Hallo,
danke für die klare Aussage, davor hab ich nicht so richtig verstanden, was gemeint war.
Ich habe jetzt ne Zeit lang rumgebastelt ein kurzes Minimalbeispiel zu basteln, das den fehler produziert. Allerdings ist die Sache folgende:
Sobald ich einen Großteil des Dokumemnts rausgelöscht habe, kommt der Fehler beim Compilieren nochmal, aber wenn ich dann nur noch irgendwas lösche, taucht der Fehler nicht mehr auf und zwar egal, was ich lösche. Das kann sogar einfach nur eine Zeile Text sein, die keine Latexkommandos enthält.
Also Bsp. :
Ich lösche einfach alles, bis auf die ersten 200 Zeilen, kompiliere, der Fehlermeldung kommt. Dann lösche ich weitere 20 Zeilen (egal wo, also ob Zeile 20 bis 40 oder 180 bis 20 ist völlig egal), der Fehler taucht nicht mehr auf. Ich füge die gelöschten 20 Zeilen wieder ein, der Fehler kommt nicht mehr. Wenn ich allerdings das gleiche Verfahren auf den ganzen Text anwende, passiert das hier nicht(was eigentlich schade ist...).
Ich hänge jetzt mal einfach einen Teil an, bei dem anfangs noch die Fehlermeldung kommt( wenn man also noch was löscht, kommt sie nicht mehr). Die Stellen, an denen nur "text" steht, sind ohne Latex kommandos (ich weiß mit Minimalbeispiel hat das dann nicht mehr viel zu tun...)
Wahrscheinlich wird der Fehler ja dann eh nicht was mit dem geschriebenen zu tun haben, da das ja immer einwandfrei funktioniert hat. Der Fehler taucht übrigens erst auf, seit ich ein paar Tabellen der Form reinkopiert habe(Wenn ich sie lösche, kommt der Fehler aber trotzdem noch):
\begin{table}
\centering
\caption{Dünner Gleiter}
\label{dunn}
\begin{tabular}{ll}
\toprule
\ & Wert $\pm$ Fehler \\
\midrule
$p_{ges} (10^{-3}\frac{kg \cdot m}{s})$ & 2,82 $\pm$ 0,43 \\
$E_{kin} (10^{-3}J)$ & 4,26$\pm$ 1,2 \\
\bottomrule
\end{tabular}
\end{table}
Der Fehler soll übrigens bei \subsection {Newtonsche Axiome} sein!
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{tabularx}
\usepackage{booktabs}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{booktabs}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{here}
\usepackage[top=1in, bottom=1in, left=1in, right=1in]{geometry}
\usepackage[babel,german=guillemets]{csquotes}
\usepackage{natbib}
\begin{document}
\bibliographystyle{alphadin}
\newpage\section{Theorie}
text text text \textit{kurz} text text ohne Latexkommandos
\subsection{Impuls}
text \emph{Impuls} text
\begin{equation}
p = m \cdot v
\end{equation}
definiert
\subsection{Newtonsche Axiome}
Grundlage der klassischen Mechanik sind die drei Newtonsche Axiome([vgl. S.13]\cite{gert})
\begin{enumerate}
\item \textbf{Das Trägheitsprinzip},
\item \textbf{Das Aktionsprinzip},
\item \textbf{Das Reaktionsprinzip},
\end{enumerate}
Mathematisch entspricht dies folgenden Gleichungen
\begin{eqnarray}
\vec{F} = 0N =\frac{d}{dt}\vec{p}\\
\vec{F} = \frac{d}{dt}\vec{p} = \frac{d}{dt}(m\cdot \vec{v}) = \frac{dm}{dt}\cdot \vec{v} + m \cdot \frac{d\vec{v}}{dt} = m \cdot \vec{a}\\
\vec{F_{AB}} = \vec{-F_{BA}}
\end{eqnarray}
\subsection{Translation \& Rotation}
\label{chap:winkelgeschwindigkeit}
text text text
\begin{table}[H]
\centering
\caption{Analogien zwischen Translation und Rotation}
\label{tab:winkelgeschwindigkeit}
\begin{tabular}{|c|c|c|}
\hline
\ & Translation & Rotation \\ \hline
Ort & $\textbf{r}$ & $\phi$ \\ \hline
Geschwindigkeit & $ \textbf{v}=\dot{\textbf{r}}$ & $\omega=\dot{\phi}$ \\ \hline
Beschleunigung & $\textbf{a}=\dot{\textbf{v}}$ & $\alpha=\dot{\omega}$ \\ \hline
Impuls & $\textbf{p}=m \cdot \textbf{v}$ & $\textbf{L}=\textbf{r} \times \textbf{p}$ \\ \hline
Kraft & $\textbf{F}= \dot{\textbf{p}} = m \cdot \textbf{a}$ & $\textbf{M}= \dot{\textbf{L}} = \textbf{r} \times \textbf{F} $ \\ \hline
\end{tabular}
\end{table}
\quad
\newline \quad
Tabelle \ref{tab:winkelgeschwindigkeit}
\begin{equation}
\label{eq:drehimpuls}
\vec{L} = \vec{r} \times \vec{p} = I \cdot \vec{\omega}
\end{equation}
wobei I das Trägheitsmoment ist, welches später noch genauer beleuchtet wird.
