Schrift wird nicht kursiv angezeigt
Schrift wird nicht kursiv angezeigt
Hallo,
ich habe ein Problem mit dem kursivem Schreiben von Miktex.
Obwohl das ja etwas standardmäßiges ist, klappt das bei mir nicht.
Ich habe schon
\texit{xy}
\itshape{xy}
\emph{xy}
ausprobiert, doch die Schrift wird bei der Ausgabedatei normal angezeigt.
Ich weiß nicht, was ich machen soll. Kann mir jemand bitte dabei helfen?
Danke LG
ich habe ein Problem mit dem kursivem Schreiben von Miktex.
Obwohl das ja etwas standardmäßiges ist, klappt das bei mir nicht.
Ich habe schon
\texit{xy}
\itshape{xy}
\emph{xy}
ausprobiert, doch die Schrift wird bei der Ausgabedatei normal angezeigt.
Ich weiß nicht, was ich machen soll. Kann mir jemand bitte dabei helfen?
Danke LG
Hallo
Hier eine Passage:
textit{Wirkung von Plasma auf Endosporen}\\
\\In \cite{halfmann}] wurden \textit{B. atropheaus} Sporen mit Argonplasma behandelt, um zu ermitteln, welcher Wellenlängenbereich der (V)UV-Strahlung am effizientesten zur Inaktivierung der Sporen beiträgt. Dabei wurde herausgefunden, dass Photonen in einem Wellenlängenbereich von 235-300 nm die größte Effizienz bei der Sterilisation von \textit{B. atropheaus} aufweisen.
Untersuchungen \cite{vkeudell10} mit verschiedenen Argongemischen (Ar/O$_2$ und Ar/H$_2$) und \textit{B. atropheaus} und \textit{A. niger} zeigten ähnliche Ergebnisse. Hier wurde \textit{B. atropheaus} in einem Bereich von 200-300 nm am effektivsten inaktiviert und \textit{A. niger} durch Photonen in einem Bereich um 200 nm.\\
oder eine andere:
\emph{Thermische Sterilisation}\\
\\Die thermische Sterilisation ist unterteilt in Verfahren mit feuchter und trockener Hitze. Bei den Verfahren mit trockener Hitze werden Temperaturen bis zu 300 °C verwendet, um beispielsweise Gegenstände aus Glas zu sterilisieren. Die Temperaturen bei den Verfahren mit feuchter Hitze liegen bei 121 °C, bzw. bei der Prionenentfernung bei 134 °C. Durch Sporenbildung haben einige Keime jedoch die Eigenschaft sich vor hohen Temperaturen zu schützen, weshalb die thermische Sterilisation in diesem Fall ungeeignet ist. Außerdem ist sie nicht für thermolabile Stoffe verwendbar und die hohen Temperaturen führen zum starken Verschleiß einiger Materialien.\\
Hier eine Passage:
textit{Wirkung von Plasma auf Endosporen}\\
\\In \cite{halfmann}] wurden \textit{B. atropheaus} Sporen mit Argonplasma behandelt, um zu ermitteln, welcher Wellenlängenbereich der (V)UV-Strahlung am effizientesten zur Inaktivierung der Sporen beiträgt. Dabei wurde herausgefunden, dass Photonen in einem Wellenlängenbereich von 235-300 nm die größte Effizienz bei der Sterilisation von \textit{B. atropheaus} aufweisen.
