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Rote und grüne Markierungen in pdf-output entfernen

Verfasst: Do 26. Nov 2009, 09:22
von Kolle
Hallo.

habe eine hausarbeit mit latex erstellt. hat alles wunderbar funktioniert. was meinen dozenten aber stören könnte sind die grünen bzw. roten umrandungen von zitierstellen oder tabellenverweisen im fertigen pdf-dokument. gibt es da eine möglichkeit, diese zu entfernen?

version: miktex 2.8
editor: texnicenter

danke schonmal!

gruß

Verfasst: Do 26. Nov 2009, 09:36
von localghost
Die werden von hyperref erzeugt, um Links zu anderen Stellen im Dokument kenntlich zu machen. Wenn Du sie nicht brauchst, verwende das Paket nicht.


MfG
Thorsten

Verfasst: Do 26. Nov 2009, 10:06
von kolle
alles klar!
vielen dank!

Verfasst: Do 26. Nov 2009, 11:53
von PP
Wenn man die voreingestellten bunten Rahmen von hyperref verwendet, werden diese übrigens nicht mit gedruckt, sondern nur am Bildschirm angezeigt.

Verfasst: Do 26. Nov 2009, 12:22
von KarlMarx
Wenn Du das hyperref-Paket benötigst, Dich aber die farbigen Umrandungen auch am Bildschirm stören, bindest Du das Paket mit folgenden Optionen ein:
\usepackage[
   colorlinks,        % Links ohne Umrandungen in zu wählender Farbe
   linkcolor=black,   % Farbe interner Verweise
   filecolor=black,   % Farbe externer Verweise
   citecolor=black    % Farbe von Zitaten
]{hyperref}
Verweise sind dann trotzdem im pdf verlinkt aber schwarz gesetzt. Für eine online-Abgabe am sinnvollsten.

Gruß, Marx.

Verfasst: Fr 27. Nov 2009, 07:27
von ratte
Links, die man nicht sieht, sind witzlos. Warum sollte man hyperref dann überhaupt noch einbinden?

Statt den Rahmen kann man übrigens auch Unterstreichung mit denselben Vorteilen wie bei den Rahmen wählen.

Verfasst: Fr 27. Nov 2009, 14:54
von KarlMarx
ratte hat geschrieben:Links, die man nicht sieht, sind witzlos. Warum sollte man hyperref dann überhaupt noch einbinden?

Statt den Rahmen kann man übrigens auch Unterstreichung mit denselben Vorteilen wie bei den Rahmen wählen.
Es ging doch darum, daß die farbigen Rahmen stören. Dann werden es andere sichtbare Markierungen (ob nun eingefärbte Links oder Unterstreichungen) wohl auch tun.

Unsichtbare (schwarze) Links sind überhaupt nicht witzlos, wenn man weiß, daß es Links sind.

Schönes Wochenende, Marx.