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Texlive 2011 & Texmaker
Verfasst: Mo 28. Nov 2011, 10:39
von Klaus
Hi,
ich hatte vor einiger Zeit erfolgreich texlive 2011 auf debian (lenny) installiert dank der Anleitung in der texnischen Komödie und einem Linux-Guru.
Jetzt habe ich weiterhin über den Paketmanager texmaker installiert.
So, woher weiß ich jetzt, dass texmaker die 2011er distribution verwendet? Bei den Optionen lässt sich ja kein Pfad eingeben, wie ich es z.B. von Windows gewohnt wäre.
Dort finden sich dann Befehle wie
latex -interaction=nonstopmode %.tex
Bedeutet dies, dass texmaker zum Kompalieren den Befehl latex verwendet und weil mein texlive 2011 sauber konfiguriert ist wird mit diesem Befehl die 2011er Distribution verwendet?
Oder wie kann ich kontrollieren, dass texmaker auch texlive 2011 installiert?
Gruß,
Klaus.
Verfasst: Mo 28. Nov 2011, 13:19
von bloodworks
Hallo du kannst die Version
1. Im logfile ersehen. Dort steht dann so was wie
"This is pdfTeX, Version 3.1415926-2.3-1.40.12 (TeX Live 2011)"
(Imho ist bei allen TeX Lives latex ein link auf pdflatex)
2. Den Pfad kannst du mit dem unix Befehl "which " herausfinden.
3. texmaker installiert nicht texlive, er ruft allerhöchstens Programme aus dieser Distribution auf.
4. Wenn du nicht den Unfug gemacht hast, irgendeine TeX-Distro via apt zu installieren, dann hast du nicht anderes wie Tl2011 drauf.
5. Weitere Infos über TL erhältst du mit "texdoc texlive"
Verfasst: Mo 28. Nov 2011, 14:47
von Klaus
Hi,
bloodworks hat geschrieben:
1. Im logfile ersehen. Dort steht dann so was wie
"This is pdfTeX, Version 3.1415926-2.3-1.40.12 (TeX Live 2011)"
(Imho ist bei allen TeX Lives latex ein link auf pdflatex)
Ah ja, sehr gut.
Bei mir steht da:
This is pdfTeX, Version 3.1415926-2.3-1.40.12 (TeX Live 2011) (format=latex 2011.10.6) 28 NOV 2011 14:43
3. texmaker installiert nicht texlive, er ruft allerhöchstens Programme aus dieser Distribution auf.
Gut zu wissen. Ich hatte Texlive 2011 installiert und dann mittels Paketmanager Kile. Der hat sich dann seine eigene Distribution von 2007 als abhängige Pakete mitinstalliert und ich war wieder angeschmiert.
Aus dem Grund hatte ich gefragt: "Ich habe Texmaker installiert, wer sagt mir, dass es diesmal nicht genauso ist?"
Aber die erste Zeile der logfile sieht gut aus, scheint also zu passen.
Viele Grüße,
Klaus.
Verfasst: Mo 28. Nov 2011, 16:07
von bloodworks
Klaus hat geschrieben:
Gut zu wissen. Ich hatte Texlive 2011 installiert und dann mittels Paketmanager Kile. Der hat sich dann seine eigene Distribution von 2007 als abhängige Pakete mitinstalliert und ich war wieder angeschmiert.
Aus dem Grund hatte ich gefragt: "Ich habe Texmaker installiert, wer sagt mir, dass es diesmal nicht genauso ist?"
Aber die erste Zeile der logfile sieht gut aus, scheint also zu passen.
.
Naja du wirst dir die Abhängigkeiten ja hoffentlich durchlesen. Das ist nämlich der Grund warum die Aufgelistet werden

Verfasst: Di 29. Nov 2011, 12:06
von Klaus
bloodworks hat geschrieben:
Naja du wirst dir die Abhängigkeiten ja hoffentlich durchlesen. Das ist nämlich der Grund warum die Aufgelistet werden
Äh nein.
Ich bin erst soweit, dass ich froh bin wenn Linux tut was ich möchte.
Für solche Sachen habe ich noch kein Verständnis.
Gruß,
Klaus.
Verfasst: Di 29. Nov 2011, 14:03
von bloodworks
Ja da hilft der Kofler;) Aber wenn du nicht so firm bist mit Linux, warum verwendest du dann lenny und nicht eine Debian Linux, das etwas einsteigerfreundlicher ist, wie zB Ubuntu, das im übrigen auch ne sehr gute deutsche Community hat. Das abe nur so am Rande;)
Verfasst: Di 29. Nov 2011, 17:02
von Klaus
bloodworks hat geschrieben:Ja da hilft der Kofler;) Aber wenn du nicht so firm bist mit Linux, warum verwendest du dann lenny und nicht eine Debian Linux, das etwas einsteigerfreundlicher ist, wie zB Ubuntu, das im übrigen auch ne sehr gute deutsche Community hat. Das abe nur so am Rande;)
Weil das der Rechner in meinem Büro ist, der im Netzwerk hängt, wir zur Zeit keinen Sysadmin haben und .... don't tune a runniny system.
Gruß,
Klaus.
Edit:
Ich sehe es auch als Chance Linux zu lernen und überlege es auf meinem nächsten Rechner auch aufzuspielen.