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Backup von TexMaker

Verfasst: Mo 29. Mai 2017, 23:28
von tm4c
Hi,

Ich habe vor einigen Tagen in der Vorlesung mit geschrieben und war eigentlich der Meinung, dass ich dann auch gespeichert hätte. Dem ist leider nicht so und auch die pdf file hat sich nicht verändert.

Da es die klausurrelevanten Themen mit Erklärungen waren und die Klausur am Mittwoch stattfinden, habe ich jetzt ein Problem (Komilitonnen fragen ist nicht möglich).

Automatisches Speichern war zu dem Zeitpunkt nicht eingestellt, da ich davon nichts wusste.

Dennoch frage ich mich, ob der Texmaker irgendwo das Geschriebene speichert bzw. es irgendeine Möglichkeit gibt dennoch an das Mitgeschriebene zu kommen.

Viele Grüße

Verfasst: Di 30. Mai 2017, 08:45
von Gast
Wenn du schon einmal ein PDF erstellt hast, dann muss dazu auch gespeichert worden sein. Es ist ja nicht Texmaker, das das PDF erstellt, sondern pdflatex, xelatex oder lualatex und die bekommen eine Datei vorgesetzt.

Wenn die Datei verloren ist, sieht es hingegen schlecht aus.

Verfasst: Di 30. Mai 2017, 08:46
von Gast
BTW: Das wäre eher eine Editor-Frage.

Verfasst: Di 30. Mai 2017, 10:05
von tm4c
Anonymous hat geschrieben:Wenn du schon einmal ein PDF erstellt hast, dann muss dazu auch gespeichert worden sein. Es ist ja nicht Texmaker, das das PDF erstellt, sondern pdflatex, xelatex oder lualatex und die bekommen eine Datei vorgesetzt.

Wenn die Datei verloren ist, sieht es hingegen schlecht aus.
Die Datei ist nicht verloren, sondern einfach nicht geupdatet worden (heißt, sie ist noch die alte Version).

Verfasst: Di 30. Mai 2017, 10:19
von Gast
Wenn du das automatische Speichern nicht aktiviert hast, dann erfolgt es logischer Weise auch nicht.

Ich kann dir übrigens empfehlen, ein Versionskontrollsystem wie git oder subversion zu verwenden. Für letzteres gibt es in einigen Editoren wie Texstudio sogar direkte Unterstützung. Dann einfach während der Vorlesung regelmäßig die TeX-Datei nur speichern und täglich nach dem Aufhübschen während des Repetierens eine neue Version einchecken. Bei größeren Arbeiten wie Studien-, Bachelor-, Master-, Diplomarbeit, Dissertation oder auch Praktikumsberichten und Seminararbeiten ist man dann daran gewöhnt und (vor allem bei Verwendung eines externen Repositories entweder auf USB-Platte, NAS oder bei einem Hoster) vor Widrigkeiten wie Blitzschlag am Vorabend des Abgabetermins weitgehend gefeit. Fragen der Art: »In meiner Datei sind nur noch Nullen, ich habe kein Backup und muss morgen abgeben. Wie kann ich aus dem Sauerbaten meiner Oma meine Arbeit zurück gewinnen?« gibt es leider nicht ganz selten.