ß in großgeschriebenen Nachnamen aus bibtex Datei Thema ist als GELÖST markiert
ß in großgeschriebenen Nachnamen aus bibtex Datei
Hallo,
mein Problem ist Folgendes:
In Jabref ist der Autor eines Buch definiert als z.B. Gr{\"a}{\ss{}}ler, Iris
Ich hätte diesen Autor gerne bei mir in Literaturliste wie folgt stehen:
GRÄßlER, I.
Latex macht bei mir aber immer folgendes daraus:
GRÄSSLER, I.
Wie kann ich verhindern, dass Latex aus ß ein SS macht?
Ich verwende MikTex 2.7, Winedt, bibliographystyle abbrvdin
Danke für eure Hilfe!!!
mein Problem ist Folgendes:
In Jabref ist der Autor eines Buch definiert als z.B. Gr{\"a}{\ss{}}ler, Iris
Ich hätte diesen Autor gerne bei mir in Literaturliste wie folgt stehen:
GRÄßlER, I.
Latex macht bei mir aber immer folgendes daraus:
GRÄSSLER, I.
Wie kann ich verhindern, dass Latex aus ß ein SS macht?
Ich verwende MikTex 2.7, Winedt, bibliographystyle abbrvdin
Danke für eure Hilfe!!!
Re: ß in großgeschriebenen Nachnamen aus bibtex Datei
Das ist aber falsch, es gibt offiziell kein großes Eszett.Thomas _ LATEX hat geschrieben:Hallo,
mein Problem ist Folgendes:
In Jabref ist der Autor eines Buch definiert als z.B. Gr{"a}{\ss{}}ler, Iris
Ich hätte diesen Autor gerne bei mir in Literaturliste wie folgt stehen:
GRÄßlER, I.
Wenn du ein großes Eszett willst, musst du eine Schrift nehmen, die ein solches hat, z.B. Linux Libertine.Wie kann ich verhindern, dass Latex aus ß ein SS macht?
Gruß,
Dominik.-
In dem DTK-Artikel steht auch, dass die reine Normierung keine Auswirkungen auf korrekte Rechtschreibung hat und dass in der T1-Codierung bereits ein Platz für ein Versal-ß vorgesehen ist, das derzeit bei den meisten Fonts Rechtschreibungskonform mit SS belegt ist, aber natürlich bei Fonts mit dem neuen Versal-ß von Versal-ß-Fetischisten auch mit selbigem belegt werden kann.
Verwendet man TeX mit nativer UTF-8-Unterstützung und einen Font mit Versal-ß und einen Editor mit UTF-8-Unterstützung ist es noch einfacher. Dann gibt man das Zeichen direkt ein und muss ggf. nur den \upcode des ß ebenfalls entsprechend ändern, falls \uppercase (und damit auch \MakeUppercase) das automatisch liefern soll. Allerdings lehne ich die Verwendung von \uppercase/\MakeUppercase für ganze Wörter oder Passagen aus typografischen Gründen ab.
Verwendet man TeX mit nativer UTF-8-Unterstützung und einen Font mit Versal-ß und einen Editor mit UTF-8-Unterstützung ist es noch einfacher. Dann gibt man das Zeichen direkt ein und muss ggf. nur den \upcode des ß ebenfalls entsprechend ändern, falls \uppercase (und damit auch \MakeUppercase) das automatisch liefern soll. Allerdings lehne ich die Verwendung von \uppercase/\MakeUppercase für ganze Wörter oder Passagen aus typografischen Gründen ab.
goLaTeX-Knigge (mit Minimalbeispiel und »So stellst Du Deine Frage richtig«)
Wie kann ich Code in meinem Beitrag hervorheben?
Wie hänge ich ein Bild an meine Frage?
KOMA-Script
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Aber ein ähnliches Problem ergibt sich ja beim Kapitälchensatz (ja, ich weiß, das das Kapitälchen-ß ein anderes Zeichen, als das Versal-ß ist und Kapitälchen nicht nur einfach kleine Versalien...)KOMA hat geschrieben:… Allerdings lehne ich die Verwendung von \uppercase/\MakeUppercase für ganze Wörter oder Passagen aus typografischen Gründen ab.
Versalsatz finde ich (außer für Akronyme in etwas kleinerem Schriftgrad vielleicht) nicht so toll.
Kann man denn den Artikel (als Nicht-Dante-Mitglied – ich warte auf den Jahresbegin für eine Testmitgliedschaft...) irgendwo lesen?
Tobi
Der Artikel ist unter
http://www.dante.de/DTK/Ausgaben/2008-3.pdf
abrufbar.
Ich hatte früher einmal das Problem, dass bei einem Zitierstil die Namen in Kapitälchen gedruckt werden sollten. Dabei gab es bei Eigennamen mit "scharfen S" natürlich Schwierigkeiten, denn Eigennamen sollten doch richtig geschrieben werden.
Sepp
http://www.dante.de/DTK/Ausgaben/2008-3.pdf
abrufbar.
Ich hatte früher einmal das Problem, dass bei einem Zitierstil die Namen in Kapitälchen gedruckt werden sollten. Dabei gab es bei Eigennamen mit "scharfen S" natürlich Schwierigkeiten, denn Eigennamen sollten doch richtig geschrieben werden.
Sepp
Hier gilt bezüglich des Versal-ß aber genau das gleiche wie beim Versalsatz - nur eben auch für das kleine ß.iTob hat geschrieben:Aber ein ähnliches Problem ergibt sich ja beim Kapitälchensatz
http://www.dante.de/DTK/Ausgaben.htmliTob hat geschrieben:Kann man denn den Artikel (als Nicht-Dante-Mitglied – ich warte auf den Jahresbegin für eine Testmitgliedschaft...) irgendwo lesen?
Man muss für eine Testmitgliedschaft übrigens nicht auf den Jahresbeginn warten. Wenn man Mitglied wird, bekommt man alle DTK-Ausgaben und ggf. auch die DVDs, die Mitglieder im Laufe des Jahres bereits erhalten haben, nachgeliefert.
BTW: Warum steht der Status eigentlich auf Rückfrage? Ich konnte in der Diskussion eigentlich keine konkrete Rückfrage an den Thread-Starter finden.
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KOMA-Script
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»Richtig« im Sinne der deutschen Rechtschreibung ist in diesem Fall, das ßSepp99 hat geschrieben:Ich hatte früher einmal das Problem, dass bei einem Zitierstil die Namen in Kapitälchen gedruckt werden sollten. Dabei gab es bei Eigennamen mit "scharfen S" natürlich Schwierigkeiten, denn Eigennamen sollten doch richtig geschrieben werden.
als SS zu schreiben. Für die Korrektheit und Unterscheidbarkeit ist es
allerdings, zumindest meiner Meinung nach, schöner, ein Versal-ß zu
nehmen. Aber ich bin da vielleicht auch durch meinen eigenen Nachnamen
sensibilisiert… (Jedenfalls ist das kleine ß, das auf dem Personalausweis
benutzt wird, ein Graus und wird natürlich – gerade im Ausland – fast immer
als »B« interpretiert. Aber das wird jetzt langsam OT.)
Gruß,
Dominik.-