Jabref Problem Literaturverzeichnis Thema ist als GELÖST markiert

Erstellung eines Literaturverzeichnisses mit BibTeX, Biber, BibLaTeX und Co.


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u_fischer
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Beitrag von u_fischer »

Gast hat geschrieben:ich hab glaub ich gar kein bibtex verwendet.
Doch hast du. Sonst hättest du überhaupt kein Literaturverzeichnis in deinem Dokument.

Gast

Beitrag von Gast »

ich hoffe das ist so verständlich oder braucht ihr noch irgendwelche Informationen.

Ich hab jetz zwei Internetlinks bzw. empirische Studien . Die ich angeben muss mit einem Internetlink. Das kann jabref nicht, oder? oder kann ich händisch etwas im Literaturverzeichnis hinzufügen?

Danke für eure Hilfe, weil morgen ist Abgabe und ich schwimm grad extrem mit latex. Musste davor nie damit arbeiten.

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u_fischer
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Beitrag von u_fischer »

Das mit den Minimalbeispielen musst du noch üben. Ich glaube z.B. nicht dass "\usepackage{bable}" funktioniert.

Gast

Beitrag von Gast »

;) ja das hab ich schnell geändert, weil ich eigentlich \usepackage{a4,german} drin habe und weiss das ich das endlich ändern soll

Gast

Beitrag von Gast »

brauchst du noch irgendwelche Informationen ulrike? oder kann man mir sagen, wie ich händisch so etwas ändere?

Beinschuss
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Beitrag von Beinschuss »

Dies ist ein geradezu paradigmatischer Thread, wie man bei wissenschaftlichen Arbeiten (und bei der Fragestellung in diesem Forum) nicht vorgehen sollte. Kurz vor Toresschluss festzustellen, dass das LaTeX-Grundgerüst für die Arbeit nicht passt, Fragen ohne Minimalbeispiel hier stellen und die Tipps und Hinweise, die gegeben werden, konsequent ignorieren, führt nur unter großem Stress zum Ziel (was ich Dir wünsche, dass Du das erreicht hast).

Was ist stattdessen notwendig (gilt für die Erstellung jeder längeren Arbeit, auch mit anderen Textverarbeitungen)?

a) Zuerst ein sinnvolles Grundgerüst erstellen (LaTeX: minimale Vorlage, die man dann sukzessive erweitert; Word: Dokumentvorlage). Nicht in der erstbesten, uralten oder aus irgendeiner verstaubten Internetecke gesaugten Vorlage herumwerken! Das heißt aber auch, dass man sich mit dem Werkzeug, zu dem man greift, auch vertraut machen muss (Einführung lesen etc.). Als Freunde von mir ihre Ausbildung zum Schlosser machten, bestand das erste Lehrjahr darin, in der Lehrwerkstatt jeweils einige Wochen feilten, drehten etc. Erst wenn sie die Werkzeuge beherrschten, wurden sie in die "echte" Werkstatt geschickt. Das gleiche gilt fürs wissenschaftliche Schreiben: Sein Werkzeug sollte man grundlegend beherrschen.

b) Literatur sauber sammeln und in einer Datenbank (JabRef, Citavi, etc.) erfassen.

c) Am besten nach jeder Arbeitsphase (bestenfalls: täglich) das (neu) geschriebene noch einmal Korrektur lesen. Das setzt voraus, dass man das Dokument vorher kompiliert. Dann merkt man schon, wo noch technische Fehler vorhanden sind. Also: evtl. Pakete nachladen etc. und die Fehler ausmerzen.

d) Ratschläge nicht ignorieren, sondern annehmen. Also, um Johannes zu zitieren: "Der Weg zum Ziel: Ruhe bewahren und durchatmen, Beiträge und unterstützende Links aufmerksam lesen, Lösungsansätze verstehen und ggf. nachfragen."

Dann kann man, wenn man mit LaTeX arbeitet, zur Abgabe recht beruhigt auf "Drucken" drücken: Es kommt das heraus, was man auch vorher schon gesehen hat.

Helmut

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