Problem mit Literaturverzeichnis und Pgfplots
Problem mit Literaturverzeichnis und Pgfplots
Ich hab ein merkwürdiges Problem mit dem Literaturverzeichnis. Wenn ich meine gesamte Arbeit kompiliere tauchen bei den Referenzen (\cite{...}) nur Fragezeichen auf und das Literaturverzeichnis fehlt. Wenn ich einen Teil der Arbeit weglasse, klappt alles, so wie es soll.
Ich hab den Code jetzt weitestgehend reduziert: Das Problem ist ein Pgfplots-Diagramm. Wenn ich es weglasse, werden die Referenzen angezeigt, ansonsten nicht. Das Diagramm enthält 18 Kurven, also relativ viel. Wenn man nur fünf einzeichnen lässt, tauchen die Referenzen wieder auf.
Hat jemand eine Idee, woran das liegt und was ich dagegen tun kann? Ich würde ungerne auf die 18 Kurven verzichten.
Im Anhang ist ein Minimalbeispiel, falls man das so nennen kann. In der Einleitung.tex tauchen Referenzen auf, die work.tex enthält das problematische Diagramm.
Wenn jemand eine Idee hat, wäre das super. Schonmal danke im Voraus.
Ich hab den Code jetzt weitestgehend reduziert: Das Problem ist ein Pgfplots-Diagramm. Wenn ich es weglasse, werden die Referenzen angezeigt, ansonsten nicht. Das Diagramm enthält 18 Kurven, also relativ viel. Wenn man nur fünf einzeichnen lässt, tauchen die Referenzen wieder auf.
Hat jemand eine Idee, woran das liegt und was ich dagegen tun kann? Ich würde ungerne auf die 18 Kurven verzichten.
Im Anhang ist ein Minimalbeispiel, falls man das so nennen kann. In der Einleitung.tex tauchen Referenzen auf, die work.tex enthält das problematische Diagramm.
Wenn jemand eine Idee hat, wäre das super. Schonmal danke im Voraus.
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Latexmk: I WON'T RUN 'bibtex main' because I don't find the following files:
../Literatur/literatur.bib
http://texwelt.de/wissen/fragen/569/was ... ich-dieses
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oh, das tut mir Leid, da ist mir ein Fehler beim Erstellen des Minimalbeispiels passiert.
Die korrigierte Version ist im Anhang.
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Kompiliert bei mir ohne Probleme. Zeige mal deine log-Datei.
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
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Hm. Also man kann das Problem deutlich verkleinern (Anmerkung benutze nicht \include in der Präambel, es muss \input{header} heißen):
Wenn man bei diesem Dokument mit miktex bibtex aufruft, dann erhält man
Der Grund ist, dass pgfplots eine 26.373 lange Zeile in die aux-Datei schreibt, und bibtex damit überfordert ist. Mit TeXLive 2015 geht es (daher lief es mir zuerst), wahrscheinlich ist dort der Buffer größer, aber so eine Zeilenlänge ist m.E. absurd, also wäre ein Bugreport bei pgfplots sinnvoll.
Edit: Ich habe einen Bugreport gemacht: https://sourceforge.net/p/pgfplots/bugs/97/.
Als Workaround fällt mir derzeit nur ein, auf legend to name zu verzichten, oder biblatex/biber statt bibtex zu benutzen, oder auf texlive umzusteigen.
\documentclass[a4paper,11pt,twoside,ngerman,color]{book} \usepackage{tikz} \usepackage{pgfplots} \begin{document} \cite{DnaSimilarity2007}) \begin{figure}[p] \pgfplotsset{footnotesize,width=6.5cm,compat=1.8} %\pgfplotsset{footnotesize,samples=10} \begin{center} \begin{tabular}{rr} \begin{tikzpicture} \begin{axis}[ xmin=-53,xmax=53, mark options={solid}, %ymin=0, title={$n = 100, e = 0{,}5m = 42$}, %xlabel=Überlappungsbreit $\upsilon$, ylabel style={align=center}, ylabel={Wahrscheinlichkeit}, %xticklabel= % \pgfmathparse{100*\tick} % \pgfmathprintnumber{\pgfmathresult}\,\%, yticklabel= \pgfkeys{/pgf/fpu}\pgfmathparse{100*\tick} \pgfmathprintnumber{\pgfmathresult}\,\%, yticklabel style={/pgf/number format/.cd,fixed,precision=1,fixed zerofill}, scaled ticks=false, xtick={-50,-25,0,25,50}, minor x tick num={4}, %ytick={0.923,0.924,...,0.928}, %ytick={0.072,0.073,...,0.077}, legend columns=6, legend entries={$o = 1n$,$o = 1{,}1n$,$o = 1{,}2n$,$o = 1{,}3n$,$o = 1{,}4n$,$o = 1{,}5n$,$o = 1{,}6n$,$o = 1{,}8n$,$o = 