von MoeWe » Di 20. Okt 2020, 09:10
Mir wird aus der bisherigen Schilderung nicht ganz deutlich, wo hier Inhalt verloren geht. Sind die Einträge schon im Citavi-Interface weg, erst in einem zweiten Schritt, wenn Du die exportierte .bib-Datei in einem anderen Editor öffnest, oder erst im letzten Schritt, wenn Du dein Dokument kompilierst?
Interessant wäre es zu wissen, ob das Problem wirklich völlig willkürlich auftritt, oder ob sich ein Muster erkennen lässt. Wird immer nach der gleichen Zahl der Zeilen abgeschnitten? Oder spielt die Dateigröße eine Rolle? Fehlen immer alles nach einem bestimmten Eintrag oder nach einem bestimmten Zeichen? ...
Wenn das Problem beim Öffnen der .bib-Datei in einem anderen Editor auftritt, hast Du es dann mal mit einem ganz anderen Programm probiert? (Bei mir schmiert TeXworks bisweilen auf Windows einfach ab, wenn ich versuche, lange Codeblöcke mit Strg+V einzufügen. Vielleicht hat TeXworks manchmal generell Probleme mit großen Dateien oder 'viel Code auf einmal').
Bei Biber 2.15 auf Windows gibt es gerade einen Bug, wenn Die .bib-Datei zu groß ist (https://github.com/plk/biber/issues/332), da solltest Du aber Fehlermeldungen oder Warnungen bekommen, bevor irgendwas einfach so weg ist.
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Wenn ich Dein Vorgehen richtig verstanden habe, dann möchte ich mich der Skepsis meines Vorredners anschließen: Idealerweise sollte es doch gar nicht nötig sein, eine mit Citavi (oder ähnlicher Software) erzeugte .bib-Datei nochmal in TeXworks zu öffnen und zu bearbeiten. Citavi sollte doch eigentlich alles vernünftig exportieren. Wenn man eine von Citavi erstellte .bib-Datei immer noch händisch nachbearbeiten muss, dann wird es doch schnell sehr ineffektiv (besonders, wenn man die Datei häufig neu exportiert, dann muss man ja unter Umständen jedes Mal alle Einträge wieder anpassen).
Mir wird aus der bisherigen Schilderung nicht ganz deutlich, *wo* hier Inhalt verloren geht. Sind die Einträge schon im Citavi-Interface weg, erst in einem zweiten Schritt, wenn Du die exportierte `.bib`-Datei in einem anderen Editor öffnest, oder erst im letzten Schritt, wenn Du dein Dokument kompilierst?
Interessant wäre es zu wissen, ob das Problem wirklich völlig willkürlich auftritt, oder ob sich ein Muster erkennen lässt. Wird immer nach der gleichen Zahl der Zeilen abgeschnitten? Oder spielt die Dateigröße eine Rolle? Fehlen immer alles nach einem bestimmten Eintrag oder nach einem bestimmten Zeichen? ...
Wenn das Problem beim Öffnen der `.bib`-Datei in einem anderen Editor auftritt, hast Du es dann mal mit einem ganz anderen Programm probiert? (Bei mir schmiert TeXworks bisweilen auf Windows einfach ab, wenn ich versuche, lange Codeblöcke mit Strg+V einzufügen. Vielleicht hat TeXworks manchmal generell Probleme mit großen Dateien oder 'viel Code auf einmal').
Bei Biber 2.15 auf Windows gibt es gerade einen Bug, wenn Die `.bib`-Datei zu groß ist (https://github.com/plk/biber/issues/332), da solltest Du aber Fehlermeldungen oder Warnungen bekommen, bevor irgendwas einfach so weg ist.
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Wenn ich Dein Vorgehen richtig verstanden habe, dann möchte ich mich der Skepsis meines Vorredners anschließen: Idealerweise sollte es doch gar nicht nötig sein, eine mit Citavi (oder ähnlicher Software) erzeugte `.bib`-Datei nochmal in TeXworks zu öffnen und zu bearbeiten. Citavi sollte doch eigentlich alles vernünftig exportieren. Wenn man eine von Citavi erstellte `.bib`-Datei immer noch händisch nachbearbeiten muss, dann wird es doch schnell sehr ineffektiv (besonders, wenn man die Datei häufig neu exportiert, dann muss man ja unter Umständen jedes Mal alle Einträge wieder anpassen).