Untersuchungen \cite{vkeudell10} mit verschiedenen Argongemischen (Ar/O$_2$ und Ar/H$_2$) und \textit{B. atropheaus} und \textit{A. niger} zeigten ähnliche Ergebnisse. Hier wurde \textit{B. atropheaus} in einem Bereich von 200-300 nm am effektivsten inaktiviert und \textit{A. niger} durch Photonen in einem Bereich um 200 nm.\\
oder eine andere:
\emph{Thermische Sterilisation}\\
\\Die thermische Sterilisation ist unterteilt in Verfahren mit feuchter und trockener Hitze. Bei den Verfahren mit trockener Hitze werden Temperaturen bis zu 300 °C verwendet, um beispielsweise Gegenstände aus Glas zu sterilisieren. Die Temperaturen bei den Verfahren mit feuchter Hitze liegen bei 121 °C, bzw. bei der Prionenentfernung bei 134 °C. Durch Sporenbildung haben einige Keime jedoch die Eigenschaft sich vor hohen Temperaturen zu schützen, weshalb die thermische Sterilisation in diesem Fall ungeeignet ist. Außerdem ist sie nicht für thermolabile Stoffe verwendbar und die hohen Temperaturen führen zum starken Verschleiß einiger Materialien.\\
bei dem ersten Absatz hab ich das \ nicht mitkopiert,
\textit{Wirkung von Plasma auf Endosporen}\\
\\In \cite{halfmann}] wurden \textit{B. atropheaus} Sporen mit Argonplasma behandelt, um zu ermitteln, welcher Wellenlängenbereich der (V)UV-Strahlung am effizientesten zur Inaktivierung der Sporen beiträgt. Dabei wurde herausgefunden, dass Photonen in einem Wellenlängenbereich von 235-300 nm die größte Effizienz bei der Sterilisation von \textit{B. atropheaus} aufweisen.
Untersuchungen \cite{vkeudell10} mit verschiedenen Argongemischen (Ar/O$_2$ und Ar/H$_2$) und \textit{B. atropheaus} und \textit{A. niger} zeigten ähnliche Ergebnisse. Hier wurde \textit{B. atropheaus} in einem Bereich von 200-300 nm am effektivsten inaktiviert und \textit{A. niger} durch Photonen in einem Bereich um 200 nm.\\
\textit{Wirkung von Plasma auf Endosporen}\\
\\In \cite{halfmann}] wurden \textit{B. atropheaus} Sporen mit Argonplasma behandelt, um zu ermitteln, welcher Wellenlängenbereich der (V)UV-Strahlung am effizientesten zur Inaktivierung der Sporen beiträgt. Dabei wurde herausgefunden, dass Photonen in einem Wellenlängenbereich von 235-300 nm die größte Effizienz bei der Sterilisation von \textit{B. atropheaus} aufweisen.
Untersuchungen \cite{vkeudell10} mit verschiedenen Argongemischen (Ar/O$_2$ und Ar/H$_2$) und \textit{B. atropheaus} und \textit{A. niger} zeigten ähnliche Ergebnisse. Hier wurde \textit{B. atropheaus} in einem Bereich von 200-300 nm am effektivsten inaktiviert und \textit{A. niger} durch Photonen in einem Bereich um 200 nm.\\
Ich sagte "vollständig" nicht "eine Passage". Vollständig heißt direkt kompilierbar. Und lass all diese \\ am Ende von Absätzen. Die führen bloß zu Warnungen.
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
www.troubleshooting-tex.de
Seufz. Das ist das Problem mit diesen vorgefertigten Vorlagen. Dein Problem hängt von der benutzten Schriftfamilie ab, und wenn du nicht weißt und nicht zeigen kannst, was die Vorlage macht, ist es schwer zu helfen. Du kannst ja mal eine log-Datei irgendwo zum Download hintun.
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
www.troubleshooting-tex.de
Ulrike meint, daß Du ein Minimalbeispiel zeigen sollst (www.minimalbeispiel.de), nicht einen beliebigen Absatz aus Deinem Text.
Eventuell findest Du den Fehler schon selber beim Erstellen des Minimalbeispiels (das ist der Sinn des Minimalbeispiels: Fehler einkreisen).
Wenn Du ihn nicht findest, sehen andere hier den Fehler eventuell -- dazu brauchen Sie aber den Code.
Das ist keine Gängelei; es weiß nur sonst niemand, was Du gemacht hast. Eventuell gibt es für Deine Schrift gar keine Kursive (unwahrscheinlich, aber möglich - wir wissen doch nicht, was Du verwendest)? Eventuell hast Du \textit irgendwo umdefiniert (ohne es zu wissen)...
