Suche Vorlage für Abschlussarbeiten
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In vielen Threads werden die vorgestellen Vorlagen immer wieder kritisiert, vermutlich aus guten Gründen. Jetzt möchte ich gerne wissen, ob es Vorlagen für Abschlussarbeiten oder Dissertationen gibt, die man wirklich als sinnvoll ansehen kann.
Ich denke, dass es bei Abschlussarbeiten viele Standard-Fälle gibt wie das Einfügen von Grafiken und Tabellen. Dann müsste es doch soetwas wie eine "minimale Vorlage für Abschlussarbeiten" geben, oder?
Ich denke, dass es bei Abschlussarbeiten viele Standard-Fälle gibt wie das Einfügen von Grafiken und Tabellen. Dann müsste es doch soetwas wie eine "minimale Vorlage für Abschlussarbeiten" geben, oder?
Klassen sind selbst schon Vorlagen. Alles, was man darüber hinaus braucht, ist individuell und sollte bei Bedarf hinzugefügt werden: → »Minimale Vorlage vs. maximale Probleme«
Hallo.
Ich betreue immer wieder Studenten und erstelle Vorlagen für Abschlussarbeiten und stehe dem Thema Vorlagen nicht ganz so kritisch gegenüber, wie die Mehrheit der LaTeX-Community. Obwohl ich, auch durch die Präsenz hier im Forum, die Kritik meist sehr gut verstehen kann.
Wenn du darüber hinaus konkrete Fragen hast oder Hilfe brauchst, meld dich einfach hier im Forum (oder gern auch per PN).
Ich betreue immer wieder Studenten und erstelle Vorlagen für Abschlussarbeiten und stehe dem Thema Vorlagen nicht ganz so kritisch gegenüber, wie die Mehrheit der LaTeX-Community. Obwohl ich, auch durch die Präsenz hier im Forum, die Kritik meist sehr gut verstehen kann.
Minimal?! Geht immerNPE hat geschrieben:Dann müsste es doch soetwas wie eine "minimale Vorlage für Abschlussarbeiten" geben, oder?
\documentclass{scrreprt}%würde ich für eine größere Abschlussarbeit empfehlen \begin{document} %hier dein Text \end{document}
Wäre Microsoft Word für das Schreiben von Büchern entwickelt worden,
würde es Microsoft Book heißen.
Unkomplizierte und schnelle LaTeX-Hilfe, bspw. Erstellung von Vorlagen und Bewerbungen.
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Das ist schwer zu beantworten. Als minimal ist, wie Gast bereits erwähnt, immer die Klasse selbst schon eine Art Vorlage, da hier durch geschickte Wahl schon einige Grundeinstellungen vorhanden sind, die genutzt werden können. Das geht schon mit den Fragen "Kapitel oder Abschnitte?", "ein- oder zweiseitiges Layout?" etc. pp. los.NPE hat geschrieben:Ich kenne den Link bereits.
Dann stelle ich meine Frage ander: gibt es denn öffentlich zugängliche Abschlussarbeiten, die man als gelungen bezeichnen kann und wo im Quelltext nur nötige Pakete geladen werden?
Darüber hinaus stellt ja jede Uni/FH eigene Ansprüche ans Layout, die natürlich in einer Vorlage berücksichtigt werden. Ohne die Kenntnis der Vorgaben ist es hier ebenfalls schwer zu sagen, ob die Vorlage minimal ist oder ob bereits Pakete geladen werden, die eigentlich nicht notwendig sind...
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Was nützt dir das? Wie erwähnt, ist das eine individuelle Frage. Was bei der Arbeit eines anderen nötig ist, ist bei dir noch lange nicht ebenfalls nötig, sondern kann sehr überflüssig sein und sollte weggelassen werden. Ein Statistiker würde beispielsweise vielleicht ein Paket für R einfügen. Bei einem Theologen wäre das meist eher unsinnig. Ein Informatiker wird vermutlich Quelltext zeigen wollen und dafür ein Paket laden. Ein Biologe braucht das eher selten. Ein Grafiker wird eventuell Inkscape verwenden und dann ein Paket zum direkten Einbinden von SVG-Grafiken mit Hilfe von Inkscape haben wollen. Wer nicht einmal weiß, was Inkscape ist, sollte das besser bleiben lassen.NPE hat geschrieben:wo im Quelltext nur nötige Pakete geladen werden?
