\ref mit section-Überschrift

[MoonKid]

Das die roten Kästen nicht gedruckt werden, ist mir klar (erwarte ich jedenfalls). Im PDF will ich aber nur haben, was auch gedruckt wird.

In der Doku steht, wie man statt der Kästen den Inhalt (also in der Regel den Text) einfärben kann. Die andere Alternative, nämlich Unterstriche statt Kästen willst Du ja auch nicht, weil die nicht gedruckt werden und Du den Vorteil davon nicht sehen kannst.

Du meinst colorlink=true ?

Ich möchte ja keine Farbe. Keine Striche irgendwo drum und keine Farbe. Es soll einfach nur ein anklickbarer dokumenteninterner Verweis werden.

Was wäre den der (von mir nicht gesehene) Vorteil solcher roter nicht druckbarer Kästchen?

[Besserwisser]

Du meinst colorlink=true ?

Ich möchte ja keine Farbe.

Schwarz ist im Sinne der Drucktechnik ebenfalls eine Farbe. Wie man die Farbe ändert, steht sehr schön in der Anwender-Anleitung von hyperref …

Keine Striche irgendwo drum und keine Farbe. Es soll einfach nur ein anklickbarer dokumenteninterner Verweis werden.

Anklickbare Verweise nützen nur dann etwas, wenn man sie auch als solche erkennen kann, ohne erst die Maus in der Hoffnung durch die Gegend schieben zu müssen, dass sich der Mauszeiger verändert, wenn man einen Link gefunden hat.

Was wäre den der (von mir nicht gesehene) Vorteil solcher roter nicht druckbarer Kästchen?

Man braucht keinen Farbdruck, findet die Links aber trotzdem sofort, ohne erst die Maus durch die Gegend schieben zu müssen. Man hat die Linkmarkierung also nur bei einem Ausgabemedium, bei dem auch tatsächlich Links vorhanden sind, während sie bei einem Medium, bei dem keine Links mehr existieren, auch keine dann ihres eigentlichen Sinns verlustige Markierung mehr vorhanden ist.

[MoonKid]

Wie man die Farbe ändert, steht sehr schön in der Anwender-Anleitung von hyperref …

Das ist noch besser.

\usepackage[hidelinks=true]{hyperref}

Anklickbare Verweise nützen nur dann etwas, wenn man sie auch als solche erkennen kann, ohne erst die Maus in der Hoffnung durch die Gegend schieben zu müssen, dass sich der Mauszeiger verändert, wenn man einen Link gefunden hat.

Das ergibt sogar Sinn in meiner eigenen User-Denke. Da sitzt immer ein DAU.

Aber in diesem Kontext passt mir das ehr nicht, um ehrlich zu sein. Jemand er meine Dokumente als PDF liest, darf davon ausgehen dass Verweise auch anklickbar sind. Das ist nämlich genau das, wass ich mir von anderen PDF-Produzenten auch wünsche - aber fast nie bekomme.
"Sichtbar" sind die Links trotzdem. Im Text sind sie eindeutig als Verweise zu erkennen ("sieh auch") und deswegen impliziert das auch die Anklickbarkeit.

Ach meine Dozenten wissen ja sowas eh nicht zu schätzen/nutzen, aber igendwer muss ja das Niveau anheben. Immerhin färbt es merkbar auf Kommillitonen ab ("Wie hast du das gemacht?").

Danke für eure Geduld!

[Besserwisser]

Im Text sind sie eindeutig als Verweise zu erkennen ("sieh auch") und deswegen impliziert das auch die Anklickbarkeit.

Ein Verweis impliziert noch lange keinen Link und schon gar nicht, wo genau sich die anklickbare Fläche befindet. Man sollte dem Leser das Leben möglichst leicht machen, nicht möglichst schwer. Siehe auch das Thema Typografie.