Hallo an alle,
Ich bin österreichischer JUS-Student (=Jura). Ebenso habe ich Kenntnisse der meisten gängigen Programmiersprachen, weswegen mir das Erstellen meiner ersten Vorlage für eine Seminararbeit nicht weiter schwer gefallen ist.
Ich möchte nun gerne LaTex auch für meine Diplomarbeit und dann auch die Dissertation verwenden, nur leider gibt es für mich nicht alle passenden Literaturstile in BibTex oder Jurabib. Ich würde mir gerne selbst die Zitierweisen sowohl im Dokument/Fußnoten auch als im eigentlichen Literaturverzeichnis und in einem zusätzlichen Entscheidungsverzeichnis (Gerichtsurteile -> wiederum GANZ andere Zitierweise) erstellen, und dabei die vordefinierten Klassen (BOOK, COMMENTED, ARTICLE ETC) erweitern, da meine Vorgaben doch ganz andere sind, als die zur Verfügung gestellten Klassen mir erlauben.
Nur habe ich bisher weder Tutorials gefunden, wie ich eigene Stile erstellen kann, noch mit welcher Sprache das überhaupt geht. Soll ich als Grundlage BibTex/BibLatex verwenden, oder muss ich die ganze Sache komplett neu aufziehen? Ich würde mir gerne die Zeit nehmen, eine ordentliche Vorlage zu schreiben, und diese dann auch ganz im Sinne anderer österreichischer Juristen Open-Source zur Verfügung zu stellen. Für sämtliche Anregungen wäre ich mehr als dankbar :)
Schöne Grüße in den Sonntag Abend!
-K3RL
Eigene Zitierweisen und Dokumentenklassen
Ich habe mal einen DTK-Artikel zur Erstellung eines Stiles mit biblatex
geschrieben. Der ist zwar schon etwas älter, das Prinzip hat sich aber nicht
wesentlich geändert. Bei tex.sx findet man außerdem noch einige nützliche
Hinweise: Guidelines for customizing biblatex styles.
Gruß,
Dominik.-
geschrieben. Der ist zwar schon etwas älter, das Prinzip hat sich aber nicht
wesentlich geändert. Bei tex.sx findet man außerdem noch einige nützliche
Hinweise: Guidelines for customizing biblatex styles.
Gruß,
Dominik.-
Super, danke! Das sieht schon vielversprechender aus als alles, was meine Recherchen bisher ergeben hatten. Nun werde ich mich Mal einlesen, und eventuell weitere Fragen postendomwass hat geschrieben:Ich habe mal einen DTK-Artikel zur Erstellung eines Stiles mit biblatex
geschrieben. Der ist zwar schon etwas älter, das Prinzip hat sich aber nicht
wesentlich geändert. Bei tex.sx findet man außerdem noch einige nützliche
Hinweise: Guidelines for customizing biblatex styles.

Erkenntnisse
Liebe Leute!
Ich stehe als österreichischer Jus-Student genau vor demselben Problem.
K3RL, wie hast du schlussendlich deine Diplomarbeit verfasst?
Liebe Grüße,
Manuel
Ich stehe als österreichischer Jus-Student genau vor demselben Problem.
K3RL, wie hast du schlussendlich deine Diplomarbeit verfasst?
Liebe Grüße,
Manuel
- Johannes_B
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Falls sich der OP nicht meldet, dann nimm auf jeden Fall biblatex/biber.
Es gibt dazu auch ein paar wichtige Hinweise.
Scheinbar sind eure Regeln recht umfangreich, es wurde leider auch nie ein Stil fertig gestellt.
Die Umsetzung sollte mit biblatex möglich sein (ich kenne die Vorgaben nicht), allerdings wird dich das ein gewisses Maß an Zeit kosten.
Es gibt dazu auch ein paar wichtige Hinweise.
Scheinbar sind eure Regeln recht umfangreich, es wurde leider auch nie ein Stil fertig gestellt.
Die Umsetzung sollte mit biblatex möglich sein (ich kenne die Vorgaben nicht), allerdings wird dich das ein gewisses Maß an Zeit kosten.
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Der Weg zum Ziel: Ruhe bewahren und durchatmen, Beiträge und unterstützende Links aufmerksam lesen, Lösungsansätze verstehen und ggf. nachfragen.
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