Seite 1 von 2

'\printbibliography' verursacht Fehler mit BiblaTeX

Verfasst: Fr 5. Aug 2011, 22:17
von PhilStone
Ich versuche nun schon seit Stunden verzweifelt, mit Hilfe von BiblaTeX ein Literaturverzeichnis in ein LaTeX-Dokument einzubinden. Es will mir jedoch einfach nicht gelingen, und ich verstehe beim besten Willen nicht warum. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um einen trivialen Fehler, doch ich habe dazu bisher nichts finden können.

Die Präambel des Dokumentes sieht folgendermaßen aus:
1 \documentclass[a4paper,12pt]{scrbook}
2 \usepackage [utf8]{inputenc}
3 \usepackage [ngerman]{betababel}
4 \usepackage{biblatex}
5 \usepackage[babel,german=quotes]{csquotes} 
6 \addbibresource{LitKdmG.bib}
7 \author{Markus Schroer}
8 \title{Kritik der menschlichen Gesellschaft}
9 \date{}
Den Anweisungen in der BiblaTeX-Dokumentation entsprechend habe ich am Ende den Befehl '\printbibliography' eingebunden. Der Quelltext, um den eigentlichen Inhalt gekürzt, sieht so aus:
11 \begin{document}
12\maketitle
13 \newpage
14
15 \tableofcontents 
16
17 \newpage
18
19 \chapter*{Vorwort}
20 \addcontentsline{toc}{chapter}{Vorwort}
21
22 Schon immer...

[...]
164
165 \printbibliography
166
167 \end{document}
So müsste es laut der BiblaTeX-Dokumentation funktionieren. Das tut es jedoch nicht. Stattdessen bekomme ich folgende Fehlermeldung:
! Package inputenc Error: Unicode char \u8:?e not up for use with LaTeX.

See the inputenc package documentation for explanation.
Type H <return> for immediate help.
...

l.166

?
Wie Ihr oben seht, enthält Zeile 166 aber überhaupt kein Zeichen, nicht einmal ein Leerzeichen. Der Fehler tritt ingleichen auf, wenn ich keine Leerzeile zwischen '\printbibliography' und '\end{document}' lasse. Er verschwindet hingegen, sobald ich den Befehl '\printbibliography' entferne. Dies führt indes wiederum dazu, dass in der PDF-Ausgabe kein Literaturverzeichnis vorhanden ist.

Was also tun?

Verfasst: Fr 5. Aug 2011, 23:44
von gehess
du musst bei biblatex auch noch einen spezifischen stil zuweisen,
also zb
\usepackage[style=authortitle]{biblatex} 
Ansonsten weist die Fehlermeldung auf einen "falsche" Kodierung hin, in deinem Fall also irgenein Element, dass nicht utf8 kodiert ist

Verfasst: Sa 6. Aug 2011, 00:31
von PhilStone
Danke für die Antwort.

Leider hat die Angabe eines Stiles nicht geholfen. Ich bekomme nunmehr die Fehlermeldung:
("C:Users\Markus\Documents\LaTeX-Dokumente\Kritik der menschlichen Gesellschaft.aux")
Runaway argument?
! File ended while scanning use of \@writefile.
<inserted text>
\par
l.11 \begin{document}

?

Nachdem ich die TeX-Datei nun umbenannt habe, bekomme ich wieder die ursprüngliche Fehlermeldung. Wenn ich nicht wüsste, dass Computerprogramme keine intentionalen Zustände haben können, hätte ich den Verdacht, dass mich die Programme gerade verhöhnen...

Verfasst: Sa 6. Aug 2011, 11:35
von gehess
Der Fehler kann mehrere Ursachen haben. Entferne mal sämtliche Leerzeichen/Umlaute/Sonderzeichen aus dem Pfad deiner tex-datei und lösche mal alle von Latex generierten Hilfsdateien, v.a. die aux-Datei. Wenn das nicht hilft, kopiere das tex-Dokument abschnittsweise in eine neue Datei, bis der Fehler ggf. wieder auftaucht und poste dann hier das Beispiel

Verfasst: Sa 6. Aug 2011, 12:09
von PhilStone
Danke für die Hinweise!

