Encoding in bibliography, Unicode char \u8:Ì^

[Taron]

Hallo Leute,

ich habe ein Problem mit dem encoding in meiner Bibliographie.
Seit ich alle Autoren anzeigen lasse bekomme ich den folgenden Fehler:

Package inputenc Error: Unicode char \u8:Ì^ not set up for use with LaTeX.

Das Problem ist nun, dass ich in meinem sehr umfangreichen Literaturverzeichnis nicht finden kann um welchen Buchstaben bzw. Unicode Character es sich handelt (deswegen auch kein Minimalbeispiel) und den Fehler deswegen nicht beheben kann.

Gibt es irgendeine Möglichkeit herauszufinden welches Symbol den Fehler verursacht oder den Fehler anderweitig zu beheben?

Edit:
So sieht der relevante Teil meiner Präambel aus:

\documentclass[pdftex,a4paper,12pt,oneside,listof=totoc]{scrartcl}

\usepackage[ngerman,greek,english]{babel}

\usepackage[utf8]{inputenc}

\usepackage[style=numeric-comp,sorting=none,maxbibnames=99,backend=bibtex8]{biblatex}
\addbibresource{bibliography/bibliography.bib}

[u_fischer]

Ì^ sieht für mich danach aus, als wäre die bbl-Datei kein valides utf8. Vielleicht hat bibtex8 irgendwas zerlegt.

Abgesehen davon: Du kannst Teile der bib-Datei ausblenden, indem
@comment{ .... } drumrumschreibst.

Du kannst auch mal versuchen, \def^^cc{XXXXX} in deine tex-Datei zu schreiben. Dann müsste das Ì eigentlich durch die XXXXX ersetzt werden.

[Taron]

Super, vielen Dank!

\def^^cc{XXXXX} am Anfang des Textes hat geholfen die Problematischen Zeichen zu finden. Waren eigentlich nur drei "ü"s aber anscheinend hat Citavi aus irgendeinem Grund diese beim Export nicht in {\"u} gesetzt wie die 20 anderen Üs und Ös. Nachdem ich das in Citavi durch löschen und nochmaliges per Hand neu in Citavi eintippen korrigiert habe läuft es jetzt fehlerlos durch.

Vielen Dank nochmal!

[Besserwisser]

Man kann es vermutlich nicht oft genug sagen: bibtex und bibtex8 sind für utf8-codierte Literturdatenbanken ungeeignet. Die Krücke mit {\"u} zerstört darüber hinaus das Kerning. Die beste Lösung ist, biber zu verwenden. Dann funktionieren auch utf8-codierte Literaturdatenbank und man sollte das dann auch nutzen.

Siehe auch: Wie verwende ich biber in meinem Editor?

Das geht weit einfacher, als die meisten Anwender denken. Danach wundert man sich, warum man vorher mit den ganzen Krücken leben wollte …