2n$,$o=2{,}2n$,$o=2{,}4n$,$o=2{,}6n$,$o=2{,}8n$,$o=3n$,$o=3{,}5n$,$o=4n$,$o=4{,}5n$,$o=5n$}, legend to name=leg:theo:win:sim, legend cell align=left, ] \draw[ultra thin, gray!50] (axis cs:0,\pgfkeysvalueof{/pgfplots/ymin}) -- (axis cs:0,\pgfkeysvalueof{/pgfplots/ymax}); \draw[ultra thin, gray!50] (axis cs:\pgfkeysvalueof{/pgfplots/xmin},0) -- (axis cs:\pgfkeysvalueof{/pgfplots/xmax},0); \addplot[thick, color=yellow!70!red, smooth] table[x=over,y=100] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=red!50!yellow, smooth] table[x=over,y=110] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=red, smooth] table[x=over,y=120] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=red!40!magenta, smooth] table[x=over,y=130] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=magenta, smooth] table[x=over,y=140] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=magenta!83!blue, smooth] table[x=over,y=150] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=magenta!66!blue, smooth] table[x=over,y=160] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=blue!50!magenta, smooth] table[x=over,y=180] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=blue, smooth] table[x=over,y=200] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=blue!66!cyan, smooth] table[x=over,y=220] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=cyan!55!blue, smooth] table[x=over,y=240] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=cyan!77!blue, smooth] table[x=over,y=260] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=cyan, smooth] table[x=over,y=280] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=cyan!60!green, smooth] table[x=over,y=300] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=green!60!cyan, smooth] table[x=over,y=350] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=green, smooth] table[x=over,y=400] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=green!50!yellow, smooth] table[x=over,y=450] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \addplot[thick, color=yellow!66!green, smooth] table[x=over,y=500] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \end{axis} \end{tikzpicture} \end{tabular} \ref*{leg:theo:win:sim} \end{center} \caption{Wahrscheinlichkeiten, einen Read nicht zu finden für unterschiedliche Konfigurationen. Die Überschrift der Diagramm gibt die Readlänge $n$ und die Anzahl $e$ der fehlerhaften $q$-Gramme an. Der Fensterabstand $o$ hängt von der Farbe der jeweiligen Kurve ab, die genauen Werte sind in der Legende gezeigt. Auf der x-Achse wurde jeweils die Überlappungsbereite $\upsilon$ variiert. Die Fensterlänge $w$ ist gleich $o + \upsilon$.} \label{fig:theo:win:sim} \end{figure} \bibliographystyle{gerabbrv} \bibliography{literatur/literatur} \end{document}
This is BibTeX, Version 0.99d (MiKTeX 2.9) The top-level auxiliary file: main.aux Buffer size exceeded!Drücken Sie eine beliebige Taste . . .
Edit: Ich habe einen Bugreport gemacht: https://sourceforge.net/p/pgfplots/bugs/97/.
Als Workaround fällt mir derzeit nur ein, auf legend to name zu verzichten, oder biblatex/biber statt bibtex zu benutzen, oder auf texlive umzusteigen.
Ulrike Fischer
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Ein weiterer Workaround könnte sein, bibtex8 statt bibtex zu benutzen.
Ulrike Fischer
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Ich hab versucht auf Biblatex umsteigen, aber da muss man sich länger mit beschäftigen, bis alles so aussieht, wie man es haben möchte. Deshalb bin doch erstmal bei Bibtex geblieben.
Zweiter Versuch: Ich hab jetzt auf legend-to-name verzichtet und die Legende von Hand über eine Tabelle generiert. Es sieht genauso aus wie mit pgfplots mit dem Unterschied, dass jetzt die Referenzen funktionieren. Also alles super!
Danke für eure Hilfe.
Hier der neue Code:
Zweiter Versuch: Ich hab jetzt auf legend-to-name verzichtet und die Legende von Hand über eine Tabelle generiert. Es sieht genauso aus wie mit pgfplots mit dem Unterschied, dass jetzt die Referenzen funktionieren. Also alles super!
Danke für eure Hilfe.
