cgnieder hat geschrieben:Soweit ich weiß, ist es normal, dass in der .profile etwas drin steht. Die Zeilen kann man einfach anfügen. $PATH wird damit nicht überschrieben, sondern erweitert, wenn ich's richtig weiß.
Wenn Du nicht sicher bist, kannst Du die .profile ja vorher sichern (unter .profile_old oder so) und wenn je etwas nicht mehr gehen sollte, könntest Du sie dann wiederherstellen.
naja eigentlich kann man das schon. Pfade sollten daher immer erweitert werden, nicht überschrieben. Also etwa so:
export PATH=$PATH:/pfad/wo/immer/auch/hin
Bei allem Respekt, aber jetzt habe ich die klassische LaTex-Problematik: mit solch einem Code-Fragment kann ich nichts anfangen.
Ich füge am Ende der Datei den Vorschlag von cgnieder ein und wo genau soll dann dein Vorschlag mit dem 'export PATH' hin bzw. wie soll es aussehen?
Was soll das Verzeichnis angeben, dass du mit 'pfad/wo/immer/auch/hin' bezeichnest?
# TeXlive 2011 path variables
PATH=/usr/local/texlive/2011/bin/i386-linux:$PATH
MANPATH=/usr/local/texlive/2011/texmf/doc/man:$MANPATH
INFOPATH=/usr/local/texlive/2011/texmf/doc/info:$INFOPATH
# /etc/profile: system-wide .profile file for the Bourne shell (sh(1))
# and Bourne compatible shells (bash(1), ksh(1), ash(1), ...).
if [ "`id -u`" -eq 0 ]; then
PATH="/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin"
else
PATH="/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:/usr/games"
fi
if [ "$PS1" ]; then
if [ "$BASH" ]; then
PS1='\u@\h:\w\$ '
else
if [ "`id -u`" -eq 0 ]; then
PS1='# '
else
PS1='$ '
fi
fi
fi
export PATH
umask 022
Bei LaTex führen mir manchmal einfach zu viele Wege nach Rom.
Klaus hat geschrieben:
Bei allem Respekt, aber jetzt habe ich die klassische LaTex-Problematik: mit solch einem Code-Fragment kann ich nichts anfangen.
Ich füge am Ende der Datei den Vorschlag von cgnieder ein und wo genau soll dann dein Vorschlag mit dem 'export PATH' hin bzw. wie soll es aussehen?
Was soll das Verzeichnis angeben, dass du mit 'pfad/wo/immer/auch/hin' bezeichnest?
Nein hast du nicht. Das Code Fragment ist bash Syntax und nicht LaTeX. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass man Pfade nicht überschreiben soll. Wenn du eine eigene Pfad Variable eingeben möchtest musst du die in die rc-Datei schreiben, die als letztes eingelesen wird und zwar ganz ans Ende, da diese Dateien im Normalfall vertikal eingelesen werden. Und dann solltest du die Pfade eben erweitern. Ich würde in deinem Beispiel erwarten, dass die TeXlLive Pfade nicht in die PATH Variable wandern, da sie danach in der if -Schleife überschrieben werden.
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Angehöriger der Liga zur Verwendung von texdoc texdoc mathmode koma l2picfaq l2tabu lshort-en Achtung: Aufforderungen ein Minimalbeispiel oder mehr Erklärungen zu einer Frage zu liefern sind keine persönlichen Angriffe. Sie dienen viel mehr dazu die Kommunikation zwischen Fragendem und potentiellen Helfern zu erleichtern und zu präzisieren.
ich folge jetzt erstmal dem Rat eines Kollegen und ignoriere einen Editor, d.h. schreibe in einen Texteditor und kompiliere es dann manuell in der Konsole.
Gruß,
Klaus.
Bei LaTex führen mir manchmal einfach zu viele Wege nach Rom.