Silbentrennung automatisch bei Bindestrichwörtern Thema ist als GELÖST markiert
Silbentrennung automatisch bei Bindestrichwörtern
hi,
gibt es eine Möglichkeit mit irgend einem Paket, oder Paketopion Latex anzuweisen die automatische Silbentrennung standarmäßig auch auf Wörter mit Bindestrich anzuwenden?
Ich habe wenig Lust alle wörter entweder mit \- zu definieren, oder alle Bindestriche durch "= zu ersetzen.
Vielen Dank im Vorraus
gibt es eine Möglichkeit mit irgend einem Paket, oder Paketopion Latex anzuweisen die automatische Silbentrennung standarmäßig auch auf Wörter mit Bindestrich anzuwenden?
Ich habe wenig Lust alle wörter entweder mit \- zu definieren, oder alle Bindestriche durch "= zu ersetzen.
Vielen Dank im Vorraus
Re: Silbentrennung automatisch bei Bindestrichwörtern
Bei Kile suche ich einfach nach dem Muster »[a-z]-[A-Z]«.vlad hat geschrieben:Ich habe wenig Lust alle wörter entweder mit \- zu definieren, oder alle Bindestriche durch "= zu ersetzen.
Soo viele sind das ja meinstens gar nicht. Außerdem sieht ein sonstiger Umbruch in einem gekoppelten Wort wirklich nicht so toll aus.
Re: Silbentrennung automatisch bei Bindestrichwörtern
das bezog sich nicht auf den reinen akt des ersetzens, das das mit regulären Ausdrücken recht fix geht, ist kalr, aber leserlich wird der Text dadurch nicht.skater hat geschrieben:Bei Kile suche ich einfach nach dem Muster »[a-z]-[A-Z]«.vlad hat geschrieben:Ich habe wenig Lust alle wörter entweder mit \- zu definieren, oder alle Bindestriche durch "= zu ersetzen.
mein Hauptproblem ist, dass Latex sich über jede Menge overfull/underfuill boxes beschwert und den Text bei overfull boxes einfach in den Seitenrand laufen lässt, anstatt die Aufteilung der Zeilen davor und danach zu ändern, so dass es passt und die Zeilen nicht zu voll, oder zu leer werden.Soo viele sind das ja meinstens gar nicht. Außerdem sieht ein sonstiger Umbruch in einem gekoppelten Wort wirklich nicht so toll aus.
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- Forum-Guru
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Re: Silbentrennung automatisch bei Bindestrichwörtern
Dann handelt es sich bei dir nicht um normalen Text! Sowas passiert nur in Sonderfällen. Du kannst abervlad hat geschrieben:das bezog sich nicht auf den reinen akt des ersetzens, das das mit regulären Ausdrücken recht fix geht, ist kalr, aber leserlich wird der Text dadurch nicht.skater hat geschrieben:Bei Kile suche ich einfach nach dem Muster »[a-z]-[A-Z]«.vlad hat geschrieben:Ich habe wenig Lust alle wörter entweder mit \- zu definieren, oder alle Bindestriche durch "= zu ersetzen.
mein Hauptproblem ist, dass Latex sich über jede Menge overfull/underfuill boxes beschwert und den Text bei overfull boxes einfach in den Seitenrand laufen lässt, anstatt die Aufteilung der Zeilen davor und danach zu ändern, so dass es passt und die Zeilen nicht zu voll, oder zu leer werden.Soo viele sind das ja meinstens gar nicht. Außerdem sieht ein sonstiger Umbruch in einem gekoppelten Wort wirklich nicht so toll aus.
{\sloppy% .. dein Text ..}
Herbert
- bloodworks
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Naja wenn dein Hauptproblem underfull/overfull Boxes sind, dann solltest du den Einsatz des Paketes microtype erwägen. Damit kann man wenn man mit pdflatex arbeitet ein deutlich schöneres Bild hinbekommen und die meisten Box Warnungen verschwinden.
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Mit dem Package sieht es in der Tat etwas besser aus.bloodworks hat geschrieben:Naja wenn dein Hauptproblem underfull/overfull Boxes sind, dann solltest du den Einsatz des Paketes microtype erwägen. Damit kann man wenn man mit pdflatex arbeitet ein deutlich schöneres Bild hinbekommen und die meisten Box Warnungen verschwinden.
Kann es sein, dass latex auch Probleme hat beim trennen von Wörtern mit deutschen umlauten?
