Mathematik (zumindest die lateinischen Buchstaben) ist in TeX standardmäßig kursiv. Ein
\textit lohnt nicht, da es die Mathematikschrift eh nicht beeinflusst.
Mit den "Standardeinstellungen" mögen die unterschiedlichen Optionen gleich aussehen, z.B. in
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{babel}
\begin{document}
\textit{t}
\textit{$t$}
$t$
\end{document}
aber das ist nicht garantiert
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{libertinus}
\usepackage{babel}
\begin{document}
\textit{t}
\textit{$t$}
$t$
\end{document}
Das liegt daran, dass hier (semantisch) völlig verschiedene Dinge passieren: In der ersten Zeile wird Text kursiv gemacht. In der zweiten Zeile setzt Du (innerhalb eines Befehls, der Text kursiv macht), mathematischen Inhalt. In der dritten Zeile setzt Du direkt Mathematik. Da Mathe in TeX standardmäßig kursiv ist und standardmäßig die Text- und Matheschrift übereinstimmen, sieht das im ersten Beispiel gleich aus. Aber wenn Mathe- und Textschrift nicht übereinstimmen, sieht man einen Unterschied. Da
\textit nur Text beeinflusst, unterscheidet sich die Ausgabe von
\textit{$t$} und
$t$ nicht, denn es wird nur Mathematik gesetzt.
Man sieht auch einen Unterschied, wenn man mehr als einen Buchstaben schreibt
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{babel}
\begin{document}
\textit{Text und Test}
\textit{$Text und Test$}
$Text und Test$
\end{document}
In der ersten Zeile stehen die Worte "Text", "und" und "Test", aber in der zweiten und dritten Zeile im Mathemodus steht das Produkt aus den Variablen T, e, x, t, u, n, d, T, e, s und t. Man sieht auch, dass im Mathemodus die Leerzeichen ignoriert werden.
Mathematik sollte immer im Mathemodus gesetzt werden. Wenn "t" also ein mathematisches Objekt ist, gehört es in den Mathemodus, egal, ob Du lokal mit
\textit{t} die gewünschte Ausgabe auch ohne den Mathemodus erzeugen kannst.
Mathematik (zumindest die lateinischen Buchstaben) ist in TeX standardmäßig kursiv. Ein [tt]\textit[/tt] lohnt nicht, da es die Mathematikschrift eh nicht beeinflusst.
Mit den "Standardeinstellungen" mögen die unterschiedlichen Optionen gleich aussehen, z.B. in
[code]
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{babel}
\begin{document}
\textit{t}
\textit{$t$}
$t$
\end{document}
[/code]
aber das ist nicht garantiert
[code]
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{libertinus}
\usepackage{babel}
\begin{document}
\textit{t}
\textit{$t$}
$t$
\end{document}
[/code]
Das liegt daran, dass hier (semantisch) völlig verschiedene Dinge passieren: In der ersten Zeile wird Text kursiv gemacht. In der zweiten Zeile setzt Du (innerhalb eines Befehls, der Text kursiv macht), mathematischen Inhalt. In der dritten Zeile setzt Du direkt Mathematik. Da Mathe in TeX standardmäßig kursiv ist und standardmäßig die Text- und Matheschrift übereinstimmen, sieht das im ersten Beispiel gleich aus. Aber wenn Mathe- und Textschrift nicht übereinstimmen, sieht man einen Unterschied. Da [tt]\textit[/tt] nur Text beeinflusst, unterscheidet sich die Ausgabe von [tt]\textit{$t$}[/tt] und [tt]$t$[/tt] nicht, denn es wird nur Mathematik gesetzt.
Man sieht auch einen Unterschied, wenn man mehr als einen Buchstaben schreibt
[code]
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{babel}
\begin{document}
\textit{Text und Test}
\textit{$Text und Test$}
$Text und Test$
\end{document}
[/code]
In der ersten Zeile stehen die Worte "Text", "und" und "Test", aber in der zweiten und dritten Zeile im Mathemodus steht das Produkt aus den Variablen T, e, x, t, u, n, d, T, e, s und t. Man sieht auch, dass im Mathemodus die Leerzeichen ignoriert werden.
Mathematik sollte immer im Mathemodus gesetzt werden. Wenn "t" also ein mathematisches Objekt ist, gehört es in den Mathemodus, egal, ob Du lokal mit [tt]\textit{t}[/tt] die gewünschte Ausgabe auch ohne den Mathemodus erzeugen kannst.