Es existiert auch kein code repository das man ggf. forken könnte oder in dem man die Aktivitäten (z.b. commits, issues) einsehen und abschätzen könnte.
Hat jemand nen Tip?

Kann ich nachvollziehen. Aber mir gefällt (wie ich schon oft anmerkte) nicht die Qualitätskriterie (gibt es die überhaupt?) der CTAN-paket doku. Da sind viele Pakete mit toten Mailadressen und unklaren Maintainer-Schaften. Das verhindert contribution.Johannes_B hat geschrieben:Dein Ton gefällt mir nicht.
Erkenne ich absolut an. Aber ich mag es nicth wenn diese "Keule" immer gleich rausgeholt wird, wenn man mal an den Strukturen eines FOSS-Projektes kritisiert. Zuständigkeiten müssen klar geregelt und erkennbar sein, ohne dass man erstmal recherchieren muss. Debian ist ein schönes Positivbeispiel: Hier gibt es etliche verwaiste und tote Pakete - aber das ist klar erkennbar.Johannes_B hat geschrieben:Eine Person hat sich entschieden das durch eigene Kraft erstellte Paket allen interessierten zugänglich zu machen.
Welcher Schaden? Ich lerne gerne dazu. Sofern klar ist, auf welches repository sich CTAN bezieht, ist doch alles klar.Die meisten LaTeX-Pakete stehen unter Versionskontrolle, viele aber für normale Nutzer unzugänglich. Denn Forks von den falschen Leuten können zu mehr schaden als Nutzen führen.
Genau darum geht es! Die Maintainerschaft ist falsch dargestellt auf CTAN. Tote Adresse. Faktisch hat das Paket damit derzeit keinen Maintainer. Das könnte man in der Doku klar stellen, dass ein Paket derzeit keinen Maintainer mehr hat und wo oder wie man an das repository rankommt.kannst du nach angemessener Wartezeit auch die Maintainerschaft übernehmen.
Es geht nicht um einen Bug, sondern ein neues Feature (nicht von mir!). Und um Forks zu vermeiden, ist mir daran gelegen das im Originalpaket integriert zu sehen.Bevor du allerdings einem Paketautor das Postfach zumüllst, solltest du dir ganz sicher sein, einen Bug gefunden zu haben.
Du verkennst vollkommen Sinn und Zweck von CTAN. CTAN hat nicht die Aufgabe, Qualitätskriterien für Pakete oder deren Anleitung zu erstellen oder zu überwachen. CTAN ist ein Archiv von TeX-Software, die CTAN zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt werden. Wie Bibliothekare erschließen sie dabei dieses Archiv durch Kataloginformationen. Auch ein Bibliothekar hat nicht die Aufgabe, Bücher zu verbessern oder zu verbrennen, weil die Inhalte nach welchen Kriterien auch immer suboptimal sind oder es zu den Autoren keine Kontaktdaten gibt oder die Autoren verstorben sind.MoonKid hat geschrieben:Aber mir gefällt (wie ich schon oft anmerkte) nicht die Qualitätskriterie (gibt es die überhaupt?) der CTAN-paket doku.
Und beispielsweise in der LPPL ist klar angegeben, wie dann ggf. vorzugehen ist. Daher stimmtMoonKid hat geschrieben:Da sind viele Pakete mit toten Mailadressen und unklaren Maintainer-Schaften.
nicht. Es ist eine Hürde, aber eine überwindbare. Man muss nur bereit sein, für das was man bekommen hat, auch ein wenig zu geben.MoonKid hat geschrieben:Das verhindert contribution.
Warum benützt du den Ton dann? Deine Frage hättest du auch ohne den Wutbürgerton stellen können. Das Forum hier ist ja die falsche Adresse für Kritik: Wenn du CTAN ein Feedback geben willst, dann schreibe an das CTAN Team.Kann ich nachvollziehen.
Dein Ton gefällt mir nicht.
Zuständigkeiten müssen klar geregelt und erkennbar sein, ohne dass man erstmal recherchieren muss.