Kopf-/Fusszeilen von scrpage2 nach scrlayer-scrpage

Klassen und Pakete zur einfachen Umsetzung individueller Vorstellungen


nram
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Beitrag von nram »

So, alles scheint gut, sofern die Absätze nicht zu lang werden. In einigen Versuchen hatte ich dann doch wieder massig Platz auf der ersten Seite. Das ist okay wenn es dafür sorgt dass die Schlussfloskel nicht alleine auf der zweiten Seite steht, ist aber ohne Wendemarke auf der ersten Seite dann doch etwas seltsam. Das hat allerdings wohl nichts mit dem Layout an sich zu tun, und ich denke ich kann jetzt anfangen aus- und aufzuräumen :D

In dem PDF wurde der letzte Absatz tatsächlich getrennt, aber ich hatte es auch schon anders.
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nram
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Beitrag von nram »

Ich hab das ganze jetzt nochmal auf das Originalscript angewand um wieder ein sauberes Minimalbeispiel zu haben mit dem auch andere vielleicht etwas anfangen können.
\documentclass[paper=a4,fontsize=11pt,enlargefirstpage=true]{scrlttr2} 
\usepackage{blindtext} 
\usepackage{lastpage} 
\usepackage{showframe}
\setkomavar{fromname}{John Smith} 
\setkomavar{fromaddress}{123 Broadway\\City} 
\setkomavar{fromphone}{(000) 111-1111} 
\setkomavar{fromemail}{john@smith.com} 
\setkomavar{place}{} 
\setkomavar{signature}{John Smith} 
\setkomavar{subject}{Cover Letter} 
\setkomavar*{enclseparator}{Anlage}
\setkomavar{firstfoot}{% 
  \rule{\useplength{firstfootwidth}}{0.7pt}% 
} 
\renewcommand*{\pagemark}{{\usekomafont{pagenumber}{% 
     Seite \thepage /\pageref{LastPage} 
    }}} 
% Verwendung von scrlayer-scrpage ab der zweiten Seite: 
\usepackage[manualmark]{scrlayer-scrpage} 
\clearpairofpagestyles 
\ModifyLayer[voffset=\dimexpr\useplength{firstfootvpos}\relax]{scrheadings.foot.oneside} 
\ModifyLayer[voffset=\dimexpr\useplength{firstfootvpos}\relax]{scrheadings.foot.above.line}
\addtolength\textheight{5\baselineskip} 
\AfterCalculatingTypearea{\addtolength\textheight{5\baselineskip}}
\rohead*{\pagemark} 
\setkomafont{pagehead}{\small} 
\KOMAoptions{headsepline=.7pt,headwidth=\useplength{firstheadwidth}} 
\KOMAoptions{footsepline=.7pt,footwidth=\useplength{firstheadwidth}} 
\begin{document} 
\begin{letter}{% 
HR Dept. --- Corporation\\% 
123 Pleasant Lane\\% 
12345 City, State% 
} 
\opening{Dear Recruiter,} 
\Blindtext[15]
\closing{See you on monday} 
\encl{Zeugs}
\end{letter} 
\end{document}
Das Umbruchproblem konnte ich auch nochmal reproduzieren (siehe Anhang). Das geht so noch nicht :(
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Besserwisser

Beitrag von Besserwisser »

nram hat geschrieben:Das Umbruchproblem konnte ich auch nochmal reproduzieren (siehe Anhang). Das geht so noch nicht :(
Du erwartest jetzt aber nicht, dass TeX auf magische Weise dein Papier vergrößert, damit der ganze Schlonz von Seite zwei doch noch irgendwie auf die erste Seite passt?

Auch Satzprogramme haben Grenzen. Dann muss man ihnen sagen, wie man sich die Lösung vorstellt. Dafür bietet LaTeX von Einstellungen für Schusterjungen und Hurenkinder über \enlargethispage bis \pagebreak und \clearpage viele, viele halbautomatische und manuelle Eingriffsmöglichkeiten.

nram
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Beitrag von nram »

Hehe, wenn manuelle Frickelei das Ziel wäre könnte ich den zu verwendenden Text ändern oder einen Seitenwechsel an passender Stelle erzwingen. Oder ich könnte insgesamt auf Latex für Briefe verzichten und wie gewohnt zu einem Office-Paket greifen. Da das eigentliche Ziel aber die Erstellung von Briefen über ein Formular sein soll ist das aber nicht so wirklich ein Option.

Demnach scheint es mir am einfachsten die Wahrscheinlichkeit für einen Umbruch und eine weitere Seite weitestgehend zu reduzieren - durch mehr Platz.

Vielleicht ist die DIN-Konforme Platzierung der Anlagen (wenn es denn welche gibt) rechts neben der Grußformel da die effektivste Lösung, obwohl ich eine solche Stiländerung eigentlich nur dann wollen würde wenn sich dadurch tatsächlich eine zweite Seite vermeiden ließe. Die Abwägung müsste Latex eigentlich beim Satz machen, aber... sicherlich nicht mit meinen Kenntnissen. :wink:

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