ebenda/Ebenda mal gruß mal klein ohne erkennbaren Grund... Thema ist als GELÖST markiert

Erstellung eines Literaturverzeichnisses mit BibTeX, Biber, BibLaTeX und Co.


theobald

ebenda/Ebenda mal gruß mal klein ohne erkennbaren Grund...

Beitrag von theobald »

hallo allseits...

Ich habe für eine Dissertation in der Geisteswissenschaft einen umfangreichen Text mit viel Literaturverweisen und großen Fußnoten mit MikTeX + biblatex-dw erstellt. In den Fußnoten erscheinen aber ebenda/Ebenda auch bei gleichen Autoren nacheinander mehrfach klein, dann wieder groß, dann wieder klein geschrieben.

Ist das ein Feature oder ein Bug :O)

Ich möchten es einheitlich - wenns geht immer klein. Kennt das Problem jemand? Ich haben bisher nichts dazu im Internet gefunden. Vielleicht könnt Ihr helfen?

Vielen Dank
theobald

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domwass
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Beitrag von domwass »

Das hängt wahrscheinlich von der Einstellung \DeclareAutoPunctuation ab. Ohne Minimalbeispiel (siehe Link in meiner Signatur) lässt sich das aber nicht endgültig beantworten.

Gruß,
Dominik.-

Gast

Ebd./ebd. abwechselnd groß und klein geschrieben

Beitrag von Gast »

Hallo Dominik,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich habe jetzt mal ein Minimalbeispiel erstellt und hoffe, es ist auch ein "Minimalbeispiel". Welche Pakete nun noch herausgenommen werden könnten etc. dass weiss ich leider nicht. Das weiss wohl eher ein Tex-Profi... :O)

Der Text wird bei mir mit MikTex übersetzt. Zwischendruch laufen aber noch verschiedene andere Dinge wie Splitindex etc. Was da läuft, kannst Du der Datei make.bat entnehmen. Aufruf make mini_prae

offs. kann ich hier nicht direkt Dateien hochladen. Daher kopiere ich die Dateien hinein.

Wenn Du für mich einen Tipp hättest, wo ich Fehler gemacht habe, dann wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Christian

Die make.bat
@echo off
echo === räume Arbeitsbereich auf... =====
del *.aux
del *.bbl
del *.blg
del *.idx
del *.ind
del *.ilg
del *.log
del *.out
del *.toc
del *.url
echo === fertig mit Aufräumen ============

pdflatex %1
rem für eine genaue Beschreibung für die Aufrufreihenfolge von Tex im Zusammenhang mit BibLatex siehe biblatex.pdf S.80ff
bibtex %~n1
pdflatex %1
rem -g = german 		Sortierung nach DIN 5007
rem -s = stylefile	es kann die index-stylefile (*.ist) angegeben werden, z.B. mkidx.ist oder eine eigene ->dissertation.ist
makeindex %1
rem mittels Perl-Skript Index splitten, dabei die *.ist hier angeben, weil splitindex sie verwendet
splitindex %1 -- -s scrguide.ist

%1.pdf
Die präambel: mini_prae.tex
%==============================================================================
%
% diese Datei ist eine modifizierte Kopie von de-authortitle-dw.tex
%
%==============================================================================
% v 1.2g
% This file presents the `authortitle-dw' style
%

% Grundeinstellungen für das Dokument gemäß biblatex example
%\documentclass[a4paper]{article}

% Grundeinstellungen für das Dokument, gemäß KOMA-Skript
%-- KOMA-Definitionen ----------------------------------------------
\documentclass[
 paper=a4,											  		%	A4 Klasse
 twoside,															%	Zweiseitig
 fontsize=11pt,												%	12pt Standardschriftgröße
 headsepline,													%	Kopfzeile mit einer Separatorlinie
 index=totoc,version=first,						%	Index in das Inhaltsverzeichnis aufnehmen
 bibliography=totoc,version=first,		%	Literaturverzeichnis in das Inhaltsverzeichnis aufnehmen
 scrpage2															%	Paket
]{scrbook}

