von Gast » Fr 14. Feb 2020, 15:04
Du erwartest, dass wir die Bilder Pixel für Pixel vergleichen? Wobei erschwerend hinzu kommt, dass du versäumt hast, die Bilder so einzubinden, dass wir sie direkt sehen können und nicht für jedes Bild eine eigene Seiten öffnen müssen. Ist es wirklich so schwer, zusätzlich zu den Bildern einen Satz anzugeben, was der entscheidende Unterschied ist, auf den es dir ankommt? Ein Bild soll gesagtes illustrieren oder unterstreichen. Es soll kein Suchpuzzel sein! Wir sind alle fehlbar und können deshalb in Bildern auch leicht etwas übersehen, was nicht explizit benannt ist. Das kannst du dir auch gleich für deine Arbeit merken.
Um ein paar Punkte zu nennen. deretwegen markusv deinen Code als problematisch einstuft:
- utf8x als Option für inputenc ist (im Gegensatz zu utf8) problematisch. Mit LaTeX seit 2018-04-01 braucht man für UTF-8-codierte Dokumente sogar überhaupt kein Paket mehr, kann also \usepackage[utf8x]{inputenc} auch komplett weglassen.
- pdfpages lädt selbst graphicx. Man braucht also graphicx nicht selbst zu laden.
- xcolor ist eine Erweiterung von color. Irgendwann nach xcolor also noch color zu laden ist sinnlos.
- uarial lädt URW Arial als Font. Das ist der schlechteste Arial-Nachbau, den es überhaupt gibt. Genau genommen ist das gar kein Arial, sondern ein fürchterlicher Mischmasch aus Arial und Helvetica mit uneinheitlichen Glyphenhöhen und Gundlinien. Verwende entweder direkt Arial (das geht, wenn man den Font hat, mit XeLaTeX oder LuaLaTeX statt PDFLaTeX und fontspec sehr einfach) oder einen guten Helvetica-Nachbau wie tex-gyre-heros.
- Die Randeinstellungen sind gelinde gesagt eigentümlich. Vermutlich mal wieder irgendwelche unsinnigen Anforderungen von irgend einer Uni?
- Das ganze Dokument mit \begin{spacing}{…}…\end{spacing} in eine Gruppe zu packen, ist keine gute Idee. Das Paket setspace bietet dafür extra sowohl Optionen als auch Umschaltbefehle. Wobei in der KOMA-Script-Anleitung auch noch erklärt wird, dass man die Verzeichnisse besser nicht mit erhöhtem Durchschuss setzt und wie man das am besten löst.
- Die Umdefinierung von \listoffigures ist kompletter Unfug (auch in der neuen Fassung). Sie passt auch nicht zu der Wahl manueller Kolumnentitel. Das \MakeUppercase passt auch nicht zur Klasse. Ich vermute, dass das irgendwo aus dem Internet zusammengeklaubt wurde, ohne auch nur annähernd verstanden zu haben, was das macht. Wirf es raus und lies ggf. in der KOMA-Script-Anleitung die bereits genannte Option listof nach.
- Die Verwendung von textpos aus der Kopf-/Fußdefinition von scrlayer-scrpage heraus, ist – freundlich ausgedrückt – sehr kreativ.
- Option titlepage ist bei scrreprt Voreinstellung daher überflüssig.
- \pagenumbering setzt bereits den Seiten-Zähler. Unmittelbar danach ist \setcounter{page}{1} allenfalls ein starkes Indiz, dass der Ersteller nie eine ausführliche LaTeX-Einführung auch nicht die KOMA-Script-Anleitung gelesen hat.
- Es ist keine gute Idee, den Kapitelzähler nach dem ersten Kapitel erneut auf 1 zu setzen und so mehrere Kapitel 1 zu haben. (Bei Verwendung von hyperref wäre das sogar richtig problematisch).
- \newpage vor \pagenumbering ist ein wenig schwach. In der KOMA-Script-Anleitung ist eine bessere Empfehlung zu finden.