Ich benutze
\usepackage[latin1]{inputenc} % eingabecodierung um deutsche Sonderzeichen natürlich eingeben zu können öäü
verändern scheint er nicht trennen zu wollen:
Overfull \hbox (4.98146pt too wide) in paragraph at lines 76--78
[]\OT1/cmr/m/n/12 (-20) Mittels der []+/-\ Tas-ten kann die Ge-schwin-dig-keit
ver[]andert
Ansonsten hab ich immer eine Warning:
Ich habe:Package typearea Warning: Maybe no optimal type area settings!
(typearea) The maximum limit of line width is about 18%
(typearea) larger than the heuristically detected line width.
(typearea) You may e.g. increase DIV, decrease fontsize
(typearea) or change the papersize.
\documentclass[12pt, % schriftgröße 12 twoside, % doppelseitige Seiten a5paper, % A5, statt amerikanisches letter-format pdftex, % pdflatex german % deutsche bezeichnungen (Kapitel, Inhaltsverzeichnis,...) ]{scrartcl}
-
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die Eingabekodierung hat nichts mit dem Trennen zu tun. Was dir fehlt ist:vlad hat geschrieben:Mit dem Package sieht es in der Tat etwas besser aus.bloodworks hat geschrieben:Naja wenn dein Hauptproblem underfull/overfull Boxes sind, dann solltest du den Einsatz des Paketes microtype erwägen. Damit kann man wenn man mit pdflatex arbeitet ein deutlich schöneres Bild hinbekommen und die meisten Box Warnungen verschwinden.
Kann es sein, dass latex auch Probleme hat beim trennen von Wörtern mit deutschen umlauten?
Ich benutze
\usepackage[latin1]{inputenc} % eingabecodierung um deutsche Sonderzeichen natürlich eingeben zu können öäü
\usepackage[T1]{fontenc}
Wenn ich das Paket hinzufüge bekomme ich Fehler:CrazyHorse hat geschrieben:
die Eingabekodierung hat nichts mit dem Trennen zu tun. Was dir fehlt ist:Herbert\usepackage[T1]{fontenc}
! pdfTeX error (font expansion): auto expansion is only possible with scalable fonts. \AtBegShi@Output ...ipout \box \AtBeginShipoutBox \fi \fi l.106 \clearpage ! ==> Fatal error occurred, no output PDF file produced! Transcript written on test.log.
\documentclass[12pt, % schriftgröße 12 twoside, % doppelseitige Seiten a5paper, % A5, statt amerikanisches letter-format pdftex, % pdflatex german % deutsche bezeichnungen (Kapitel, Inhaltsverzeichnis,...) ]{scrartcl} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage{ngerman} % neue deutsche rechtschreibung \usepackage{xcolor} \usepackage{microtype} \usepackage[latin1]{inputenc} % eingabecodierung um deutsche Sonderzeichen % natürlich eingeben zu können öäü \usepackage{geometry} % erweiterte Seitengeometriefunktionen \usepackage[automark]{scrpage2} % Koma Seitenstile \usepackage[ colorlinks, % bookmarksopen,% bookmarksopenlevel = 3,% bookmarksnumbered,% pdftitle={Word Clock Benutzerhandbuch},% pdfsubject={},% pdfcreator={PDF-LaTeX mit TeXnicCenter und HyperRef},% pdfauthor={Rene Staffen},% pdfproducer={Rene Staffen},% pdfstartview = FitH% %,draft %disables links and draws link text normaly black ]{hyperref} \geometry{a5paper,left=22mm,right=22mm, top=25mm, bottom=3cm} \definecolor{sectionColor}{rgb}{0.31,0.51,0.74} \pagestyle{scrheadings} \ohead{\today} \chead{[Word Clock]} \cfoot{\headmark} \ofoot{\pagemark} \setheadsepline{.4pt} \setfootsepline{.4pt} %% end define Pagestyle \addtokomafont{section}{\color{sectionColor}\mdseries} \addtokomafont{subsection}{\color{sectionColor}\mdseries} \addtokomafont{subsubsection}{\color{sectionColor}\mdseries} \begin{document} \begin{titlepage} \pdfbookmark[0]{WordClock}{toc} \begin{center} \LARGE \vspace*{4cm} TEST \end{center} \end{titlepage} \clearpage % Inhaltsverzeichnis \pdfbookmark[1]{\contentsname}{toc}\tableofcontents % \input{diplomarbeit.toc} %\tableofcontents \clearpage \section{s1} blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla blabla \subsection{s1s1} \subsection{s1s2} \subsubsection{s1s2s1} \subsubsection{s1s2s2} \subsubsection{s1s2s3} \subsection{s1s3} \subsection{s1s4} \subsubsection{s1s4s2} \subsubsection{s1s4s3} \clearpage \section{s2} \clearpage \section{s3} \subsection{s3s1} \subsection{s3s2} \subsubsection{s3s2s1} \subsubsection{s3s2s2} \subsubsection{s3s2s3} \subsection{s3s3} \subsection{s3s4} \subsubsection{s3s4s2} \subsubsection{s3s4s3} \clearpage \section{s4} \end{document}
Das scheint nur bei gleichzeitiger Benutzung von microtype aufzutreten.