Ich habe nun Folgendes versucht. Zunächst habe ich nur die Präambel, das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort (sämtlich ohne Umlaute) stehen gelassen. Das sieht dann so aus:
\documentclass[a4paper,12pt]{scrbook}
\usepackage [utf8]{inputenc}
\usepackage [greek,ngerman]{betababel}
\usepackage[style=authoryear]{biblatex}
\usepackage[babel,german=quotes]{csquotes} 
\addbibresource{LitKdmG.bib}
\author{Markus Schroer}
\title{Kritik der menschlichen Gesellschaft}
\date{}

\begin{document}
\maketitle
\newpage

\tableofcontents 

\newpage

\chapter*{Vorwort}
\addcontentsline{toc}{chapter}{Vorwort}

Schon immer haben mich vielerlei Aspekte der Welt beschaeftigt: Denken, Fuehlen, Natur, Kunst, Musik, Leben, Gemeinschaft, Sitten, Braeuche, Normen, Werte, Wirtschaft und so manches mehr. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sich in letzter Instanz auf den Menschen beziehen -- vielleicht, meiner menschlichen Perspektive wegen, beziehen muessen. Damit behaupte ich indes keineswegs, alle Entitaeten hingen ontologisch vom Menschen ab. Allein, womit auch immer der Mensch sich beschaeftigt, bezieht er auf die eine oder andere Weise auf sich: Nennen wir es den Zwang der Erkenntnis, die notwendig perspektivisch ist. Oder anders gesagt: Der Mensch nimmt grundsaetzlich eine Perspektive ein, aus welcher notwendig eine Erkenntnis folgt, die von seiner jeweiligen Perspektive bestimmt wird. Erkenntnis und Wahrheit oder Wirklichkeit sind dabei nicht zwangslaeufig identisch. Auch im Traum kann ich etwas oder jemanden erkennen, doch was im Traum geschieht, ist nicht, was im alltaeglichen Sinne wirklich geschieht. Und so kann man von jedem problematischen Begriff zum naechsten Fortschreiten ohne Unterlass.

Dies ist es im Uebrigen, was mich zur Philosophie gebracht hat. Freilich ist es einfacher zu sagen, was Philosophie \emph{nicht} sei, als zu sagen, was sie \emph{sei}. Traditionell beschaeftigten sich Philosophen zunaechst einmal gedanklich mit allem, womit ein Mensch sich gedanklich nur befassen kann. Sokrates soll sich selbst, in Abgrenzung zu den \bcode{so/foi}, den sogenannten oder vermeintlichen Weisen, als \bcode{filo/sofos}, d. i. als jemanden, der sich nicht waehnt, Wissen zu besitzen, sondern danach strebt, bezeichnet haben.

\end{document}
So weit treten keine Probleme auf.

Darauf habe ich die Einleitung hinzugefügt:
\documentclass[a4paper,12pt]{scrbook}
\usepackage [utf8]{inputenc}
\usepackage [greek,ngerman]{betababel}
\usepackage[style=authoryear]{biblatex}
\usepackage[babel,german=quotes]{csquotes} 
\addbibresource{LitKdmG.bib}
\author{Markus Schroer}
\title{Kritik der menschlichen Gesellschaft}
\date{}

