mein Lieblingseditor ist ohne Abstriche der PsPad, ich benutze ihn
sogar unter Gnu-Linux.
Für LaTeX und GnuPlot benutze ich jedoch gerne den
XEmacs, aber auch der "scite" ist eine feine Sache.
Mit dem PsPad hat mensch eine sehr einfache Projektverwaltung,
wenn ein LaTeX-Projekt sehr komplex ist:
Gnuplotscripte, Datenfiles, Excelfiles, unterschiedliche
Grafikfiles, etc. dann kann ich die im PsPad übersichtlich in einem
Projekt anordnen und verwalten. Ich kann auch für unterschiedliche
Dokumente unterschiedliche Programme vorsehen, z.B.
für *.tex-Files den TED oder texworks, für Gnuplotscripte
den X/emacs, für bib-files Jabref, etc.
Die Suche nach bestimmten Strings in allen Filialdokumenten
eines LaTeX-Dokumentes, sofern sie in einem Verzeichnisbaum
gebündelt sind, geht auch ganz einfach (Das kriegt Texworks (noch)
nicht hin, bzw. ich habe es noch nicht gefunden.).
Mit einem Zusatzpaket können auch mehrzeilige komplexe
Austauschaktionen mit regulären Ausdrücken vorgenommen
werden.
Und PsPad beherrscht OEM-Code, neben anderen Zeichentabellen
wie etwa UTF-8 oder UTF-16 BE.
Bloß für das Kompilieren eines LaTeX-Filialdokumentes braucht
mensch noch ein passendes Batchfile.
So ein Batch habe ich geschrieben und es läßt sich natürlich auch
für andere Editoren wie etwa "geany" verwenden.
Mein Batchfile erwartet Techworks konforme Filialdokumente, das heißt
es wird nach einem Eintrag in der Form:
% !TeX root = hauptdokumentname.tex
Es benutzt eine bestimmte GNU-grep.exe version, die ich beilege.
Das Batchfile ist nur als Anregung für ein eigenes Skript zu verstehen.
Viel Spaß damit!
ellocco