Hier der neue Code:
\begin{figure}[p] \pgfplotsset{footnotesize,width=6.5cm,compat=1.8} %\pgfplotsset{footnotesize,samples=10} \begin{center} \setlength{\tabcolsep}{2pt} \begin{tabular}{rr} \begin{tikzpicture} \begin{axis}[ xmin=-53,xmax=53, mark options={solid}, %ymin=0, title={$n = 100, e = 0{,}5m = 42$}, %xlabel=Überlappungsbreit $\upsilon$, ylabel style={align=center}, ylabel={Wahrscheinlichkeit}, %xticklabel= % \pgfmathparse{100*\tick} % \pgfmathprintnumber{\pgfmathresult}\,\%, yticklabel= \pgfkeys{/pgf/fpu}\pgfmathparse{100*\tick} \pgfmathprintnumber{\pgfmathresult}\,\%, yticklabel style={/pgf/number format/.cd,fixed,precision=1,fixed zerofill}, scaled ticks=false, xtick={-50,-25,0,25,50}, minor x tick num={4}, %ytick={0.923,0.924,...,0.928}, %ytick={0.072,0.073,...,0.077}, %legend columns=6, %legend entries={$o = 1n$,$o = 1{,}1n$,$o = 1{,}2n$,$o = 1{,}3n$,$o = 1{,}4n$,$o = 1{,}5n$,$o = 1{,}6n$,$o = 1{,}8n$,$o = 2n$,$o=2{,}2n$,$o=2{,}4n$,$o=2{,}6n$,$o=2{,}8n$,$o=3n$,$o=3{,}5n$,$o=4n$,$o=4{,}5n$,$o=5n$}, %legend to name=leg:theo:win:sim:a, %legend cell align=left, ] \draw[ultra thin, gray!50] (axis cs:0,\pgfkeysvalueof{/pgfplots/ymin}) -- (axis cs:0,\pgfkeysvalueof{/pgfplots/ymax}); \draw[ultra thin, gray!50] (axis cs:\pgfkeysvalueof{/pgfplots/xmin},0) -- (axis cs:\pgfkeysvalueof{/pgfplots/xmax},0); \addplot[thick, color=yellow!70!red, smooth] table[x=over,y=100] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim1} \addplot[thick, color=red!50!yellow, smooth] table[x=over,y=110] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim2} \addplot[thick, color=red, smooth] table[x=over,y=120] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim3} \addplot[thick, color=red!40!magenta, smooth] table[x=over,y=130] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim4} \addplot[thick, color=magenta, smooth] table[x=over,y=140] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim5} \addplot[thick, color=magenta!83!blue, smooth] table[x=over,y=150] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim6} \addplot[thick, color=magenta!66!blue, smooth] table[x=over,y=160] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim7} \addplot[thick, color=blue!50!magenta, smooth] table[x=over,y=180] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim8} \addplot[thick, color=blue, smooth] table[x=over,y=200] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim9} \addplot[thick, color=blue!66!cyan, smooth] table[x=over,y=220] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim10} \addplot[thick, color=cyan!55!blue, smooth] table[x=over,y=240] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim11} \addplot[thick, color=cyan!77!blue, smooth] table[x=over,y=260] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim12} \addplot[thick, color=cyan, smooth] table[x=over,y=280] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim13} \addplot[thick, color=cyan!60!green, smooth] table[x=over,y=300] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim14} \addplot[thick, color=green!60!cyan, smooth] table[x=over,y=350] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim15} \addplot[thick, color=green, smooth] table[x=over,y=400] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim16} \addplot[thick, color=green!50!yellow, smooth] table[x=over,y=450] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim17} \addplot[thick, color=yellow!66!green, smooth] table[x=over,y=500] {data/theo_win_rlng100_e42.dat}; \label{leg:theo:win:sim18} \end{axis} \end{tikzpicture} \end{tabular} \begin{tabular}{|llllll|} \hline \ref*{leg:theo:win:sim1} $o = 1n$ & \ref*{leg:theo:win:sim2} $o = 1{,}1n$ & \ref*{leg:theo:win:sim3} $o = 1{,}2n$ & \ref*{leg:theo:win:sim4} $o = 1{,}3n$ & \ref*{leg:theo:win:sim5} $o = 1{,}4n$ & \ref*{leg:theo:win:sim6} $o = 1{,}5n$ \\ \ref*{leg:theo:win:sim7} $o = 1{,}6n$ & \ref*{leg:theo:win:sim8} $o = 1{,}8n$ & \ref*{leg:theo:win:sim9} $o = 2n$ & \ref*{leg:theo:win:sim10} $o=2{,}2n$ & \ref*{leg:theo:win:sim11} $o=2{,}4n$ & \ref*{leg:theo:win:sim12} $o=2{,}6n$ \\ \ref*{leg:theo:win:sim13} $o=2{,}8n$ & \ref*{leg:theo:win:sim14} $o=3n$ & \ref*{leg:theo:win:sim15} $o=3{,}5n$ & \ref*{leg:theo:win:sim16} $o=4n$ & \ref*{leg:theo:win:sim17} $o=4{,}5n$ & \ref*{leg:theo:win:sim18} $o=5n$ \\ \hline \end{tabular} %\ref*{leg:theo:win:sim:a} \end{center} \caption{Wahrscheinlichkeiten, einen Read nicht zu finden für unterschiedliche Konfigurationen. Die Überschrift der Diagramm gibt die Readlänge $n$ und die Anzahl $e$ der fehlerhaften $q$-Gramme an. Der Fensterabstand $o$ hängt von der Farbe der jeweiligen Kurve ab, die genauen Werte sind in der Legende gezeigt. Auf der x-Achse wurde jeweils die Überlappungsbereite $\upsilon$ variiert. Die Fensterlänge $w$ ist gleich $o + \upsilon$.} \label{fig:theo:win:sim} \end{figure}