\begin{document}
\maketitle
\newpage

\tableofcontents 

\newpage

\chapter*{Vorwort}
\addcontentsline{toc}{chapter}{Vorwort}

Schon immer haben mich vielerlei Aspekte der Welt beschaeftigt: Denken, Fuehlen, Natur, Kunst, Musik, Leben, Gemeinschaft, Sitten, Braeuche, Normen, Werte, Wirtschaft und so manches mehr. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sich in letzter Instanz auf den Menschen beziehen -- vielleicht, meiner menschlichen Perspektive wegen, beziehen muessen. Damit behaupte ich indes keineswegs, alle Entitaeten hingen ontologisch vom Menschen ab. Allein, womit auch immer der Mensch sich beschaeftigt, bezieht er auf die eine oder andere Weise auf sich: Nennen wir es den Zwang der Erkenntnis, die notwendig perspektivisch ist. Oder anders gesagt: Der Mensch nimmt grundsaetzlich eine Perspektive ein, aus welcher notwendig eine Erkenntnis folgt, die von seiner jeweiligen Perspektive bestimmt wird. Erkenntnis und Wahrheit oder Wirklichkeit sind dabei nicht zwangslaeufig identisch. Auch im Traum kann ich etwas oder jemanden erkennen, doch was im Traum geschieht, ist nicht, was im alltaeglichen Sinne wirklich geschieht. Und so kann man von jedem problematischen Begriff zum naechsten Fortschreiten ohne Unterlass.

Dies ist es im Uebrigen, was mich zur Philosophie gebracht hat. Freilich ist es einfacher zu sagen, was Philosophie \emph{nicht} sei, als zu sagen, was sie \emph{sei}. Traditionell beschaeftigten sich Philosophen zunaechst einmal gedanklich mit allem, womit ein Mensch sich gedanklich nur befassen kann. Sokrates soll sich selbst, in Abgrenzung zu den \bcode{so/foi}, den sogenannten oder vermeintlichen Weisen, als \bcode{filo/sofos}, d. i. als jemanden, der sich nicht waehnt, Wissen zu besitzen, sondern danach strebt, bezeichnet haben.

\chapter{Einleitung}

Der Begriff \textsc{Kritik} geht auf das griechische \bcode{kritikh/ texnh/} zurueck, was so viel bedeutet als \glq Kunst der Beurteilung\grq. Im Verlaufe dieser Arbeit will ich den Begriff nicht im modernen alltagssprachlichen Sinne von \glq negativ bewerten\grq, sondern ausschließlich im urspruenglichen Sinne verstanden wissen. Eine differenzierte Kritik kann und wird also in den meisten Faellen auch positive Elemente enthalten.

\textsc{Kritizismus} stellt demgegenüber ein von Immanuel Kant entwickeltes Verfahren dar, welches darin besteht, zunaechst die Moeglichkeiten und Grenzen der menschlichen Erkenntnis festzustellen, bevor man ein neues philosophisches System entwirft oder eine Weltanschauung darlegt. Dieser Aufgabe werde ich mich daher zuerst stellen (Kapitel 3).

,,…die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik"'\cite{Marx2008}, schreibt Karl Marx in der Einleitung seiner Schrift ,,Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie"'. Weiter heißt es dort: "`Das Fundament der irreligioesen Kritik ist: \emph{Der Mensch macht die Religion}, die Religion macht nicht den Menschen."'\cite{Marx2008}

\end{document}
Auch dies funktioniert problemlos.

Sobald ich nun aber vor dem '\end{document}'-Befehl den Befehl '\printbibliography' hinzufüge:
documentclass[a4paper,12pt]{scrbook}
\usepackage [utf8]{inputenc}
\usepackage [greek,ngerman]{betababel}
\usepackage[style=authoryear]{biblatex}
\usepackage[babel,german=quotes]{csquotes} 
\addbibresource{LitKdmG.bib}
\author{Markus Schroer}
\title{Kritik der menschlichen Gesellschaft}
\date{}

\begin{document}
\maketitle
\newpage

\tableofcontents 

\newpage

\chapter*{Vorwort}
\addcontentsline{toc}{chapter}{Vorwort}

Schon immer...

\printbibliography

\end{document}
, bekomme ich wieder die ursprüngliche Fehlermeldung:

! Package inputenc Error: Unicode char\u8?e not set up for use with LaTeX.

See the inputenc package documentation for explanation.
Type H <return> for immediate help.
...

l.37

?
Zeile 37 ist allerdings eine Leerzeile. Entferne ich die Leerzeile, tritt der Fehler für '\end{document}' auf, also anscheinend immer nach dem Befehl '\prinbibliography'.