Du erwartest, dass wir die Bilder Pixel für Pixel vergleichen? Wobei erschwerend hinzu kommt, dass du versäumt hast, die Bilder so einzubinden, dass wir sie direkt sehen können und nicht für jedes Bild eine eigene Seiten öffnen müssen. Ist es wirklich so schwer, zusätzlich zu den Bildern einen Satz anzugeben, was der entscheidende Unterschied ist, auf den es dir ankommt? Ein Bild soll gesagtes illustrieren oder unterstreichen. Es soll kein Suchpuzzel sein! Wir sind alle fehlbar und können deshalb in Bildern auch leicht etwas übersehen, was nicht explizit benannt ist. Das kannst du dir auch gleich für deine Arbeit merken.
Um ein paar Punkte zu nennen. deretwegen markusv deinen Code als problematisch einstuft: [list][*][tt]utf8x[/tt] als Option für [p]inputenc[/p] ist (im Gegensatz zu [tt]utf8[/tt]) problematisch. Mit LaTeX seit 2018-04-01 braucht man für UTF-8-codierte Dokumente sogar überhaupt kein Paket mehr, kann also [tt]\usepackage[utf8x]{inputenc}[/tt] auch komplett weglassen.
[*][p]pdfpages[/p] lädt selbst [p]graphicx[/p]. Man braucht also [p]graphicx[/p] nicht selbst zu laden.
[*][p]xcolor[/p] ist eine Erweiterung von [p]color[/p]. Irgendwann nach [p]xcolor[/p] also noch [p]color[/p] zu laden ist sinnlos.
[*][p]uarial[/p] lädt URW Arial als Font. Das ist der schlechteste Arial-Nachbau, den es überhaupt gibt. Genau genommen ist das gar kein Arial, sondern ein fürchterlicher Mischmasch aus Arial und Helvetica mit uneinheitlichen Glyphenhöhen und Gundlinien. Verwende entweder direkt Arial (das geht, wenn man den Font hat, mit XeLaTeX oder LuaLaTeX statt PDFLaTeX und [p]fontspec[/p] sehr einfach) oder einen guten Helvetica-Nachbau wie [p]tex-gyre-heros[/p].
[*]Die Randeinstellungen sind gelinde gesagt eigentümlich. Vermutlich mal wieder irgendwelche unsinnigen Anforderungen von irgend einer Uni?
[*]Das ganze Dokument mit [tt]\begin{spacing}{…}…\end{spacing}[/tt] in eine Gruppe zu packen, ist keine gute Idee. Das Paket [p]setspace[/p] bietet dafür extra sowohl Optionen als auch Umschaltbefehle. Wobei in der [p]KOMA-Script[/p]-Anleitung auch noch erklärt wird, dass man die Verzeichnisse besser nicht mit erhöhtem Durchschuss setzt und wie man das am besten löst.
[*][color=darkred]Die Umdefinierung von [tt]\listoffigures[/tt] ist kompletter Unfug (auch in der neuen Fassung). Sie passt auch nicht zu der Wahl manueller Kolumnentitel. Das [tt]\MakeUppercase[/tt] passt auch nicht zur Klasse. Ich vermute, dass das irgendwo aus dem Internet zusammengeklaubt wurde, ohne auch nur annähernd verstanden zu haben, was das macht. Wirf es raus und lies ggf. in der [p]KOMA-Script[/p]-Anleitung die bereits genannte Option [tt]listof[/tt] nach.[/color]
[*]Die Verwendung von [p]textpos[/p] aus der Kopf-/Fußdefinition von [p]scrlayer-scrpage[/p] heraus, ist – freundlich ausgedrückt – sehr kreativ.
[*]Option [tt]titlepage[/tt] ist bei [p]scrreprt[/p] Voreinstellung daher überflüssig.
[*][tt]\pagenumbering[/tt] setzt bereits den Seiten-Zähler. Unmittelbar danach ist [tt]\setcounter{page}{1}[/tt] allenfalls ein starkes Indiz, dass der Ersteller nie eine ausführliche LaTeX-Einführung auch nicht die [p]KOMA-Script[/p]-Anleitung gelesen hat.
[*]Es ist keine gute Idee, den Kapitelzähler nach dem ersten Kapitel erneut auf 1 zu setzen und so mehrere Kapitel 1 zu haben. (Bei Verwendung von [p]hyperref[/p] wäre das sogar richtig problematisch).
[*][tt]\newpage[/tt] vor [tt]\pagenumbering[/tt] ist ein wenig schwach. In der [p]KOMA-Script[/p]-Anleitung ist eine bessere Empfehlung zu finden.[/list]