Das folgende Beispiel reproduziert den Effekt.
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{babel}
\usepackage{csquotes}
\usepackage{ulem}
\usepackage[backend=biber, style=authoryear]{biblatex}
\begin{filecontents}{\jobname.bib}
@Book{Zech2002,
title = {Grundkurs Mathematikdidaktik},
subtitle = {Theoretische und praktische Anleitungen für das Lehren und Lernen von Mathematik},
publisher = {Beltz},
year = {2002},
author = {Friedrich Zech},
address = {Weinheim and Basel},
edition = {10},
issn = {978-3-407-25216-6},
keywords = {Mathematikunterricht},
}
\end{filecontents}
\addbibresource{\jobname.bib}
\addbibresource{biblatex-examples.bib}
\begin{document}
Lorem \autocite{sigfridsson,Zech2002}
\printbibliography
\end{document}
Das Paket
ulem ändert das Verhalten des Befehls
\emph{...} von Kursivschreibung zu Unterstreichung. Dieses Unterstreichung ist leider nicht in allen Fällen umbrechbar. Im Kontext des Literaturverzeichnis mit
biblatex ist sie es an dieser Stelle nicht.
Wenn Du das Paket
ulem lädst, wirf es weg. Zumeist sind Unterstreichungen typographisch eh verpönt. Wenn Du es unbedingt brauchst, dann lad es zumindest mit der Option
normalem, damit es
\emph in Ruhe lässt.
Wenn Das Paket aus einer Vorlage kam, hinterfrage die Vorlage kritisch. Wer seine Nutzerinnen mit soetwas quält, macht womöglich auch andere merkwürdige Dinge.
Wenn das bei Dir nicht das Problem ist, dann musst Du wohl doch probieren, uns ein
Minimalbeispiel zu basteln. Dabei kommt es nicht immer nur auf den
.bib-Code oder den
.tex-Code an, sondern manchmal eben auch auf ein Zusammenspiel von beidem. Es ist aber eigentlich immer möglich, ein großes Dokument mit dem Problem auf ein viel kleineres zu reduzieren. (Mehr dazu in der Anleitung. Stichwort Halbierungssuche.)