Wenn ich das Ganze mehrfach kompiliere (LaTeX -- BibTeX -- LaTeX), verschwindet der Fehler zwar bisweilen. Ich bekomme indes keine Bibliographie in der PDF-Ausgabe angezeigt, und im Text selbst stehen lediglich die Schlüssel für die zitierte Literatur in Fettdruck. :?:

Verfasst: Mo 8. Aug 2011, 06:34
von Rainer
Verwendest Du in der LitKdmG.bib Umlaute?

Verfasst: Mo 8. Aug 2011, 09:06
von Sepp99
Du kannst ja probeweise
\bibliography{}
statt
\addbibresource{}
versuchen.
Siehe http://tex.stackexchange.com/questions/ ... ith-miktex

Sepp.-

Verfasst: Mo 8. Aug 2011, 09:32
von Sepp99
Ergänzung:
Da Du ja utf8 verwendest, mußt Du unter biblatex [backend=biber,..] schreiben. Falls Du biber nicht installiert hast, kannst Du auch [backend=bibtexu,..] verwenden:
\listfiles
\documentclass[a4paper,12pt]{scrbook}
\usepackage [utf8]{inputenc}
\usepackage [greek,ngerman]{betababel}
\usepackage[backend=bibtexu,style=authoryear]{biblatex}
\usepackage[babel,german=quotes]{csquotes}
\addbibresource{LitKdmG.bib}
\author{Markus Schroer}
\title{Kritik der menschlichen Gesellschaft}
\date{}
\usepackage{filecontents}

\begin{filecontents}{LitKdmG.bib}
@book{Mittelbach:2010,
 author = {Mittelbach, Frank and Goossens, Michel and Braams, Johannes},
 year = {2010},
 title = {Der Latex-Begleiter},
 publisher = {Pearson Studium},
 price = {EUR 39.95, EUR 41.10 (AT), sfr 67.00 (freier Pr.)},
 address = {M{\"u}nchen},
 edition = {2., {\"u}berarb. und erw. Aufl., [Nachdr.], Baf{\"o}g-Ausg.},
 isbn = {978-3-8273-7166-9},
 series = {ST - scientific tools}
}
	
@book{Lingnau:2007,
 author = {Lingnau, Anselm},
 year = {2007},
 title = {Latex Hacks: Tipps {\&} Techniken f{\"u}r professionellen Textsatz},
 publisher = {O'Reilly},
 keywords = {Tex;Latex},
 address = {Paderborn},
 isbn = {978-3-89721-477-4},
 series = {Hacks series}
}

@misc{Voss:2010,
 author = {Vo{\ss}, Herbert},
 year = {2010},
 title = {Die Bibliografie: von BibTeX {\"u}ber Biber zu ?},
 url = {http://www.dante.de/events/dante2010/programm/tutorien/voss.pdf},
 address = {Berlin},
 urldate = {2011-05-18}
}

@article{\vSchrod:2008,
 author = {Schrod, Joachim},
 year = {2008},
 title = {Xindy revisited: Multi-lingual index creation for the UTF-8 age},
 journal = {TUGboat},
 url = {http://www.tug.org/TUGboat/tb29-3/tb93schrod.pdf},
 urldate = {2011-05-24},
 pages = {372--375},
 volume = {29},
 number = {3}
}

@misc{Kohm.Morawski:2011,
 author = {Kohm, Markus and Morawski, Jens-Uwe},
 year = {2011.04.02},
 title = {scrguide},
 url = {ftp://dante.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/koma-script/scrguide.pdf},
 urldate = {2011-06-06}
}

@book{Kopka:2002,
 author = {Kopka, Helmut},
 year = {2002},
 title = {LATEX},
 publisher = {Pearson Studium},
 price = {{\text\euro} 39.95},
 address = {M{\"u}nchen},
 edition = {3. {\"u}berarb. Auf\/l., [Nachdr.]},
 volume = {2},
 isbn = {3-8273-7039-6}
}

