von gast » Sa 9. Jan 2021, 11:09
Larry hat geschrieben: ↑Fr 8. Jan 2021, 19:48
habe mit einer über eine Seite hinausgehenden mathematischen Gleichung so meine Probleme. Um sie im Dokument zwischen dem Text korrekt zu setzen, ist sie mindestens einmal zu umbrechen.
Du meinst, du musst die Gleichung, die horizontal insgesamt zu breit ist, in mehrere Zeilen umbrechen, wie du das mit der [latex]split[/latex]-Umgebung gemacht hast? Dann ist das beispielsweise so, wie du das gemacht hast, richtig. Ideal ist immer die Aufspaltung in Terme, also an Plus- und Minuszeichen auf oberster Klammerebene. Notfalls kann man auch in die Klammern gehen. Einige Autoren bevorzugen es, sowohl am Anfang als auch am Ende ein Plus bzw. Minus zu setzen. Bei Pluszeichen ist das auch kein Problem. Bei Minuszeichen muss dann aber am Ende ein Plus gesetzt werden und am Anfang der nächsten Zeile folgt dann das Minuszeichen. Ich finde das Pluszeichen am Ende der Zeile dann eher ungünstig. Deshalb bin ich kein Anhänger dieses alternativen Vorgehens.
Kompliziert wird es bei Gleichungen, die im Zähler oder Nenner eines Buchs über die Zeile hinaus gehen. Da gibt es zwar auch verschiedene Techniken, beispielsweise mit Pünktchen am Ende/Anfang des Buchstrichs, aber so richtig glücklich bin ich dort mit keiner Lösung.
Nur eine Frage:
Warum fügst du vor und nach dem p zusätzlichen horizontalen Abstand ein? Davor ergibt das IMHO überhaupt keinen Sinn und das D quasi zum Index eines kleinen Abstands zu machen, sehe ich auch nicht wirklich als gelungen an. BTW: Wenn das D selbst keine Variable, sondern beschreibender Natur ist, dann sollte es aufrecht gesetzt werden, also entweder p_{\text{D}} oder p_{\mathrm{D}}, wobei ich in dem Fall eher zu \text tendiere.
Wenn die Minus/Plus-Zeichen am Anfang der Zeilen nicht unter dem Gleichheitszeichen, sondern dahinter stehen sollen, → Pluszeichen untereinander ausgeben.
[quote=Larry post_id=114088 time=1610131713 user_id=9079]
habe mit einer über eine Seite hinausgehenden mathematischen Gleichung so meine Probleme. Um sie im Dokument zwischen dem Text korrekt zu setzen, ist sie mindestens einmal zu umbrechen.
[/quote]
Du meinst, du musst die Gleichung, die horizontal insgesamt zu breit ist, in mehrere Zeilen umbrechen, wie du das mit der [latex]split[/latex]-Umgebung gemacht hast? Dann ist das beispielsweise so, wie du das gemacht hast, richtig. Ideal ist immer die Aufspaltung in Terme, also an Plus- und Minuszeichen auf oberster Klammerebene. Notfalls kann man auch in die Klammern gehen. Einige Autoren bevorzugen es, sowohl am Anfang als auch am Ende ein Plus bzw. Minus zu setzen. Bei Pluszeichen ist das auch kein Problem. Bei Minuszeichen muss dann aber am Ende ein Plus gesetzt werden und am Anfang der nächsten Zeile folgt dann das Minuszeichen. Ich finde das Pluszeichen am Ende der Zeile dann eher ungünstig. Deshalb bin ich kein Anhänger dieses alternativen Vorgehens.
Kompliziert wird es bei Gleichungen, die im Zähler oder Nenner eines Buchs über die Zeile hinaus gehen. Da gibt es zwar auch verschiedene Techniken, beispielsweise mit Pünktchen am Ende/Anfang des Buchstrichs, aber so richtig glücklich bin ich dort mit keiner Lösung.
Nur eine Frage:
[code]\,p\,_D(T) & = …[/code]
Warum fügst du vor und nach dem p zusätzlichen horizontalen Abstand ein? Davor ergibt das IMHO überhaupt keinen Sinn und das D quasi zum Index eines kleinen Abstands zu machen, sehe ich auch nicht wirklich als gelungen an. BTW: Wenn das D selbst keine Variable, sondern beschreibender Natur ist, dann sollte es aufrecht gesetzt werden, also entweder [tt]p_{\text{D}}[/tt] oder [tt]p_{\mathrm{D}}[/tt], wobei ich in dem Fall eher zu [tt]\text[/tt] tendiere.
Wenn die Minus/Plus-Zeichen am Anfang der Zeilen nicht unter dem Gleichheitszeichen, sondern dahinter stehen sollen, → [url=https://golatex.de/viewtopic.php?f=5&t=23518]Pluszeichen untereinander ausgeben[/url].