serifenlose fette Schrift in Großbuchstaben Thema ist als GELÖST markiert
serifenlose fette Schrift in Großbuchstaben
Hallo zusammen,
ich möchte eine Überschrift formatieren, und zwar als serifenlose fette Großbuchstabenschrift (nicht Kapitälchen). Wie muss ich die einzelnen Befehle verschachteln.. ich hab schon etliches probiert, komme aber nicht zum gewünschten Ergebnis.
Vielen Dank schon jetzt..
Viele Grüße
twinky_99
ich möchte eine Überschrift formatieren, und zwar als serifenlose fette Großbuchstabenschrift (nicht Kapitälchen). Wie muss ich die einzelnen Befehle verschachteln.. ich hab schon etliches probiert, komme aber nicht zum gewünschten Ergebnis.
Vielen Dank schon jetzt..
Viele Grüße
twinky_99
- Johannes_B
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Das kommt drauf an, welche Dokumentenklasse und ggf. sogar Pakete du verwendest.
KOMA-Klassen können sowas mit Bordmitteln realisieren.
Für genauere Informationen benötigen wir ein Minimalbeispiel.
KOMA-Klassen können sowas mit Bordmitteln realisieren.
\documentclass{scrartcl} \addtokomafont{section}{\MakeUppercase} \begin{document} \section{Salsa Squirrel} \end{document}
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Hallo Johannes,
KOMA-Klassen kann ich per Vorgabe nicht verwenden.. muss also alles mit Pur-Latex klappen.
Ich hab' mal ein Mini-Beispiel zusammengestellt:
so funktioniert's jedenfalls nicht.. aber wie dann?
Viele Grüße
twinky
KOMA-Klassen kann ich per Vorgabe nicht verwenden.. muss also alles mit Pur-Latex klappen.
Ich hab' mal ein Mini-Beispiel zusammengestellt:
\documentclass[12pt,twoside,english]{article} % % ----------- Packages --------------------------------------------- \usepackage{ifthen} % if then else requests \newboolean{boldeqnitalic} \setboolean{boldeqnitalic}{true} \usepackage{caption} \usepackage{umlaute} \usepackage[intlimits] {amsmath} % must be listed before defjs# \usepackage{graphicx} \usepackage{psfrag} \usepackage[usenames]{color} % definition of own colors \usepackage{ifthen} \usepackage{fancyhdr} \usepackage{rotating} \usepackage{multirow} \usepackage{booktabs} % fatness table lines \usepackage{amssymb} \usepackage{amsbsy} \usepackage{bm} % bold font for formulas \usepackage{bbm} \usepackage{babel} \usepackage{theorem} \usepackage{upgreek} % roman (not italic) greek characters e.g. \upalpha \usepackage{pifont} % additional fonts, e.g. circled numbers \usepackage[active]{srcltx} % active search in xdv \begin{document} \unitlength1.0cm \frenchspacing \begin{sffamily} \begin{Large} \bfseries \MakeUppercase{Paper Template for the Reports of the Institute of Mechanics and Shell Structures} \medskip \\ \end{Large} \end{sffamily}
Viele Grüße
twinky
- Johannes_B
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Warum kannst du keine KOMA-Klasse verwenden? Wer schreibt dir das Gegenteil vor?
Diese ganzen Idioten mit ihren Vorlagen treiben mich so langsam um meinen Verstand. LaTeX-Vorlagen
Warum sollte dein obiger Code eigentich nicht funktionieren, bis auf das fehlende \end{document}, werden fette groteske Großbuchstaben angezeigt. Die Umsetzung ist zwar hochgradig zweifelhaft.Wieso kann ich Schriftschalter nicht als Umgebung benutzen?
Diese ganzen Idioten mit ihren Vorlagen treiben mich so langsam um meinen Verstand. LaTeX-Vorlagen
Warum sollte dein obiger Code eigentich nicht funktionieren, bis auf das fehlende \end{document}, werden fette groteske Großbuchstaben angezeigt. Die Umsetzung ist zwar hochgradig zweifelhaft.Wieso kann ich Schriftschalter nicht als Umgebung benutzen?
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- Johannes_B
- Moderator
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Vor allem veraltete Pakete. Solange du nicht auf einem Atari arbeitest, gibt es absolut keinen Grund das Paket umlaute zu verwenden.
So lange ihr mit anderen Wissenschaftlern arbeitet, solltet ihr euch für ASCII oder utf8 entscheiden.
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ok, also ganz von vorne.. meine Aufgabe besteht darin, ein bereits seit Jahren bestehendes Template auf ein neues Layout (neue Uni - neues Aussehen) umzuarbeiten und mich dabei gleichzeitig in Latex einzulesen/einzuarbeiten. Ich habe also eine Word-Vorlage, aus der ich die Schriftgrößen und das Aussehen entnehme und eine Latex-Vorlage (genau genommen ein Rahmendokument, eine Datei für das Deckblatt und eine für die eigentlichen Abschnitte), die ich so abändern muss, dass das Ergebnis nahezu mit der Word-Vorlage übereinstimmt.
Über die verwendeten Pakete hab' ich mir bisher keine Gedanken gemacht - ich hab' auch noch nicht ausprobiert, welche davon man wirklich braucht und welche nicht, da ich bisher nicht mit Latex gearbeitet hab. Das kann ich mir sicher vornehmen, wenn ich etwas tiefer in die Materie eingestiegen bin.
Aber, Johannes, du hattest Recht, mein Mini-Beispiel funktioniert.. im oben beschriebenen Konstrukt (Rahmendokument usw.) klappt das gleiche Kommando nicht.. ich hab' noch nicht rausgefunden, woran das liegt.