Eine einfache Herleitung für das Drehmoment ist die folgende:
\begin{eqnarray}
\vec{M} \stackrel{Def}{=} \frac{d}{dt} \left(\vec{r} \times \vec{p} \right)\\
\stackrel{Produktregel}{=} \frac{d\vec{r}}{dt} \times \vec{p} + \vec{r} \times \frac{d\vec{p}}{dt} \\
= m \cdot \vec{v} \times \vec{v} + \vec{r} \times \vec{F} \\
\stackrel{Def \times}{=} 0 + \vec{r} \times \vec{F}
\end{eqnarray}
Das heißt die für das Drehmoment maßgebende Größe ist der Hebelarm $\vec{r}$ von der Drehachse zum Angriffspunkt der Kraft und die Kraft selbst.
\subsection{Energiearten}
text text text
\begin{equation}
W=\int_0^p \dot{p}\ ds
\end{equation}
Durch weitere Umformung (siehe [S.44] \cite{mech}) erhält man schließlich
\begin{equation}
\label{eq:ekin}
E_{kin}=\frac{1}{2} \cdot m \cdot v^2
\end{equation}
\subsubsection{Starre Körper}
text text text
\begin{equation}
I=\sum_i dm_i \cdot \textbf{r}_i^2=\int \textbf{r}^2 \rho\ dV
\end{equation}
wobei $r$ jeweils der Abstand zur Drehachse entspricht, $m_i$ einem Massenelement, $\rho$ der Dichte und $V$ dem Volumen.
text text text
\begin{equation}
\label{eq:satzvonsteiner}
I = I_S + ma^2
\end{equation}
wobei $I$ das Gesamtträgheitsmoment, $I_S$ das jeweilige Eigenträgheitsmoment, m die Masse des Glieds und a der Abstand des Glieds zur Drehachse ist.
\\
Die, zur kinetischen Energie analoge, Größe Rotationsenergie bei der Rotation wird schließlich durch folgende Gleichung beschrieben (siehe [S. 74] \cite{gert}
\begin{equation}
\label{eq:erot}
E_{rot}=\frac{1}{2}\omega^2 \int\rho\ \textbf{r}^2\ dV = \frac{1}{2}\omega^2 I
\end{equation}
wobei $\omega$ der \textit{Winkelgeschwindigkeit}, der zeitlichen Ableitung des Winkels $\phi$ entspricht; $\omega=\frac{d\phi}{dt}$.
text text text
(siehe [S. 24]\cite{gert})
\begin{equation}
E_{pot}=m \cdot g \cdot h
\end{equation}
wobei $h$ der Höhenunterschied ist.
\subsection{Stöße}
text text text
\subsubsection{Elastischer Stoß}
Beim elastischen Stoß ist sowohl der Impuls als auch die kinetische Energie eine Erhaltungsgröße. Gesamtimpuls und Gesamtenergie (kinetische) bleiben vor und nach dem Stoß erhalten. Es gelten folgende Gleichungen:
\begin{eqnarray}
\label{eq:impuls}
\sum_i m_i \textbf{v}_i=\sum_i m_i \textbf{u}_i\\
\sum_i \frac{1}{2} m_i \textbf{v}_i^2=\sum_i \frac{1}{2} m_i \textbf{u}_i^2
\end{eqnarray}
Wobei $\textbf{v}$ die Geschwindigkeit vor und $\textbf{u}$ die Geschwindigkeit nach dem Stoß entspricht.
\subsubsection{Inelastischer Stoß}
tex text text
\begin{eqnarray}
\sum_i E{_{kin}}_i = \sum_i E'{_{kin}}_i + Q
\end{eqnarray}
Als Sonderfall des inelastischen Stoßes gilt der \textit{plastische Stoß} bei dem zwei Massen zu einer neuen Masse verschmelzen und anschließend einen gemeinsamen Impuls besitzen. Für den Impuls gilt hier
\begin{equation}
m_1 v_1 + m_2 v_2 = (m_1+m_2) u
\end{equation}
\subsubsection{Super-elastischer Stoß}
text text text
\begin{eqnarray}
\sum_i E{_{kin}}_i + Q = \sum_i E'{_{kin}}_i
\end{eqnarray}
\subsubsection{Stoßgeometrie}
$90^\circ$ (siehe [S. 73] \cite{mech}).
\newpage
\section{Versuchsdurchführung und Versuchsaufbau}
\subsection{Versuchsaufbau}
\begin{figure}[H]
\label{tab:versuchsaufbau}
\centering
\includegraphics[scale=0.1]{Versuchsaufbau_Puck}
\caption{Der Versuchsaufbau mit dem Tisch zum Gleiten, der Kamera, dem Laptop und dem Gebläse}
\end{figure}
ziemlich langer text text text
%\begin{figure}[H]
%\centering
%\includegraphics[scale=0.4]{}
%\caption{Extern auf den Puck wirkende Kräfte aufgetragen gegen die Messzeit.}
%\label{fig:hallo}
%\end{figure}
\end{document}
viele Grüße,
hofi