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Frage zu Vorlage

Verfasst: Di 8. Aug 2017, 16:03
von Berliner
https://homepages.thm.de/~hg11260/mat/vorlage.pdf
Was ist von dieser Vorlage zu halten? Mich würde das Urteil von erfahrenen Usern interessieren.

Ich weiß, dass hier Vorlagen nicht gerne gesehen sind. Ich möchte einen längeren Text, den ich vorbereitet habe, in ein Latex-Dokument kopieren und ausdrucken.

Den Quelltext kann man hier runterladen: https://homepages.thm.de/~hg11260/wai.html

Verfasst: Di 8. Aug 2017, 16:36
von u_fischer
Nun, ich würde die Bibliographie nicht manuell eingeben, abgesehen davon ist die so minimalistisch, dass sie schon fast als Minimalbespiel durchgehen würde.

Verfasst: Di 8. Aug 2017, 16:44
von Gast
%% Verzeichnisse
\usepackage{tocstyle} 
\usetocstyle{KOMAlike}
Würde ich weglassen. Bringt eigentlich nichts und das Paket tocstyle wird wohl nie mehr seinen Alpha-Status verlassen. Den größten Teil seiner Funktionalität kann man mit tocbasic bereits nachbilden. Der Stil KOMAlike ist auch nur optisch eine Nachbildung von dem, was in den KOMA-Script-Klassen bereits (via tocbasic) eingebaut ist, bietet aber AFAIK nicht die komplette Funktionalität, die über tocbasic bereit steht.

Ansonsten erinnert das Ganze schon fast an »Minimale Vorlage vs. maximale Probleme«.

Verfasst: Mi 9. Aug 2017, 09:10
von Berliner
Ich finde die Vorlage ganz nett, weil Hyperlinks schön gesetzt sind. Ich habe mich damit bisher immer schwer getan. Vielleicht sollte ich nur diesen Teil daraus kopieren.

Verfasst: Mi 9. Aug 2017, 10:14
von Gast
Bei Hyperlinks kommt es IMHO darauf an, ob die Arbeit als PDF oder auf Papier abzuliefern ist. Wenn die Arbeit auf Papier abzuliefern ist, ist eigentlich die Standardeinstellung von hyperref oder alternativ die Form mit Unterstrichen ideal. Die Kästen (oder Unterstriche) werden nämlich nicht mit gedruckt. Dagegen sind dann bunte Links eher unpraktisch, weil sowohl bunte als auch graue Links auf dem Papier eher von Nachteil sind. Im PDF ist es genau umgekehrt. Für Arbeiten, die in beiden Formen (unverändert) verwendet werden sollen, halte ich die Methode mit den Unterstrichen für einen guten Kompromiss.

Das sind aber keine Fragen, mit denen man sich bereits vor der Arbeit beschäftigen muss. Wichtiger ist die Frage, ob man hyperref überhaupt verwendet, weil sich daran entscheidet, ob \autoref zur Verfügung steht oder nicht.