\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[latin9]{inputenc}
\usepackage{textcomp}									% spezielle Symbole laden, insbesondere \textdblhyphenchar
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[babel]{csquotes}
\usepackage[
  style=authortitle-dw,
%%% biblatex-dw-Optionen %%%
  annotation=true,
%  citedas=false,
%  doi=true,
%  edbeforetitle=true,
%  edbyidem=false,
%  editorstring=normal,%brackets,
%  edsuper=true,
%  eprint=true,
%  firstfull=true,
%  firstfullname=true,
%  firstnamefont=smallcaps,%italic,%bold,
%  herename=false,
%  ibidemfont=smallcaps,%italic,%bold,
%  idembib=false,
%  idembibformat=dash,
%  idemfont=smallcaps,%italic,%bold,
%  isbn=true,
%  issn=true,
  journalnumber=afteryear,%date,%standard
  library=true,
  namefont=smallcaps,%italic,%bold,
%  nolocation=true,
%  nopublisher=false,
%  oldauthor=false,
%  origfields=false,
%  origfieldsformat=parens,%brackets,%punct,
%  shorthandibid=false,
%  shorthandwidth=40pt,%3em,
%  terselos=false,
%  xref=true,
%%% %%% %%% %%% %%% %%% %%%
%  ibidtracker=false,
%  idemtracker=false,
  hyperref
]{biblatex}

\usepackage[makeindex]{splitidx}			% mehrfache Indizes
\makeindex														% Index-Paket initi
\usepackage{hyperref}

% Some generic settings:
\newcommand{\cmd}[1]{\texttt{\textbackslash #1}}
\usepackage{xcolor}
\newcommand{\option}[1]{\textcolor{red}{#1}}
\setlength{\parindent}{0pt}

%== Definitionen der Bibliographiesektionen ===================================

\defbibheading{wagner-monographien}{\section*{Monographien}}
\defbibheading{wagner-sammelbaende}{\section*{Sammelbände}}
%\defbibheading{wagner-kongressbaende}{\section*{Kongressbände}}
\defbibheading{wagner-aufsatz-sammelbaende}{\section*{Aufsätze in Sammelbänden}}
\defbibheading{wagner-aufsatz-zeitschriften}{\section*{Aufsätze in Periodika}}
\defbibheading{wagner-aufsatz-lexikon}{\section*{Lexikonartikel}}
\defbibheading{wagner-aufsatz-kongressbaende}{\section*{Aufsätze in Kongressbänden}}
\defbibheading{wagner-aufsatz-sonstige}{\section*{Sonstige Aufsätze und Publikationen}}

\defbibheading{sonstige-monographien}{\section*{Monographien}}
\defbibheading{sonstige-sammelbaende}{\section*{Sammelbände}}
\defbibheading{sonstige-kongressbaende}{\section*{Kongressbände}}
\defbibheading{sonstige-aufsatz-sammelbaende}{\section*{Aufsätze in Sammelbänden}}
\defbibheading{sonstige-aufsatz-zeitschriften}{\section*{Aufsätze in Periodika}}
\defbibheading{sonstige-aufsatz-lexikon}{\section*{Lexikonartikel}}
\defbibheading{sonstige-aufsatz-kongressbaende}{\section*{Aufsätze in Kongressbänden}}
\defbibheading{sonstige-aufsatz-sonstige}{\section*{Sonstige Aufsätze und Publikationen}}


\bibliography{mini_bib}
%\bibliography{bib}

%== Beginn des Dokuments ======================================================

\begin{document}

%\input{test}                   % diese Zeile zum Testen des Styles biblatex-dw auskommentieren
%\input{dissertationtest}       % testet Grundfunktionen speziell für die Dissertation

\input{mini_chap_01}

\clearpage

\printshorthands

\backmatter				              % es beginnt der Anhang-Teil des Buches (KOMA), es wird römisch gezählt
\appendix
\addpart{Anhang}
\input{literaturverzeichnis}		% Literaturverzeichnis hier einfügen

