von Gast » Fr 22. Mär 2019, 12:17
Ein
Minimalbeispiel ist hier im Forum (und auch sonst in der LaTeX-Welt und teilweise darüber hinaus) ein feststehender Begriff. Ein Minimalbeispiel muss im Allgemeinen lauffähig sein, das heißt, es muss neben der Präambel Deines Dokuments auch noch \begin{document}...\end{document} beinhalten und sollte dort noch ein bisschen Dummy-Inhalt haben. Ferner sollte das Minimalbeispiel das angesprochene Problem reproduzieren. Das heißt, wenn ich den Code kopiere und dann kompiliere, sollte ich die Ausgabe, über die Du redest, sofort nachvollziehen können. Zuletzt sollte ein Minimalbeispiel idealerweise minimal sein, es sollte so wenig Code und Inhalt wie möglich beinhalten und dennoch das Problem zu zeigen. Zum einen möchtest Du Deine Arbeit hier nicht aller Welt zeigen, damit Plagiatssoftware Dir daraus nicht einen Strick dreht oder Deine Ergebnisse vor der Publikation veröffentlicht werden, zum anderen wollen Helfer sich nicht durch Meterweise unnötigen Wust kämpfen, um dem Problem auf die Spur zu kommen. Beim Erstellen eines Minimalbeispiels findet man Probleme unter Umständen sogar selbst.
Der bis jetzt gezeigte Code ist kein Minimalbeispiel, da er nicht lauffähig ist (es fehlt auf jeden Fall \begin{document}...\end{document}), das Problem daher gar nicht reproduzieren kann (es müsste der "richtige" Inhalt im Dokumentenkörper sein). Minimal scheint der Code auch nicht ganz, aber das muss man nicht unbedingt bemängeln, da der Code sich in Grenzen hält, und genau beurteilen kann man es nicht, da das Problem ja nicht reproduziert wird.
Wenn Du Hilfe bei der Erstellung eines
Minimalbeispiel benötigst, dann folge einfach dem Link:
Minimalbeispiel.
Die Sache mit dem Herauslöschen der Optionen ist ohne Beispiel leider nicht nachvollziehbar. Welche Vorgaben da allerdings irgendwelche Dokumentenassistenten machen ist nicht immer relevant, teilweise sind die veraltet oder machen Dinge explizit, die nicht müssten.
Die Einstellung
[quote]Aber es funktioniert bei mir ja alle so wie ich es habe. Das großschreiben kann ich unterbinden mit \normalsize. Ich wollte nur wissen wieso er das macht.[/quote]
ist nachvollziehbar. Schließlich ist LaTeX ja nur ein Mittel zum Zweck und meist wird nur das Resultat verbreitet und durch andere beurteilt. Das beschriebene Verhalten deutet allerdings auf merkwürdige Dinge hin und dann ist es sehr,
sehr sinnvoll, zu untersuchen, wo dieses Verhalten herkommt. Denn unter Umständen kann die Fehlerquelle noch mehr Probleme verursachen. Es wäre fatal, wenn sich diese Probleme kurze Zeit vor einer Deadline manifestierten.
Daher ist das "Ich wollte nur wissen wieso er das macht." sehr löblich und ich würde Dir empfehlen, das weiter zu untersuchen. Mit einem
Minimalbeispiel, das das Verhalten für uns nachvollziehbar und reproduzierbar macht, können wir Dir dabei auch gerne helfen. Ohne müssen wir leider raten und da gibt es bei LaTeX zu viele Variablen, sodass raten eher schaden als nützen könnte.
Ein [m][/m] ist hier im Forum (und auch sonst in der LaTeX-Welt und teilweise darüber hinaus) ein feststehender Begriff. Ein Minimalbeispiel muss im Allgemeinen lauffähig sein, das heißt, es muss neben der Präambel Deines Dokuments auch noch [tt]\begin{document}...\end{document}[/tt] beinhalten und sollte dort noch ein bisschen Dummy-Inhalt haben. Ferner sollte das Minimalbeispiel das angesprochene Problem reproduzieren. Das heißt, wenn ich den Code kopiere und dann kompiliere, sollte ich die Ausgabe, über die Du redest, sofort nachvollziehen können. Zuletzt sollte ein Minimalbeispiel idealerweise minimal sein, es sollte so wenig Code und Inhalt wie möglich beinhalten und dennoch das Problem zu zeigen. Zum einen möchtest Du Deine Arbeit hier nicht aller Welt zeigen, damit Plagiatssoftware Dir daraus nicht einen Strick dreht oder Deine Ergebnisse vor der Publikation veröffentlicht werden, zum anderen wollen Helfer sich nicht durch Meterweise unnötigen Wust kämpfen, um dem Problem auf die Spur zu kommen. Beim Erstellen eines Minimalbeispiels findet man Probleme unter Umständen sogar selbst.
Der bis jetzt gezeigte Code ist kein Minimalbeispiel, da er nicht lauffähig ist (es fehlt auf jeden Fall [tt]\begin{document}...\end{document}), das Problem daher gar nicht reproduzieren kann (es müsste der "richtige" Inhalt im Dokumentenkörper sein). Minimal scheint der Code auch nicht ganz, aber das muss man nicht unbedingt bemängeln, da der Code sich in Grenzen hält, und genau beurteilen kann man es nicht, da das Problem ja nicht reproduziert wird.
Wenn Du Hilfe bei der Erstellung eines [m][/m] benötigst, dann folge einfach dem Link: [m][/m].
Die Sache mit dem Herauslöschen der Optionen ist ohne Beispiel leider nicht nachvollziehbar. Welche Vorgaben da allerdings irgendwelche Dokumentenassistenten machen ist nicht immer relevant, teilweise sind die veraltet oder machen Dinge explizit, die nicht müssten.
Die Einstellung
[quote]Aber es funktioniert bei mir ja alle so wie ich es habe. Das großschreiben kann ich unterbinden mit \normalsize. Ich wollte nur wissen wieso er das macht.[/quote]
ist nachvollziehbar. Schließlich ist LaTeX ja nur ein Mittel zum Zweck und meist wird nur das Resultat verbreitet und durch andere beurteilt. Das beschriebene Verhalten deutet allerdings auf merkwürdige Dinge hin und dann ist es sehr, [i]sehr[/i] sinnvoll, zu untersuchen, wo dieses Verhalten herkommt. Denn unter Umständen kann die Fehlerquelle noch mehr Probleme verursachen. Es wäre fatal, wenn sich diese Probleme kurze Zeit vor einer Deadline manifestierten.
Daher ist das "Ich wollte nur wissen wieso er das macht." sehr löblich und ich würde Dir empfehlen, das weiter zu untersuchen. Mit einem [m][/m], das das Verhalten für uns nachvollziehbar und reproduzierbar macht, können wir Dir dabei auch gerne helfen. Ohne müssen wir leider raten und da gibt es bei LaTeX zu viele Variablen, sodass raten eher schaden als nützen könnte.