Sicher gibt's auch elegantere Lösungen für das Problem (evtl. mit Vordefinition) - dann gerne her damit
)
Viele Grüße
twinky
Über die verwendeten Pakete hab' ich mir bisher keine Gedanken gemacht - ich hab' auch noch nicht ausprobiert, welche davon man wirklich braucht und welche nicht, da ich bisher nicht mit Latex gearbeitet hab. Das kann ich mir sicher vornehmen, wenn ich etwas tiefer in die Materie eingestiegen bin.
Aber, Johannes, du hattest Recht, mein Mini-Beispiel funktioniert.. im oben beschriebenen Konstrukt (Rahmendokument usw.) klappt das gleiche Kommando nicht.. ich hab' noch nicht rausgefunden, woran das liegt.
Sicher gibt's auch elegantere Lösungen für das Problem (evtl. mit Vordefinition) - dann gerne her damit

Viele Grüße
twinky
- Johannes_B
- Moderator
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Du willst/sollst/musst etwas erstellen, was auch andere nutzen müssen/dürfen/sollen.
Du selbst sagst, dass du bisher keine Ahnung von LaTeX hast. Das bedeutet gleichzeitig, dass du die Qualität deiner Arbeit nicht einschätzen kannst.
Das bisher gezeigte Dokument ist Mist, deine bisherige Umsetzung, welche Schalter als Umgebungen missbraucht ist auch Mist.
Wenn ein nues Auto entwickelt wird, dann auch komplett von Grund auf. Nimmst du stattdessen Teile vom alten Modell, dann hat das nichts mit Entwicklung zu tun, sondern mit Kaugummi und Klebeband im MacGyver-Modus irgendwas erschaffen. Ich will damit nicht fahren.
Gleiches gilt für LaTeX-Dokumente. Lies die eine Einführung durch, und dann produziere nach einer Woche ordentliche Ergebnisse, mit denen auch andere Nutzer fahren können. Ansonsten reihst du dich in die lange Reihe der grauenhaften Vorlagen ein.
Übrigens ist es keine gute Praxis überschriften komplett in Versalien zu setzen, erst recht nicht mit einer Fetten. Dein Dokument wirkt somit unterbewusst einfach nur plump.
Du selbst sagst, dass du bisher keine Ahnung von LaTeX hast. Das bedeutet gleichzeitig, dass du die Qualität deiner Arbeit nicht einschätzen kannst.
Das bisher gezeigte Dokument ist Mist, deine bisherige Umsetzung, welche Schalter als Umgebungen missbraucht ist auch Mist.
Wenn ein nues Auto entwickelt wird, dann auch komplett von Grund auf. Nimmst du stattdessen Teile vom alten Modell, dann hat das nichts mit Entwicklung zu tun, sondern mit Kaugummi und Klebeband im MacGyver-Modus irgendwas erschaffen. Ich will damit nicht fahren.
Gleiches gilt für LaTeX-Dokumente. Lies die eine Einführung durch, und dann produziere nach einer Woche ordentliche Ergebnisse, mit denen auch andere Nutzer fahren können. Ansonsten reihst du dich in die lange Reihe der grauenhaften Vorlagen ein.
Übrigens ist es keine gute Praxis überschriften komplett in Versalien zu setzen, erst recht nicht mit einer Fetten. Dein Dokument wirkt somit unterbewusst einfach nur plump.
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- Beiträge: 808
- Registriert: Di 2. Okt 2012, 21:42
- Wohnort: NRW
Deine Aufgabe kommt mir bekannt vor - in meinen LaTeX-Anfangstagen habe ich auch mal versucht, eine bestehende Word-Vorlage einigermaßen nachzubauen, was gar nicht so einfach ist, das man LaTeX manchmal nur mit Mühen beibringen kann, seinen Textsatz derart zu verschlechtern. Aber es gibt sogar das Paket wordlike (das ich nie anwenden würde ...).
Und zumeist wurde die Word-Version auch von jemandem zusammengeschustert, der (zu) wenig Ahnung von den Möglichkeiten auch dieses Programms hat. Daher empfehle ich: Kein sklavisches Nachbauen! Du solltest eher versuchen, die Grundstruktur beizubehalten und die Vorteile von LaTeX mit einzubauen. Ein Beispiel: Selbst eine Schriftart wie Times New Roman sieht mit LaTeX und evtl. dem Paket microtype x-mal besser gesetzt aus als mit Word. Oder dann wird in der Word-Vorlage der Zeilenabstand auf anderthalb gesetzt, weil es dafür den Button gibt. Sinnvollere Einstellungen sind auch dort möglich.
Wie Johannes schon schrieb: Nimm Dir erst Zeit, Dich in LaTeX einzuarbeiten, und lass Dein Werk von Leuten, die sich auskennen, überprüfen.
Helmut
Und zumeist wurde die Word-Version auch von jemandem zusammengeschustert, der (zu) wenig Ahnung von den Möglichkeiten auch dieses Programms hat. Daher empfehle ich: Kein sklavisches Nachbauen! Du solltest eher versuchen, die Grundstruktur beizubehalten und die Vorteile von LaTeX mit einzubauen. Ein Beispiel: Selbst eine Schriftart wie Times New Roman sieht mit LaTeX und evtl. dem Paket microtype x-mal besser gesetzt aus als mit Word. Oder dann wird in der Word-Vorlage der Zeilenabstand auf anderthalb gesetzt, weil es dafür den Button gibt. Sinnvollere Einstellungen sind auch dort möglich.
Wie Johannes schon schrieb: Nimm Dir erst Zeit, Dich in LaTeX einzuarbeiten, und lass Dein Werk von Leuten, die sich auskennen, überprüfen.
Helmut