\printindex*				            % Stichwortverzeichnis

\end{document}

%==============================================================================
Hier die Literaturquelle (Auszug): mini_bib.bib
@BOOK{460,
 author		= {Hegel, G. W. F.},
 title		= {Wissenschaft der Logik. Die Lehre vom Wesen (1813), neu hrsg. v.  H.-J. Gawoll},
 shorttitle	= {Wesenslogik (1813)},
 publisher	= {Meiner},
 address	= {Hamburg},
 edition	= {2},
 year			= {1999},
 number		= {376},
 series		= {Philosophische Bibliothek},
 howcited	= {1},
 keywords	= {sonstige_sammelband},
 language	= {}
}
@BOOK{912,
 author		= {Wölfle, G.M.},
 title		= {Die Wesenslogik in Hegels ``Wissenschaft der Logik``. Versuch einer Rekonstruktion und Kritik unter besonderer Berücksichtigung der philosophischen Tradition},
 shorttitle	= {Wesenslogik},
 publisher	= {Frommann-Holzboog},
 address	= {Stuttgart-Bad Canstatt},
 year			= {1994},
 number		= {30},
 series		= {Spekulation und Erfahrung,  Abt. 2: Untersuchungen},
 howcited	= {1},
 keywords	= {sonstige_monographie},
 language	= {}
}
Hier eine gekürzte Kapiteldatei in deren Fußnote der Effekt Ebenda/ebenda/Ebenda zu sehen ist: mini_chap_01
Auf diese Weise zeigt sich die Kausalität aber als ein "`voraussetzendes Tun"'.\footcite[205]{460} 
Das, was sie voraussetzt, wird über mehrere  bestimmungslogische Operationen als "`passive Substanz"' gefasst,\footcite[205]{460} der die wirkende Ursache zunächst als aktive Substanz gegenübersteht. Um auf etwas wirken zu können, muss ein Objekt vorausgesetzt werden, an dem sich die Tätigkeit äußern kann, so könnte man den Sachverhalt schlicht und einfach veranschaulichen. 
Die \emph{Kausalität} ist damit in das Verhältnis zweier Substanzen übergegangen, von denen die eine als aktiv d.h. wirkend, die andere als passiv d.h. empfangend prädiziert ist. Es zeigt sich allerdings, dass sich die Asymmetrie dieser Konstellation nicht halten lässt,\label{pos:wechselwirkung} da sich auch die passive Substanz zur wirkenden Ursache bestimmt. 
Begründet wird dies von Hegel mit einer bestimmungslogischen Operation, die bereits im Zusammenhang der \emph{formellen Kausalität} zum Zuge kam: 

\begin{quotation}
\linespread{1}\small\selectfont
\noindent "`Indem sie [die passive Substanz, K.M.] nun aber in ihrem Gesetztsein oder in ihrer eigenen Bestimmung gesetzt wird, [\dots] geht [sie] so nur mit sich selbst zusammen und ist also in ihrem Bestimmtwerden Ursprünglichkeit."'\footnote{\cite[207]{460}, i.O. teilw. hervorgeh.}
\end{quotation}
\noindent Dadurch dass die vordem als passiv bestimmte Substanz nun auch auf die aktive wirkt, erweist diese sich ebenfalls als passiv. 
Damit stehen beide Substanzen in einem Verhältnis der \emph{Wirkung und Gegenwirkung} (so der Titel dieser dritten Unterstufe des \emph{Kausalitätsverhältnis\-ses}). Nichts anderes bringt schließlich auch die Bestimmtheitsweise der \emph{Wechselwirkung} zum Ausdruck, nur dass sie bereits von einem Verhältnis zweier Substanzen ausgeht, die sowohl aktiv als auch passiv sind. Dementsprechend erweist sich ihr Unterschied im Zuge der Explikation dieser Bestimmtheitsweise als nichtig;\footnote{"`Indem beide hiermit sowohl passiv als aktiv sind, so hat sich bereits jeder Unterschied derselben aufgehoben: er ist ein völlig durchsichtiger Schein"'. \cite[209]{460}.}
das vormals zwischen zwei Substanzen statthabende Verhältnis muss wieder in einen einzigen Vermittlungszusammenhang aufgehoben werden, in dem die Substanzen den Status von Momenten erhalten. Dies erinnert wieder an die Bestimmtheitsweise der \emph{formellen Kausalität}, nur das Hegel hier nun von beiden Seiten zeigt, dass sie zwar durch die jeweils andere gesetzt sind, dieses Gesetztsein aber zugleich -- da sie im anderen ihrer selber nur in sich zurückkehren -- als ein selbstverursachtes Gesetztsein anzusprechen ist. Jede Seite setzt sich -- vermittelt über ihr Gesetztsein durch die andere -- selbst.

Damit ist nun aber die asymmetrische Logik des Wesens, die im vorliegenden Fall auf dem Unterschied zwischen einer setzenden und einer gesetzten Seite beharrt, kollabiert. Das mittlerweile erreichte Verhältnis kündigt vielmehr die Strukturlogik des Begriffs an, sofern "`dessen Momente als unterschiedene die Totalität von Setzen und Gesetztsein darzustellen vermögen"',\footnote{\cite[110]{912}, i.O. teilw. hervorgeh.}   allerdings -- wie schon eingangs erwähnt\footnote{Vgl. dazu S.~\pageref{pos:strukturmomente der subjektivitat} der Arbeit.} -- nicht mehr in einer Zweiheit, sondern einer Dreiheit von Strukturmomenten. Zudem ist nun nicht mehr die Verhältnisweise der Notwendigkeit, sondern die der Freiheit auf dem Plan. Der für die Darstellung schon mehrmals herangezogene Kommentar Gerhard Martin Wölfles formuliert den entsprechenden Sachverhalt so: 
Datei: literaturverzeichnis.tex
\chapter{A Literaturverzeichnis}		% Literaturverzeichnis
\linespread{1.0}\selectfont

