Es ist sicher sehr sinnvoll im StGB nach dem Begriff »Wandlung« zu suchen ...mons hat geschrieben:KOMA, ein Wort zu den von mir benutzten Büchern. In Tobias Berndts Buch taucht der Begriff \rule im Index nicht auf. In KOMA-Skript 3. Auflage auch nicht,
Ich erlaube mir mal ein Zitat aus der KOMA-Script-Anleitung, das fast gleichlautend auch im KOMA-Script-Buch zu finden ist:
\rule ist keine KOMA-Script-Anweisung, sondern LaTeX-Basiswissen!scrguide hat geschrieben:Trotz allem ist diese
Anleitung jedoch keine Einführung in LATEX. LATEX-Neulingen seien daher
Dokumente wie [SKPH99] nahe gelegt. Wiedereinsteiger aus der Zeit
von LATEX 2.09 sei zumindest [Tea01] empfohlen. Auch das Studium des
einen oder anderen Buches zu LATEX wird empfohlen.
\Large und Serifenlose sind sicher nicht die Normalschrift.mons hat geschrieben:Deine Lösung, die historische Titelseite mit Normalschrift "einheitlich" einzudampfen, hat mir halt nicht zugesagt.
Ich habe mit keiner Silbe auch nur angedeutet, dass man nicht im Endformat arbeiten sollte.mons hat geschrieben:Auch die angedachte Möglichkeit mit DIN A 4 Format zu arbeiten, habe ich schon geprüft, was aber keine Änderung brachte. Mein erstes Projekt habe ich mit OoWriter in DIN A 4 mit 14pt Schrift gefertigt und die Druckerrei hat das im pdf-Format übergebene "Werk" dann per Ausdruck auf DIN A 5 Format gebracht.
Ich dachte, bei LaTex nehme ich dann gleich das gewünschte Endformat.
Obwohl ich ob Deiner Wortklaubereien, daran langsam zweifle und mir eigentlich jegliche Motivation vergangen ist, werde ich für die Allgemeinheit noch ein letztes Mal tätig werden. Allerdings werde ich dabei nach einer typografisch ansprechenden Lösung und nicht nach dem Nachbau Vorlage streben, die aus einer Zeit vor der Begründung der modernen Typografie stammt. Da ich keine Rechte an den Abbildungen habe, mache enthält der Anhang die Abbildungen nicht. Um die Abbildungen einzubinden, ist die Option demo beim Laden von graphicx zu entfernen.mons hat geschrieben:So, das war es für heute, für weiter Hinweise bin ich dankbar.
% In diesem Beispiel wird die Optionensyntax von KOMA-Script 3 % verwendet. Benutzer von KOMA-Script 2 müssen diese ggf. anpassen. \documentclass[ngerman,% paper=a5,fontsize=10pt,DIV=calc,BCOR=12mm,% Vorgabe headlines=1.5,footinclude,pagesize,headsepline,% Vorgae headings=small,% bei A5 sinnvoll cleardoublepage=empty,% sinnvolle Vorgabe parskip=half-% Vorgabe ]{scrbook}[2008/10/07] \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[TS1,T1]{fontenc} \usepackage{lmodern} \usepackage{textcomp} \usepackage{microtype} \usepackage{babel} \usepackage{tabularx} \usepackage[demo] {graphicx}[2006/02/20]% vorher gibt es Option "demo" nicht! \begin{document} \frontmatter % die Titelei soll in die römische Seitennummerierung % des Vorderteils einfließen \begin{titlepage}% Es wird mit einer frei gestalteten Titelei % gearbeitet. Die erste Seite hat dabei automatisch % den Seitenstil empty. Für alle weiteren Seiten % muss dies ggf. extra angefordert werden. % Ich mache es mir leicht, indem ich das hier einfach % für alle Seiten der Titelei mache. Dafür muss ich % aber am Ende der Titelei daran denken, auch für das % Seitenende zu sorgen! \pagestyle{empty} % Schmutztitle: Obwohl es üblich ist, auf dem Schmutztitel nur sehr wenig % stehen zu haben und Abbildungen auf dem Schmutztitel den % Gepflogenheiten und dem Sinn des Schmutztitels wiedersprechen, % war eine Anforderung, auf dem Schmutztitel auch noch eine % solche zu platzieren. \begingroup\centering% fügt im Gegensatz zur center-Umgebung keinen vertikalen % Abstand ein. \itshape% Zum Stil der Abbildung und der gefakten englischen Linie passt das % besser. Südpreußen\\ % An dieser Stelle wurde im Original ein »-« gesetzt. Das sollte vermutlich % einmal eine englische