$$ und eqnarray interpretieren Indizes unterschiedlich

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smilies
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :-x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin damit einverstanden.

   

Wenn du eine Datei oder mehrere Dateien anhängen möchtest, gib die Details unten ein.

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: $$ und eqnarray interpretieren Indizes unterschiedlich

von lorenz1980 » Fr 28. Nov 2008, 14:00

:D Danke :)

von pospiech » Fr 28. Nov 2008, 13:10

lorenz1980 hat geschrieben: Was aber, wenn ich diesen zwei Zeilen eine Nummer geben will und diese auch zentriert stehen soll?
\begin{equation}
    \begin{aligned}
        a&=x_1-R\cos(\psi(\vek{x}),\\
        b&=x_2-R\sin(\psi(\vek{x}), \psi(\vek{x})\in\left[\phi(\vek{x})-\Delta\psi, \psi(\vek{x})+\Delta\psi\right]
     \end{aligned}
\end{equation}

von lorenz1980 » Fr 28. Nov 2008, 13:08

Noch eine Frage zur Mathe-Umgebung :?
    \begin{align}
        a&=x_1-R\cos(\psi(\vek{x}),\\
        b&=x_2-R\sin(\psi(\vek{x}), \psi(\vek{x})\in\left[\phi(\vek{x})-\Delta\psi, \psi(\vek{x})+\Delta\psi\right]
     \end{align}
Diesen Code habe ich - und es erfolgt eine Nummerierung der einzelnen Formeln innerhalb des Align. Wenn ich nun EINE Formel innerhalb der Umgebung nicht nummerieren will, ok, dann gibt ein \nonumber und gut ist.
Was aber, wenn ich diesen zwei Zeilen eine Nummer geben will und diese auch zentriert stehen soll?

von KOMA » Do 27. Nov 2008, 10:36

lorenz1980 hat geschrieben:Aber \[ ist weiterhin identisch mit \begin{equation}?
\[ war noch nie identisch mit \begin{equation}. Im LaTeX-Kern wird \displaymath als \[ definiert, womit \begin{displaymath} eine nicht robuste Ersatzschreibweise für \[ ist (nicht umgekehrt!). In amsmath wiederum wird \[ als robuste Variante von \begin{equation*} umdefiniert. Damit ist dann endgültig \[ ... \] die empfehlenswerte Form.

von lorenz1980 » Mi 26. Nov 2008, 12:59

Sieht auf jeden Fall so aus, wie ich es mag und das mit einem bekannten Befehl anstatt gebastelt ;)

Nun hieß es ja, man sollte eqnarray* nicht mehr nutzen.
Statt eqnarray nehm ich also \begin{align*}

Aber \[ ist weiterhin identisch mit \begin{equation}?

Also für Inline-Formeln:
$<formel>$
Für abgesetzte Formeln in neuer Zeile ohne Nummer:
\[<formel>\]
Für abgesetzte Formeln in neuer Zeile mit Nummer:
\begin{equation}\label{total_tolle_formel}<formel>\end{equation}
Für mehrere Gleichungen:
\begin{align}\label{bla}<formel>\end{align} bzw. \begin{align*}<formel>\end{align*}

von pospiech » Mi 26. Nov 2008, 12:47

Ich glaube das was du eigentlich suchst ist ein
\DeclareMathOperator{\diag}{diag}

von lorenz1980 » Mi 26. Nov 2008, 11:38

Mkay,
\newcommand{\diag}{\mathrm{diag}}
etc.
Und align statt eqnarray und schon sieht alles so aus, wie ich es wollte :-)



Dankööööööö

P.S.: An die WinEdt-User - Hab ich denn eine Möglichkeit, dass ich den Insert-Befehl, der mir eqnarrays setzt, gleich aligns setzt?

von Syralist » Mi 26. Nov 2008, 11:25

Was macht denn \mathop? Reicht nicht \mathrm? Ziel soll doch sein, dass cond in aufrechter Schrift steht, oder? Wenn ich in deinem Beispiel \mathop einfach weglasse funktioniert es in beiden Umgebungen gleich.

Nochmal ein genereller Tipp: eqnarray sollte man nicht mehr benutzen.
Siehe auch hier: http://www.ctan.org/tex-archive/info/l2 ... l2tabu.pdf
nimm das Paket amsmath und die align-Umgebung.

$$ und eqnarray interpretieren Indizes unterschiedlich

von lorenz1980 » Mi 26. Nov 2008, 11:13

Ich bins mal wieder. Ich habe definiert:
\newcommand{\cond}{\mathop{\mathrm{cond}}}
Schreibe ich nun
$\cond_2(A^TA) = \cond_2(A)^2$
, dann spuckt er alles so aus, wie ich es will: cond mit einer kleinen 2 rechts unten.

Innerhalb der Eqn-Umgebung
    \begin{eqnarray*}
        \vnorm{Q_1A}_2 &=& \vnorm{AQ_2}_2 = \vnorm{A}_2\\
        \text{und folglich: } \cond_{2}(Q_1A) &=& \cond_2(AQ_2) = \cond_2(A).
    \end{eqnarray*}
schreibt er mir die 2 aber UNTER das cond - nix gut!

Wie kann ich das ein für alle Mal umstellen?!

Nach oben