von gast. » Mi 27. Apr 2022, 08:41
Was Leute wie du nicht verstehen ist, dass bereits das Lesen einer Frage Zeit kostet. Oft kostet das bei unklaren Fragen sogar mehr Zeit, weil man sich unwillkürlich Gedanken darüber macht, was wohl dahinter steckt. Und natürlich will man Leute auch nicht komplett im Regen stehen lassen, sondern gibt ihnen trotzdem das an Hilfestellung, was möglich ist und seit es nur, dass man sie darauf hinweist, was es braucht, um der Frage die notwendige Substanz zu geben.
Außerdem kosten solche Fragen auch andere Hilfesuchende, die unter ähnlichem Zeitdruck stehen, ggf. viel unnötige Zeit, weil sie leider auf Suchmaschinen ungünstig prominent angezeigt werden können und sich der andere Hilfesuchende dann erst einmal genötigt sieht, durch zu wühlen, bis er erkennt, dass es ihm nichts bringt. Das frustriert den dann auch und hat ihn schon so viel Zeit gekostet, dass er glaubt, keine Zeit mehr für eine gut gestellte Frage zu haben, und deshalb stattdessen etwas hinschmiert.
Tatsächlich spart man mit direkt ordentlich gestellten Fragen oftmals auch für sich mehr Zeit und vor allem mehr Frust als mit langem Herumeiern.
Und wie sich zeigt, ist es bei einem sich ergebenden, neuen Problem, sinnvoller, eine neue Frage zu stellen. Theoretisch könnte man auch einfach darauf hinweisen, dass sich ein neues Problem ergeben hat, aber das bekommen dann nur diejenigen mit, die auch wirklich den kompletten Verlauf verfolgen. Besagter Hilfesuchender wird das allenfalls tun, wenn die Diskussion (wie in diesem Fall) eher kurz ist. Oft schauen sich Hilfesuchende aber vermutlich nur den Anfang und dann das Ende der Diskussion an. Was dazwischen an Versuchen abläuft, dem Fragestelle die notwendigen Informationen aus der Nase zu ziehen, interessiert eher wenig. Und solche Geplänkel natürlich auch nicht. Deshalb sind Frage-Antwort-Seiten wie TeX.SX oder TeXwelt bei Leuten, die einfach nur eine Lösung für ein sicher nicht neues Problem suchen, recht beliebt. Wenn ich ein TeX-Problem habe, greife ich mir die auch deutlich eher aus den Suchergebnissen heraus (oder suche direkt gezielt dort) als dass ich Seiten wie goLaTeX abgrase. Bei TeX.SX gibt es außerdem noch den Vorteil, dass dort hohe Votes ein recht gutes (aber auch kein sicheres) Anzeichen sind, welche Fragen erfolgversprechend sind. Bei TeXwelt sind die Votes hingegen eher nichtssagend. Ob eine Stimme oder drei macht eben keinen so großen Unterschied wie drei Stimmen oder 30 oder gar 130.
Was Leute wie du nicht verstehen ist, dass bereits das Lesen einer Frage Zeit kostet. Oft kostet das bei unklaren Fragen sogar mehr Zeit, weil man sich unwillkürlich Gedanken darüber macht, was wohl dahinter steckt. Und natürlich will man Leute auch nicht komplett im Regen stehen lassen, sondern gibt ihnen trotzdem das an Hilfestellung, was möglich ist und seit es nur, dass man sie darauf hinweist, was es braucht, um der Frage die notwendige Substanz zu geben.
Außerdem kosten solche Fragen auch andere Hilfesuchende, die unter ähnlichem Zeitdruck stehen, ggf. viel unnötige Zeit, weil sie leider auf Suchmaschinen ungünstig prominent angezeigt werden können und sich der andere Hilfesuchende dann erst einmal genötigt sieht, durch zu wühlen, bis er erkennt, dass es ihm nichts bringt. Das frustriert den dann auch und hat ihn schon so viel Zeit gekostet, dass er glaubt, keine Zeit mehr für eine gut gestellte Frage zu haben, und deshalb stattdessen etwas hinschmiert.
Tatsächlich spart man mit direkt ordentlich gestellten Fragen oftmals auch für sich mehr Zeit und vor allem mehr Frust als mit langem Herumeiern.
Und wie sich zeigt, ist es bei einem sich ergebenden, neuen Problem, sinnvoller, eine neue Frage zu stellen. Theoretisch könnte man auch einfach darauf hinweisen, dass sich ein neues Problem ergeben hat, aber das bekommen dann nur diejenigen mit, die auch wirklich den kompletten Verlauf verfolgen. Besagter Hilfesuchender wird das allenfalls tun, wenn die Diskussion (wie in diesem Fall) eher kurz ist. Oft schauen sich Hilfesuchende aber vermutlich nur den Anfang und dann das Ende der Diskussion an. Was dazwischen an Versuchen abläuft, dem Fragestelle die notwendigen Informationen aus der Nase zu ziehen, interessiert eher wenig. Und solche Geplänkel natürlich auch nicht. Deshalb sind Frage-Antwort-Seiten wie TeX.SX oder TeXwelt bei Leuten, die einfach nur eine Lösung für ein sicher nicht neues Problem suchen, recht beliebt. Wenn ich ein TeX-Problem habe, greife ich mir die auch deutlich eher aus den Suchergebnissen heraus (oder suche direkt gezielt dort) als dass ich Seiten wie goLaTeX abgrase. Bei TeX.SX gibt es außerdem noch den Vorteil, dass dort hohe Votes ein recht gutes (aber auch kein sicheres) Anzeichen sind, welche Fragen erfolgversprechend sind. Bei TeXwelt sind die Votes hingegen eher nichtssagend. Ob eine Stimme oder drei macht eben keinen so großen Unterschied wie drei Stimmen oder 30 oder gar 130.