wozu genau ist \usepackage[T1]{fontenc}?
Ich errinnere mich, dass ich das schon mal vor Jahren drin hatte und der PDF output damit grässlich aussah (als wenn alles als sehr grobpixeliges Bild im PDF wär)
Gruß,
Vlad
- bloodworks
- Moderator
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- Registriert: Mo 19. Jan 2009, 10:52
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Hallo wenn du das sauber lädst und keine veralteten Pakete verwednest tut das.
BTW ich glaube dein Satzspiegel ist suboptimal. (12pt auf A5 ist sehr groß)
BTW2: Zitat aus der hyperref Doku:
"\usepackage[colorlinks=false]{hyperref} \hypersetup{pdftitle={A Perfect Day}}
As seen in the previous example, information entries (pdftitle, pdfauthor, . . . ) should be set after the package is loaded. Otherwise LATEX expands the values of these options prematurely. Also LATEX strips spaces in options. Especially option ‘pdfborder’ requires some care. Curly braces protect the value, if given as package option. They are not necessary in \hypersetup."
\documentclass[fontsize=12pt, % schriftgröße 12 twoside=true, % doppelseitige Seiten a5paper, % A5, statt amerikanisches letter-format ]{scrartcl} \usepackage[latin1]{inputenc} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage[ngerman]{babel} % neue deutsche rechtschreibung \usepackage{xcolor} \usepackage{microtype} % ... der ganze Rest. \begin{document} TEST \end{document}
BTW2: Zitat aus der hyperref Doku:
"\usepackage[colorlinks=false]{hyperref} \hypersetup{pdftitle={A Perfect Day}}
As seen in the previous example, information entries (pdftitle, pdfauthor, . . . ) should be set after the package is loaded. Otherwise LATEX expands the values of these options prematurely. Also LATEX strips spaces in options. Especially option ‘pdfborder’ requires some care. Curly braces protect the value, if given as package option. They are not necessary in \hypersetup."
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Achtung: Aufforderungen ein Minimalbeispiel oder mehr Erklärungen zu einer Frage zu liefern sind keine persönlichen Angriffe. Sie dienen viel mehr dazu die Kommunikation zwischen Fragendem und potentiellen Helfern zu erleichtern und zu präzisieren.
- Stefan Kottwitz
- Admin
- Beiträge: 2752
- Registriert: Di 8. Jul 2008, 00:39
- Kontaktdaten:
Hallo Vlad,
Weitere Vorteile sind zu bemerken bei Kopieren von Text mit Umlauten/Akzentbuchstaben aus dem Ausgabedokument heraus und bei der Suchfunktion mit solchen Buchstaben.
Stefan
das schaltet auf T1-Schriftcodierung um. Ohne T1 (auch "Cork" genannt), bzw. in der Standardcodierung, werden Umlaute bzw. Akzentbuchstaben zusammengesetzt, was die automatische Trennung behindert sowie die Unterschneidung. Mit T1 kann das korrekt gehen, da mehr Zeichen codiert sind.vlad hat geschrieben:wozu genau ist \usepackage[T1]{fontenc}?
Weitere Vorteile sind zu bemerken bei Kopieren von Text mit Umlauten/Akzentbuchstaben aus dem Ausgabedokument heraus und bei der Suchfunktion mit solchen Buchstaben.
Dann hast Du wohl Schriften verwendet, die T1-Codierung nicht unterstützen, so wurden Ersatzschriften verwendet. Abhilfe schafft die Installation von cm-super (Computer Modern mit T1) oder das Verwenden einer T1-unterstützenden Schrift wie der sehr guten Latin Modern.vlad hat geschrieben:Ich errinnere mich, dass ich das schon mal vor Jahren drin hatte und der PDF output damit grässlich aussah
Stefan