Rolli hat geschrieben:Wenn der arme GermanHS zu seinem betreuenden Prof geht und ihm das sagt, dann wird er höchstwahrscheinlich eine 5,0 erhalten. Und er kann damit rechnen, sinngemäß etwas in dieser Art zu hören (vermutlich etwas höflicher formuliert): "Sie wollen Akademiker werden und kommen noch nicht einmal damit klar, 4711 statt Kapitel 4711 zu schreiben???".
Panikmache. Ich habe in meinem Studium mit Professoren diskutiert. Mit einem sogar während einer mündlichen Prüfung. Der meinte nach der Prüfung, er habe den Austausch sehr genossen. Die meisten Prüflinge säßen wie verschreckte Lämmer auf der Schlachtbank da. Das sei mehr als anstrengend. Ja, es gibt auch unter Professoren solche und solche. Aber genau deshalb wäre es auch falsch, von allen das Schlimmste anzunehmen.
Rolli hat geschrieben:Ich bin da eher für den pragmatischen, lösungsorientierten Weg. Ein Beispiel: Wenn es sich um ein "Wegwerfdokument" handelt (sprich: Einmalige Verwendung), 10 Minuten Fehler suchen, dann aufhören und die Handvoll überflüssige "Kapitel" z.B. per Acrobat manuell löschen. Wenn man die Vorlage dreimal braucht, 30 Minuten Fehler suchen, dann aufhören und ...
Sorry, aber es ist nicht lösungsorientiert, wenn Anwender immer wieder an den Symptomen herumdoktern, statt sich einmal an den Verantwortlichen zwecks einer echten Lösung zu wenden. Das ist schlicht Pfusch! Das ist leider auch die Mentalität, die dazu führt, dass Probleme nicht gemeldet und deshalb auch nicht für die Allgemeinheit gelöst werden. Als OpenSource-Entwickler kann ich ein Lied davon singen – ein extrem nerviges Lied!
GermanHS hat geschrieben:Ich hab den Ansprechpartner dafür mal angeschrieben
Das ist dagegen sehr löblich. Ich habe den Eindruck, dass das leider nur wenige tun.