
\section{Deutschland}
Einschlägige Normen, welche für das Modell von Bedeutung sind, befinden sich sowohl im Einkommensteuer- als auch Körperschaftsteuergesetz. Der Körperschaftsteuersatz in Deutschland beträgt einheitlich 15 \%. Zu dem werden Kapitalgesellschaften auch mit Gewerbesteuer besteuert. Die Höhe der Gewerbesteuer ist abhängig von dem Ort der Betriebsstätte. Für künftige Berechnungen wird der Gewerbesteuerhebesatz auf 455 \% festgesetzt. Zur Ermittlung des Hebesatzes wurde der Median aller Hebesätze von Gemeinden mit mehr als 100000 Einwohnern benutzt.\footnote{Vgl. Anhang 1} Zusätzlich fällt der Solidaritätszuschlag an. Dieser beträgt 5,5 \% auf die zu zahlende Körperschaftsteuer. Somit ergibt sich folgender Teilsteuersatz:
\begin{align}
s_{de} &= m \cdot H + s_{KSt} \cdot (1+sz)\\
s_{de} &= 0,035 \cdot 4,55 + 0,15 \cdot (1,055)\\
s_{de} &= 0,3175
\end{align}
Bei oben stehender Gleichung bildet $m \cdot H$ die Höhe der Gewerbesteuer ab. $m$ ist die Gewerbesteuermesszahl. Diese beträgt fest 3,5 \%. Der Hebesatz $H$ hingegen ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. 

\subsection{Organschaft}
Die Organschaft dient in Deutschland zur uneingeschränkten Verlustverrechnung zwischen Unternehmen. Geregelt sind die Vorschriften in den §§ 14 bis 19 Körperschaftsteuergesetz (KStG). 

\end{document}

Die Idee mit dem Drucker werde ich mal testen, wenn ich zu Hause bin

Verfasst: Mo 4. Sep 2017, 16:48
von u_fischer
Schriften sind normal eingebettet. Ich kann jetzt nicht drucken, aber m.E. sieht die pdf-Datei ok aus. Sieht mir nach einem Problem mit dem Drucker oder mit dem pdf-Viewer aus.

Verfasst: Mo 4. Sep 2017, 16:56
von bassel92
Ich drucke erstmal nachher zu Hause und morgen notfalls noch bei einem anderen Drucker, falls das Problem, dann weiterhin auftritt, könnte ich mich ja nochmal melden.

Verfasst: Di 5. Sep 2017, 08:56
von bassel92
Problem gelöst.

Lag tatsächlich an unsere Drucker in der Uni.