Ich würde wirklich empfehlen, wie unter dem angegebenen Link erklärt, minimal zu beginnen. Für einige Fälle an notwendigen Erweiterungen findet man unter dem Link übrigens ebenfalls Tipps. Dort ist sogar der Fall, dass man mit einem aktuellen LaTeX arbeitet getrennt von dem Fall behandelt, dass man mit einem veralteten LaTeX, beispielsweise auf Overleaf, arbeitet.
Wenn Du konkrete Anforderungen benennen kannst, können wir Dir sicher Tipps geben, die über »Minimale Vorlage vs. maximale Probleme« hinaus gehen. Aber in der geäußerten allgemeinen Form ist jene allgemeine Antwort mit den wenigen spezifischen Hinweisen, die es dort zusätzlich gibt, genau richtig.
- Johannes_B
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LaTeX-Vorlagen?
Der Weg zum Ziel: Ruhe bewahren und durchatmen, Beiträge und unterstützende Links aufmerksam lesen, Lösungsansätze verstehen und ggf. nachfragen.
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Würde das schaden? Auch wenn ich selbst mit einer minimalen Vorlage beginnen würde, wäre es nicht schlecht, einen Blick auf eine gut gestaltete Abschlussarbeit zu werfen. Sozusagen als Vorbild.Anonymous hat geschrieben:Was nützt dir das? Wie erwähnt, ist das eine individuelle Frage.NPE hat geschrieben:wo im Quelltext nur nötige Pakete geladen werden?
Gut gestaltet beziehe mal auf das Ergebnis nicht auf den Quelltext. Da kannst Du Dir einfach einmal Bücher von renommierten Verlagen wie Springer anschauen. Von reinen Dissertationsveröffentlichern abgesehen, sind die meisten gut gestaltet.
Code nützt dir nur etwas, wenn du ihn auch halbwegs verstehst und auch dann nur begrenzt. Was würde dir beispielsweise eine mit tudscr erstellte Masterarbeit nützen, wenn Du nicht an der TU-Dresden veröffentlichen würdest? Womöglich würdest Du dann versuchen, die verwendete Wrapper-Klasse so lange zurecht zu biegen, bis sie passt, statt einfach von der Original-KOMA-Script-Klasse auszugehen und nur das aus der Wrapper-Klasse zu übernehmen, was Dir wirklich nützt.
Nach mehr als 25 Jahren LaTeX-Support kann ich ein Lied davon singen, dass Anfänger mit überfrachteten Vorlagen und Beispielen eher überfordert sind als dass sie ihnen nutzen. Üblicherweise pappen sie dann immer noch etwas dazu, statt erst einmal abzuspecken. Und am Ende wird uns das dann vor die Füße geworfen. Wenn Dir ein anderer dabei helfen will: Bitte. Ich werde das nicht unterstützen. Nenn es engstirnig, nenn es egoistisch. No Deal!
Stattdessen noch einmal: Frag gezielt nach eng abgegrenzten Dingen, die Dir Probleme bereiten. Dabei zu helfen ist für mich wesentlich sinnvoller. Was schadet es Dir, erst einmal minimal anzufangen und bei Problem dann in dieser Weise konkret nachzufragen?
Code nützt dir nur etwas, wenn du ihn auch halbwegs verstehst und auch dann nur begrenzt. Was würde dir beispielsweise eine mit tudscr erstellte Masterarbeit nützen, wenn Du nicht an der TU-Dresden veröffentlichen würdest? Womöglich würdest Du dann versuchen, die verwendete Wrapper-Klasse so lange zurecht zu biegen, bis sie passt, statt einfach von der Original-KOMA-Script-Klasse auszugehen und nur das aus der Wrapper-Klasse zu übernehmen, was Dir wirklich nützt.
Nach mehr als 25 Jahren LaTeX-Support kann ich ein Lied davon singen, dass Anfänger mit überfrachteten Vorlagen und Beispielen eher überfordert sind als dass sie ihnen nutzen. Üblicherweise pappen sie dann immer noch etwas dazu, statt erst einmal abzuspecken. Und am Ende wird uns das dann vor die Füße geworfen. Wenn Dir ein anderer dabei helfen will: Bitte. Ich werde das nicht unterstützen. Nenn es engstirnig, nenn es egoistisch. No Deal!
Stattdessen noch einmal: Frag gezielt nach eng abgegrenzten Dingen, die Dir Probleme bereiten. Dabei zu helfen ist für mich wesentlich sinnvoller. Was schadet es Dir, erst einmal minimal anzufangen und bei Problem dann in dieser Weise konkret nachzufragen?
OK. Was ist von diesem Code zu halten? Was sollte ich unbedingt ändern?Anonymous hat geschrieben: Frag gezielt nach eng abgegrenzten Dingen, die Dir Probleme bereiten.
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