@book{Kopka:2002b,
 author = {Kopka, Helmut},
 year = {2002},
 title = {LATEX},
 publisher = {Pearson Studium},
 price = {EUR-D 39.95},
 address = {M{\"u}nchen},
 edition = {Korrigierter Nachdr. 2002},
 volume = {3},
 isbn = {3-8273-7043-4}
}

\end{filecontents}
\begin{document}
\maketitle
\newpage

\tableofcontents

\newpage

\chapter*{Vorwort}
\addcontentsline{toc}{chapter}{Vorwort}

Schon immer haben mich vielerlei Aspekte der Welt beschäftigt: Denken, Fuehlen, Natur, Kunst, Musik, Leben, Gemeinschaft, Sitten, Braeuche, Normen, Werte, Wirtschaft und so manches mehr. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sich in letzter Instanz auf den Menschen beziehen -- vielleicht, meiner menschlichen Perspektive wegen, beziehen muessen. Damit behaupte ich indes keineswegs, alle Entitäten hingen ontologisch vom Menschen ab. Allein, womit auch immer der Mensch sich beschäftigt, bezieht er auf die eine oder andere Weise auf sich: Nennen wir es den Zwang der Erkenntnis, die notwendig perspektivisch ist. Oder anders gesagt: Der Mensch nimmt grundsaetzlich eine Perspektive ein, aus welcher notwendig eine Erkenntnis folgt, die von seiner jeweiligen Perspektive bestimmt wird. Erkenntnis und Wahrheit oder Wirklichkeit sind dabei nicht zwangslaeufig identisch. Auch im Traum kann ich etwas oder jemanden erkennen, doch was im Traum geschieht, ist nicht, was im alltäglichen Sinne wirklich geschieht. Und so kann man von jedem problematischen Begriff zum naechsten Fortschreiten ohne Unterlass.

Dies ist es im Übrigen, was mich zur Philosophie gebracht hat. Freilich ist es einfacher zu sagen, was Philosophie \emph{nicht} sei, als zu sagen, was sie \emph{sei}. Traditionell beschaeftigten sich Philosophen zunaechst einmal gedanklich mit allem, womit ein Mensch sich gedanklich nur befassen kann. Sokrates soll sich selbst, in Abgrenzung zu den \bcode{so/foi}, den sogenannten oder vermeintlichen Weisen, als \bcode{filo/sofos}, d. i. als jemanden, der sich nicht waehnt, Wissen zu besitzen, sondern danach strebt, bezeichnet haben.

\nocite{*}
\printbibliography 
\end{document}
Ergebnis siehe Anhang. Dann solte es auch kein Problem mit Umlauten geben!

Gruß, Sepp.-

Verfasst: Mo 8. Aug 2011, 15:05
von PhilStone
Danke für Eure Hilfe!

Ich habe nun allerdings etwas anderes ausprobiert. Statt wie bisher mit TeXworks zu arbeiten, habe ich einfach einmal Texmaker installiert, und siehe da: das Problem tritt überhaupt gar nicht erst auf. Ich bekomme mein Literaturverzeichnis am Ende des Dokumentes, sogar auf Deutsch.
Allerdings gibt es nun ein Problem mit der Darstellung des ß im Literaturverzeichnis. Es taucht nämlich gar nicht auf, wenn ich [utf8] verwende. Verwende ich hingegen [latin1], werden die Umlaute im Hauptteil des Dokumentes nicht richtig dargestellt. Liegt das daran, dass für das Literaturverzeichnis eine andere Spracheinstellung als für den Rest des Dokumentes gilt?

Verfasst: Mo 8. Aug 2011, 15:26
von Sepp99
PhilStone hat geschrieben:Allerdings gibt es nun ein Problem mit der Darstellung des ß im Literaturverzeichnis. Es taucht nämlich gar nicht auf, wenn ich [utf8] verwende. Verwende ich hingegen [latin1], werden die Umlaute im Hauptteil des Dokumentes nicht richtig dargestellt. Liegt das daran, dass für das Literaturverzeichnis eine andere Spracheinstellung als für den Rest des Dokumentes gilt?
Hast Du denn meinen Vorschag überhaupt ausprobiert?
Sepp.-