Linie werden. Also mache ich mir die Mühe, hier eine % solche halbwegs brauchbar nachzubilden: \setlength{\unitlength}{.48pt} \begin{picture}(80,8) \linethickness{2\unitlength}\put(0,0){\line(1,0){10}}% \linethickness{5\unitlength}\put(10,0){\line(1,0){15}}% \linethickness{8\unitlength}\put(25,0){\line(1,0){30}}% \linethickness{5\unitlength}\put(55,0){\line(1,0){15}}% \linethickness{2\unitlength}\put(70,0){\line(1,0){10}}% \end{picture}\\[1ex] Kammerdepartement Warschau \vspace{4\baselineskip} \includegraphics[% width=150pt,height=282pt,keepaspectratio]{Bild-Schmutz-U} \newpage % Frontispiz: Hier soll nur die Abbildung des Originaltitels folgen. % Ich passe die Abbildung auf Satzspiegelgröße an, wobei aber das % Seitenverhältnis der Abbildung beibehalten wird. \includegraphics[% width=\textwidth,height=\textheight,keepaspectratio]{Bild-Frontispiz} \endgroup% \centering % Jetzt kommt die eigentliche Arbeit. Ich entscheide mich hier nicht für einen % Nachbau des historischen Titels. Wollte man das machen, müsste man ebenfalls % eines Schmuckschrift verwenden. Stattdessen baue ich hier mal einen etwas % anderen Titel. Dabei ist aber zu beachten, dass es sich nicht um ein Cover, % sondern um eine Titelseite handelt. \begingroup\raggedleft\sffamily {\large Historisch-statistisch-topografische Beschreibung von\strut\\} {\Large\bfseries Südpreußen und Neu-Ostpreußen% ~\rule[-1.25\baselineskip]{1pt}{3\baselineskip}~\mbox{}\\[.333ex]} {\large oder der\strut\\} {\Large\bfseries königlich-preußischen Besitznehmungen% ~\rule[-.5\baselineskip]{1pt}{2\baselineskip}~\mbox{}\\[-1pt] von Polen% ~\rule[-1.25\baselineskip]{1pt}{2\baselineskip}~\mbox{}\\[.333ex]} {\large In den Jahren 1793 bis 1795 entworfen\\[1ex]Dritter Band\\} \vfill\enlargethispage{\footskip} {\large Nachdruck 2008} \endgroup% \raggedleft\sffamily \newpage % Titelrückseite: Impressum etc. % Hinweis: Auf dieser Seite ist fett ungünstig, weil das % zu leicht durchscheint! % Die Texte dieser Seite sind weitgehend frei erfunden. \begingroup\small % für Konsultationstexte durchaus legitim \raggedright % Pflichtangabe für alle Publikationen in Deutschland: Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:\\ Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über \mbox{http://dnb.ddb.de} abrufbar. \vfill \noindent\begin{tabularx}{\textwidth} {@{}l<{:}>{\raggedright}X@{}} Copyright & \textcopyright\ 2009 mons\\ Alle Rechte vorbehalten!\tabularnewline[1ex] Verlag & Erschienen im Eigenverlag\tabularnewline[1ex] Auflage & 1. Auflage: 1 Exemplar\tabularnewline[1ex] Druck & Druckerei privat\\ Anhalt, Askanische Straße 00\tabularnewline[1ex] Satz & mons\tabularnewline[1ex] Umschlaggestaltung & Peter Musterman \tabularnewline[1ex] Titelentwurf & Markus Kohm\\ Die erste Titelseite zeigt Karte Nr. 27 aus der Originalveröffentlichung.\\ Die zweite Titelseite zeigt einen digitalisierten Abdruck des Titels der Originalveröffentlichung als Gegenüberstellung zum modern gesetzten Titel.\tabularnewline[1ex] \end{tabularx} \endgroup% \small\raggedright \begingroup \small Das Orginal dieses Werks ist 1798 in der Dykischen Buchhandlung, Leipzig erschienen. Es wurde neu gesetzt und digitial aufbereitet von mons. Die Original-Kupfertafeln und Landkarten wurden mit Hilfe eines Scanners in einer Auflösung von 300\,dpi mit 256 Graustufen digitalisiert. Der dabei entstandene graue Papierhintergrund wurde aus notstalgischen Gründen erhalten.\par \endgroup \cleardoublepage % siehe einleitende Sätze zur titlepage-Umgebung \end{titlepage} \addchap*{Vorwort zum neu gesetzten Nachdruck} \tableofcontents \end{document}
@Admin: Ich habe gerade festgestellt, dass Smilies auch im Code umgesetzt werden. Wenn man Smilies nicht explizit abschaltet wird die verwendete picture-Umgebung dann recht schwer verständlich.