von KOMA » Mo 6. Apr 2009, 14:47
Hast Du denn eine Helvetica mit kyrilischen Zeichen und eine T2A-Font-Installation (oder ggf. auch eine im OT2, LWN, LCY, X2, T2C oder T2B Encoding, die babel für russian alternativ vorsieht) dafür? Üblicherweise wird das Paket helvet als Teil von psnfss verteilt und die URW-Fonts von ghostscript als Ersatz verwendet. Dabei existieren für phv (das ist die Font-Familie) aber nur die Encodings IL2, XL2, LY1, 8r, OML, OMS, OT1, T1, TS1, T3, TS3 und T5.
Ohne Font keine Fontinstallation. Ohne Fontinstallation keine Verwendung in LaTeX. Wobei LaTeX üblicherweise warnt, wenn es eine benötigte fd-Datei nicht findet. Man bekommt dann natürlich auch jede Menge Font Warnings über Ersetzungen.
PS: Wenn Du tatsächlich eine Helvetica mit kyrillischen Zeichen hast, aber Dir die Font-Einbindung im entsprechenden Encoding fehlt, dann wäre ggf. die Verwendung von XeTeX eine einfache Lösung. XeTeX hat zwar auch ein paar Nachteile (beispielsweise, dass das Kerning und Ligaturen dem OS überlassen bleiben und damit im Extremfall auch von diesem abhängig sind oder dass es aus dem gleichen Grund auch keine Microtype-Features gibt) dafür kann man damit auf jeden Font zurückgreifen, der im OS eingebunden ist. Optimal geht das, wenn man UTF-8 für die Eingabe verwendet. Das ist bei XeTeX die voreingestellte Eingabecodierung. Es gibt extra für XeTeX auch einen babel-Ersatz.
Hast Du denn eine Helvetica mit kyrilischen Zeichen und eine T2A-Font-Installation (oder ggf. auch eine im OT2, LWN, LCY, X2, T2C oder T2B Encoding, die babel für russian alternativ vorsieht) dafür? Üblicherweise wird das Paket helvet als Teil von psnfss verteilt und die URW-Fonts von ghostscript als Ersatz verwendet. Dabei existieren für phv (das ist die Font-Familie) aber nur die Encodings IL2, XL2, LY1, 8r, OML, OMS, OT1, T1, TS1, T3, TS3 und T5.
Ohne Font keine Fontinstallation. Ohne Fontinstallation keine Verwendung in LaTeX. Wobei LaTeX üblicherweise warnt, wenn es eine benötigte fd-Datei nicht findet. Man bekommt dann natürlich auch jede Menge Font Warnings über Ersetzungen.
PS: Wenn Du tatsächlich eine Helvetica mit kyrillischen Zeichen hast, aber Dir die Font-Einbindung im entsprechenden Encoding fehlt, dann wäre ggf. die Verwendung von XeTeX eine einfache Lösung. XeTeX hat zwar auch ein paar Nachteile (beispielsweise, dass das Kerning und Ligaturen dem OS überlassen bleiben und damit im Extremfall auch von diesem abhängig sind oder dass es aus dem gleichen Grund auch keine Microtype-Features gibt) dafür kann man damit auf jeden Font zurückgreifen, der im OS eingebunden ist. Optimal geht das, wenn man UTF-8 für die Eingabe verwendet. Das ist bei XeTeX die voreingestellte Eingabecodierung. Es gibt extra für XeTeX auch einen babel-Ersatz.