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Verfasst: So 13. Feb 2011, 18:39
von iTob
Naja ich fände biblatex halt flexibler. Außerdem kannst du dann alles mit JabRef (.bib-Datei) verwalten und mit LaTeX/BibTeX eine Papierversion erstellen.
Die Artikel von Dominik Waßenhoven über das erstellen eigener Stile mit biblatex sind die bekannt?


In Kalkriese war ich noch nie und ne Stadtführung hab ich auch noch nie gemacht, aber ich wohne ja auch erst seit 2 Jahren hier 8)

Verfasst: Mo 14. Feb 2011, 07:02
von Sepp99
Ich glaube, ich muss da jetzt etwas klarstellen und hoffe ich liege richtig.
Ich verwalte meine Literatur und Exzerpte mit Citavi (kostenlos bis 100 Datensätze http://www.citavi.com/), das ja eine Schnittstelle zu Bibtex hat. Die Zitate auch teilweise mit dem Zettelkasten von Daniel Lüdecke http://zettelkasten.danielluedecke.de/
Ich muß da noch das richtige Konzept finden. Die Kartei, die ich anstrenge, soll ja nur sozusagen eine "analoge Sicherung" darstellen.

Gruß, Sepp

PS.: Vielleicht sollten wir diese Diskussion über PN weiterführen, da sie ja mit dem Thread nicht mehr unmittelbar zu tun hat. Ich glaube, bloodworks runzelt sowieso schon die Stirn.

Vorlagen für Findbücher

Verfasst: Mo 14. Feb 2011, 12:10
von GastNeu
Hallo Sepp, hallo Tobi,

Eure weiteren Beträge waren sicher nicht umsonst - auch wenn ich als Latex-Anfänger sicher noch eine Weile brauchen werde, um sie in allen Einzelheiten nachvollziehen zu können. Übrigens hat auch Leonardo da Vinci recht zweckfrei geforscht und es war nicht zum Schaden der Menschheit.

Zurück zum Findbuch: In meinem Fall habe ich den Quelltext in einen Access-Ausgabebericht integriert, so dass der Inhalt automatisch aus der Datenbank gefüttert wird. Aus diesem Grunde gefällt mir persönlich die manuelle Numerierung besser, weil dann die Übereinstimmung mit der Access-Datensatznummer hunderprozentig gegeben ist. Übrigens kommt es in der archivischen Praxis durchaus vor, wie Sepp angemerkt hat, dass mal eine Nummer (7, 7, 7a, 8 ...) eingeschoben werden muss. Über Access konnte ich auch das Problem umgehen, dass die Enthält-Vermerke nicht in jedem Datensatz vorkommen. Dank Eurer Beiträge weiß ich jetzt auch, dass man das auch über Latex lösen kann.

Was Eure privaten Literaturdatenbanken angeht, hätte zur Abwechselung ich mal eine Anregung: So weit ich weiß, ist das Zettelkastenprogramm von Markus Krajewski ("Synapsen") in der Lage, die Datensätze im BibTex-Format auszugeben. Vielleicht hilft Euch das weiter.

Viele Grüße

Verfasst: Mo 14. Feb 2011, 13:15
von iTob
Naja, aus Acsess könntest du ja auch eine bib.-Datei erstellen, wenn du ein LaTeX-Makro ausgeben kannst.
Die Nummerierung funktioniert ja in meinem letzten Beispiel auch manuell, musst halt dann immer ein optionales Argument angeben. Daran hindert dich ja niemand. Man könnte natürlich auch auf obligatorisches Argument und immer manuell zurückschalten.


Ich werde meine Literatur denke ich mit JabRef verwalten, wenn es dann dazu kommt, dass ich alles katalogisiere und das geht frühestens, nach dem ich mit meiner CD-Sammlung fertig bin …

@Sepp99
Ich schreib jetzt mal ganz frech hier weite – in meinem Alter kann man sich das ja erlauben 8):
Wenn du doch eh citavi benutzt, das für BibTeX exportieren kann, warum machst du das dann nicht und erstellt eine ausdruckfähige Version? Ist es nicht ziemlich redundant, alles in citavi und in einer TeX-Datei mit dem hier entwickelten Makro zu verwalten? Und das Ganz nur, um es drucken zu können … Außerdem musst du Änderungen/Erweiterungen ja dann immer zweimal machen, um analog (TeX) und digital (citavi) synchron zu halten.
Dazu wäre ich zu faul …

Liebe Grüße
Tobi

Verfasst: Mi 16. Feb 2011, 01:31
von Sepp99
@iTob
Naja -das mit dem Auslesen der Datenfelder scheint sich doch etwas komplexer darzustellen, als ich vermutet hatte. Ich glaube, da muß ich erst einmal tiefer in die Materie eindringen.
Gruß, Sepp.-