von KOMA » Mo 8. Jun 2009, 10:34
Du lässt die Datei nicht zufällig auf einem Dateisystem erstellen, das mit großen Dateien Probleme hat? Zwar liegt die Grenze bei FAT theoretisch bei 4 GB, aber manchmal eben auch nur bei 2GB.
Ansonsten könntest Du noch an diverse andere Limits gestoßen sein. Eine PDF-Datei kann maximal ca. 9999999999 Bytes groß sein, weil in der xref-Tabelle keine größeren Offsets gespeichert werden können. Es können maximal 65535 Objekte in einer PDF-Datei stehen, weil größere Objektnummern nicht vorgesehen sind.
Die Überschreitung einer der Grenzen sollten allerdings zumindest in der Terminalausgabe zu einer Fehlermeldung führen. Um die Überschreitung eines Dateisystem/PDF-Limits auszuschließen, könnte man graphics/graphicx einmal mit Option draft verwenden. Dann werden die Bilder nicht eingebunden, sondern nur Platzhalter dafür.
Was das Aufteilen in mehrere Dateien betrifft, so könnte man beispielsweise mit \include und \includeonly arbeiten. Man muss dann nur dafür sorgen, dass die einzelnen Teile jeweils in der richtigen Reihenfolge nacheinander (de)aktiviert werden. Man kann aber auch an sinnvoller Stelle in einzelne Dokumente aufteilen, die Zähler dann mit \setcounter manuell anpassen (oder mit
xr-Tricks oder schreiben einer Hilfsdatei arbeiten. Die lof-Dateien kann man notfalls von Hand zusammenführen und dann einen weiteren Lauf des Dokument mit dem Verzeichnis mit \nofiles durchführen. Wie so oft führen viele Wege nach Rom. Welcher der beste ist, hängt letztlich von dem eigentlichen Problem ab und dem konkreten Fall ab.
Du lässt die Datei nicht zufällig auf einem Dateisystem erstellen, das mit großen Dateien Probleme hat? Zwar liegt die Grenze bei FAT theoretisch bei 4 GB, aber manchmal eben auch nur bei 2GB.
Ansonsten könntest Du noch an diverse andere Limits gestoßen sein. Eine PDF-Datei kann maximal ca. 9999999999 Bytes groß sein, weil in der xref-Tabelle keine größeren Offsets gespeichert werden können. Es können maximal 65535 Objekte in einer PDF-Datei stehen, weil größere Objektnummern nicht vorgesehen sind.
Die Überschreitung einer der Grenzen sollten allerdings zumindest in der Terminalausgabe zu einer Fehlermeldung führen. Um die Überschreitung eines Dateisystem/PDF-Limits auszuschließen, könnte man graphics/graphicx einmal mit Option draft verwenden. Dann werden die Bilder nicht eingebunden, sondern nur Platzhalter dafür.
Was das Aufteilen in mehrere Dateien betrifft, so könnte man beispielsweise mit \include und \includeonly arbeiten. Man muss dann nur dafür sorgen, dass die einzelnen Teile jeweils in der richtigen Reihenfolge nacheinander (de)aktiviert werden. Man kann aber auch an sinnvoller Stelle in einzelne Dokumente aufteilen, die Zähler dann mit \setcounter manuell anpassen (oder mit [url=http://ctan.org/pkg/xr]xr-Tricks[/url] oder schreiben einer Hilfsdatei arbeiten. Die lof-Dateien kann man notfalls von Hand zusammenführen und dann einen weiteren Lauf des Dokument mit dem Verzeichnis mit \nofiles durchführen. Wie so oft führen viele Wege nach Rom. Welcher der beste ist, hängt letztlich von dem eigentlichen Problem ab und dem konkreten Fall ab.