\section*{Schriften von Falk Wagner}
\subsection*{Selbstständige Titel (Monographien, Sammelbände, Kongressbände u.ä.)}
\printbibliography[heading=wagner-monographien,             keyword=wagner_monographie]
\printbibliography[heading=wagner-sammelbaende,             keyword=wagner_sammelband]
%\printbibliography[heading=wagner-kongressbaende,          keyword=wagner_kongressband]

\subsection*{Unselbstständige Titel (Aufsätze, Artikel, Rezensionen, Predigten u.ä.)}
\printbibliography[heading=wagner-aufsatz-sammelbaende,     keyword=wagner_aufsatz_sammelband]
\printbibliography[heading=wagner-aufsatz-zeitschriften,    keyword=wagner_aufsatz_zeitschrift]
\printbibliography[heading=wagner-aufsatz-lexikon,          keyword=wagner_aufsatz_lexikon]
\printbibliography[heading=wagner-aufsatz-kongressbaende,   keyword=wagner_aufsatz_kongressband]
\printbibliography[heading=wagner-aufsatz-sonstige,         keyword=wagner_aufsatz_sonstige]

%\newpage
\section*{Schriften anderer Autoren/Herausgeber}
\subsection*{Selbstständige Titel (Monographien, Sammelbände, Kongressbände u.ä.)}
\printbibliography[heading=sonstige-monographien,           keyword=sonstige_monographie]
\printbibliography[heading=sonstige-sammelbaende,           keyword=sonstige_sammelband]
\printbibliography[heading=sonstige-kongressbaende,         keyword=sonstige_kongressband]

\subsection*{Unselbstständige Titel (Aufsätze, Artikel, Rezensionen, Predigten u.ä.)}
\printbibliography[heading=sonstige-aufsatz-sammelbaende,   keyword=sonstige_aufsatz_sammelband]
\printbibliography[heading=sonstige-aufsatz-zeitschriften,  keyword=sonstige_aufsatz_zeitschrift]
\printbibliography[heading=sonstige-aufsatz-lexikon,        keyword=sonstige_aufsatz_lexikon]
\printbibliography[heading=sonstige-aufsatz-kongressbaende, keyword=sonstige_aufsatz_kongressband]
\printbibliography[heading=sonstige-aufsatz-sonstige,       keyword=sonstige_aufsatz_sonstige]

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domwass
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Re: Ebd./ebd. abwechselnd groß und klein geschrieben

Beitrag von domwass »

Anonymous hat geschrieben:Ich habe jetzt mal ein Minimalbeispiel erstellt und hoffe, es ist auch ein "Minimalbeispiel". Welche Pakete nun noch herausgenommen werden könnten etc. dass weiss ich leider nicht.
Das kann man aber durch Probieren herausbekommen, indem man z.B.
einzelne Pakete auskommentiert und sieht, ob der Fehler immer noch
vorkommt. Wenn ja, hat das Paket wahrscheinlich nichts damit zu tun. Am
Ende hat man entweder eine Datei mit sehr wenigen Paketen, die den
Fehler zeigt, oder kann zumindest eingrenzen, durch welches Paket bzw.
durch welche Pakete der Fehler verursacht werden könnte.

Außerdem ist es besser, ein Minimalbeispiel in eine Datei zu
schreiben und nicht in mehrere aufzuteilen. Das macht es für potentielle
Helfer einfacher, da man nur einmal alles kopieren musst. Wie man auch
bib-Dateien (oder beliebige andere) in eine tex-Datei integrieren kann,
lässt sich unter
http://biblatex.dominik-wassenhoven.de/ ... ml?de&mini
nachlesen.
Der Text wird bei mir mit MikTex übersetzt. Zwischendruch laufen aber noch verschiedene andere Dinge wie Splitindex etc. Was da läuft, kannst Du der Datei make.bat entnehmen. [...]
Wenn du wirklich nur einmal pdflatex nach dem bibtex-Lauf laufen lässt,
kann es sein, dass biblatex nicht alle Referenzen richtig auflösen kann.
Das kann auch 'ebd.' betreffen (hat mit deinem Problem aber nichts zu
tun).
\footcite[205]{460} 
\footnote{\cite[207]{460}}
\footcite generiert eine Fußnote und sorgt automatisch für Großschreibung
am Satzanfang. Setzt man die Fußnote selbst und benutzt \cite, hat man
diesen Automatismus nicht. Man muss stattdessen \Cite verwenden. Alles
nachzulesen in der biblatex-Doku.

Gruß,
Dominik.-

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Dominik,

vielen Dank für Deinen Hinweis. Genau daran lag es. Bin sehr erleichtert, dass es jetzt geht...

Viele Grüße.
Christian

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