Noch ein Hinweis: Du verwendest \textit im Text. Das ist nach meinem Dafürhalten unglücklich. Besser ist es, sich vom Gedanken, alles per Hand zu formatieren, zu lösen. Wenn Du merkst, daß Du eine Sache zwei mal per Hand formatiert hast, solltest Du Dir Gedanken machen, warum Du das tust. In Deinem Fall gehe ich davon aus, daß Du ein Wort hervorheben möchtest und es sieht so aus, als wären es lateinische Begriffe, die Du hervorheben willst. Da bietet es sich an einen neuen Befehl (von mir aus \latein) zu definieren. Im Text schreibst Du dann \latein{B. atropheaus} und er wird hervorgehoben.
Vielleicht klingt das für Word-Nutzer etwas überkanditelt oder kompliziert, hat aber einen entscheidenden Vorteil: Wenn Du irgendwann der Meinung bist, das Lateinische Begriffe nicht kursiv, sondern fett, oder in Klammern oder rot, oder alles auf einmal gesetzt werden sollen, definierst Du \latein einfach um und kompilierst Dein Dokument.
Bei Deiner Vorgehensweise müsstest Du durch Dein ganzes Dokument gehen und
jedes Vorkommen von \textit auf "Lateinhaftigkeit" prüfen und dann händisch
umformatieren.
Wenn es schlecht kommt, übersiehst Du ein paar Begriffe, die
dann kursiv sind (kursiv ist nämlich eine passive Auszeichnung). Wenn es
ganz schlecht kommt, will Dein Verlag/Betreuer nicht mehr fett und nicht in
Klammern, aber lila, weil es besser zum aktuellen Corporate Design des
Verlags passt. Dann fängst Du von vorn an.
\newcommand ist Dein Freund.
Eventuell findest Du den Fehler schon selber beim Erstellen des Minimalbeispiels (das ist der Sinn des Minimalbeispiels: Fehler einkreisen).
Wenn Du ihn nicht findest, sehen andere hier den Fehler eventuell -- dazu brauchen Sie aber den Code.
Das ist keine Gängelei; es weiß nur sonst niemand, was Du gemacht hast. Eventuell gibt es für Deine Schrift gar keine Kursive (unwahrscheinlich, aber möglich - wir wissen doch nicht, was Du verwendest)? Eventuell hast Du \textit irgendwo umdefiniert (ohne es zu wissen)...
Noch ein Hinweis: Du verwendest \textit im Text. Das ist nach meinem Dafürhalten unglücklich. Besser ist es, sich vom Gedanken, alles per Hand zu formatieren, zu lösen. Wenn Du merkst, daß Du eine Sache zwei mal per Hand formatiert hast, solltest Du Dir Gedanken machen, warum Du das tust. In Deinem Fall gehe ich davon aus, daß Du ein Wort hervorheben möchtest und es sieht so aus, als wären es lateinische Begriffe, die Du hervorheben willst. Da bietet es sich an einen neuen Befehl (von mir aus \latein) zu definieren. Im Text schreibst Du dann \latein{B. atropheaus} und er wird hervorgehoben.
Vielleicht klingt das für Word-Nutzer etwas überkanditelt oder kompliziert, hat aber einen entscheidenden Vorteil: Wenn Du irgendwann der Meinung bist, das Lateinische Begriffe nicht kursiv, sondern fett, oder in Klammern oder rot, oder alles auf einmal gesetzt werden sollen, definierst Du \latein einfach um und kompilierst Dein Dokument.
Bei Deiner Vorgehensweise müsstest Du durch Dein ganzes Dokument gehen und
jedes Vorkommen von \textit auf "Lateinhaftigkeit" prüfen und dann händisch
umformatieren.
Wenn es schlecht kommt, übersiehst Du ein paar Begriffe, die
dann kursiv sind (kursiv ist nämlich eine passive Auszeichnung). Wenn es
ganz schlecht kommt, will Dein Verlag/Betreuer nicht mehr fett und nicht in
Klammern, aber lila, weil es besser zum aktuellen Corporate Design des
Verlags passt. Dann fängst Du von vorn an.
\newcommand ist Dein Freund.
\renewcommand{\rmdefault}{STZ} \renewcommand{\sfdefault}{RFl}
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
www.troubleshooting-tex.de