von Gast » Di 5. Mär 2019, 09:13
Ah, die feinen Unterschiede in den Einträgen habe ich nicht wahrgenommen. Je nach dem, was genau gewünscht ist, kann man das mit ein bisschen Arbeit (und den richtigen Bordmitteln) oder ganz viel Kopierarbeit sicher hinbekommen.
Mit Endnote meinte ich \endnote wie von endnotes oder enotez. Also Fußnoten, die gesammelt am Ende der Arbeit erscheinen. Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach das Erstellen der Bildnachweisliste. Man könnte das als normales Literaturverzeichnis probieren, aber dann kommt man in allerhand technische Schwierigkeiten. So ist es normalerweise nicht vorgesehen, dass konkrete Fundstellen (Seitenzahlen etc.) im Literaturverzeichnis auftauchen, Seitenzahlen werden nur angegeben, um einen Eintrag, der in einem größeren Eingebungen ist, auffindbar zu machen (Seitenzahlen für Artikel in einer Zeitschrift). Ferner kann derselbe Eintrag in einem Literaturverzeichnis nicht mehrere Male vorkommen (ob das gewünscht wäre, ist mir nicht ganz klar). Daher habe ich nach Alternativen gesucht, um die Liste zu erstellen. Mir fiel dabei zunächst ein, dass von TeX erstellte Abbildungsverzeichnis \listoffigures zu nutzen. Die Idee gefällt mir bis jetzt auch am besten. Allerdings funktioniert das nur unter bestimmten Annahmen wirklich gut. (Idealerweise hätte jedes Bild irgendeinen Nachweis und wenn er nur "eigene Illustration ist", ferner würden mehrere Quellen für ein Bild im selben Eintrag zusammengefasst, außerdem würde dieselbe Quelle für jedes Bild einzeln genannt. Das wäre also ein Bildnachweis per Bild, während der Ansatz mit dem Literaturverzeichnis eher ein Nachweis per Quelle wäre) Mit \endnote wäre man etwas flexibler, da dort nicht jedem Bild ein Nachweis angehängt werden müsste, allerdings wäre es noch immer nicht ganz so simpel wie in einem Literaturverzeichnis, Quellenangaben wiederzuverwenden. Ansonsten gäbe es noch den Ansatz, ein Verzeichnis z.B. mit tocbasic selber zu basteln.
Sollen die Bildquellen, die für das Abbildungsverzeichnis zitiert wurden, denn auch im echten Literaturverzeichnis landen? Wenn nicht, dann ist da auch noch ein bisschen Arbeit erforderlich.
Was von den genannten Ideen am besten funktioniert, hängt vor allem von Details ab. Wahrscheinlich deckt es nicht alle relevanten Fälle ab, aber was würdest Du Dir denn in dem folgenden Szenario als Ausgabe wünschen?
Nimm an, dass quelleA und quelleB beide auch im Text der Arbeit zitiert wurden, also im normalen Literaturverzeichnis auch zu finden sind. quelleX und [r]quelleY[/tt] hingegen nicht, die sind nur für Bilder.
Bild 1: Von Seite 100 in quelleA.
Bild 2: Eigene Kreation
Bild 3: Von Seite 234 aus quelleB
Bild 4: Von Seite 400 aus quelleX
Bild 5: Von Seite 345 aus quelleA
Bild 6: Von Seite 400 aus quelleX
Bild 7: Ist quelleY
Bild 8: Von Seite 567 aus quelleB und Seite 400 aus quelleX
Du kannst die Sache natürlich nach Belieben komplizierter machen, wenn Du forderst, dass direkte Kopien anders behandelt werden müssen als Bilder, die nur von der Quelle inspiriert sind.
Ah, die feinen Unterschiede in den Einträgen habe ich nicht wahrgenommen. Je nach dem, was [i]genau[/i] gewünscht ist, kann man das mit ein bisschen Arbeit (und den richtigen Bordmitteln) oder ganz viel Kopierarbeit sicher hinbekommen.
Mit Endnote meinte ich [tt]\endnote[/tt] wie von [p]endnotes[/p] oder [p]enotez[/p]. Also Fußnoten, die gesammelt am Ende der Arbeit erscheinen. Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach das Erstellen der Bildnachweisliste. Man könnte das als normales Literaturverzeichnis probieren, aber dann kommt man in allerhand technische Schwierigkeiten. So ist es normalerweise nicht vorgesehen, dass konkrete Fundstellen (Seitenzahlen etc.) im Literaturverzeichnis auftauchen, Seitenzahlen werden nur angegeben, um einen Eintrag, der in einem größeren Eingebungen ist, auffindbar zu machen (Seitenzahlen für Artikel in einer Zeitschrift). Ferner kann derselbe Eintrag in einem Literaturverzeichnis nicht mehrere Male vorkommen (ob das gewünscht wäre, ist mir nicht ganz klar). Daher habe ich nach Alternativen gesucht, um die Liste zu erstellen. Mir fiel dabei zunächst ein, dass von TeX erstellte Abbildungsverzeichnis [tt]\listoffigures[/tt] zu nutzen. Die Idee gefällt mir bis jetzt auch am besten. Allerdings funktioniert das nur unter bestimmten Annahmen wirklich gut. (Idealerweise hätte jedes Bild irgendeinen Nachweis und wenn er nur "eigene Illustration ist", ferner würden mehrere Quellen für ein Bild im selben Eintrag zusammengefasst, außerdem würde dieselbe Quelle für jedes Bild einzeln genannt. Das wäre also ein Bildnachweis per Bild, während der Ansatz mit dem Literaturverzeichnis eher ein Nachweis per Quelle wäre) Mit [tt]\endnote[/tt] wäre man etwas flexibler, da dort nicht jedem Bild ein Nachweis angehängt werden müsste, allerdings wäre es noch immer nicht ganz so simpel wie in einem Literaturverzeichnis, Quellenangaben wiederzuverwenden. Ansonsten gäbe es noch den Ansatz, ein Verzeichnis z.B. mit [tt]tocbasic[/tt] selber zu basteln.
Sollen die Bildquellen, die für das Abbildungsverzeichnis zitiert wurden, denn auch im echten Literaturverzeichnis landen? Wenn nicht, dann ist da auch noch ein bisschen Arbeit erforderlich.
Was von den genannten Ideen am besten funktioniert, hängt vor allem von Details ab. Wahrscheinlich deckt es nicht alle relevanten Fälle ab, aber was würdest Du Dir denn in dem folgenden Szenario als Ausgabe wünschen?
Nimm an, dass [tt]quelleA[/tt] und [tt]quelleB[/tt] beide auch im Text der Arbeit zitiert wurden, also im normalen Literaturverzeichnis auch zu finden sind. [tt]quelleX[/tt] und [r]quelleY[/tt] hingegen nicht, die sind nur für Bilder.
Bild 1: Von Seite 100 in [tt]quelleA[/tt].
Bild 2: Eigene Kreation
Bild 3: Von Seite 234 aus [tt]quelleB[/tt]
Bild 4: Von Seite 400 aus [tt]quelleX[/tt]
Bild 5: Von Seite 345 aus [tt]quelleA[/tt]
Bild 6: Von Seite 400 aus [tt]quelleX[/tt]
Bild 7: Ist [tt]quelleY[/tt]
Bild 8: Von Seite 567 aus [tt]quelleB[/tt] und Seite 400 aus [tt]quelleX[/tt]
Du kannst die Sache natürlich nach Belieben komplizierter machen, wenn Du forderst, dass direkte Kopien anders behandelt werden müssen als Bilder, die nur von der Quelle inspiriert sind.