Auflösung für Druckerei

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von schmendrich » Mi 31. Aug 2011, 13:00

@skater

dann habe ich mich wohl unklar ausgedrückt.

@pospiech

dann habe ich Dich richtig verstanden.

Nochmal der Ablauf: Ich lasse die Originalbilder erst mal unberührt und füge sie in mein Dokument ein. Dabei werde ich sehen, in welcher Größe die Bilder eingesetzt werden (ist halt ein Fotobuch mit viel händischer Arbeit und nicht jedes Bild wird gleich groß werden). Dann passe ich die Größe der Bilder darauf an, wie groß sie im pdf sein sollen und kompiliere mein Dokument noch einmal. Somit sind dann alle Bilder im Dokument bei 100% Originalgröße.

Wenn es einen besseren Arbeitsablauf gibt: nur her mit den Vorschlägen


Bleibt nur noch die Frage nach den Ebenen.

Grüße
schmendrich

von pospiech » Mi 31. Aug 2011, 12:46

skater hat geschrieben:
schmendrich hat geschrieben:ich werde also tatsächlich so vorgehen, daß ich erst mal alle Bilder einbinde und dabei schaue, welche Bilder in welcher Größe ins Dokument passen. Im Anschluss werde ich die betreffenden Bilder auf die richtige Größe bringen und die Auflösung noch einmal anpassen.
Du hast es offensichtlich immer noch nicht verstanden. Die Aussage, die »Auflösung noch einmal anpassen« zu wollen, die ist Quatsch.
Der Arbeitsablauf ist zwar für mich auch nicht nachvollziehbar formuliert, aber die Auflösung der Originalbilder anzupassen, um eine bestimmte Auflösung im pdf zu erreichen ist kein Unsinn.

Wenn die Bilder nicht in der gleichen Größe im PDF landen wie sie im Original vorliegen, inbesondere wenn sie kleiner werden, dann ist die effektive dpi Größe im PDF zu groß. Also muss man die Originalbilder anpassen (in dem Fall verkleinern). Ansonsten gibt es Fehler beim Druckprozess.

Viel besser wäre es, wenn diese Anpassung durch LaTeX selber erfolgen könnte, aber das ist derzeit nicht implementiert.

von skater » Mi 31. Aug 2011, 11:46

schmendrich hat geschrieben:ich werde also tatsächlich so vorgehen, daß ich erst mal alle Bilder einbinde und dabei schaue, welche Bilder in welcher Größe ins Dokument passen. Im Anschluss werde ich die betreffenden Bilder auf die richtige Größe bringen und die Auflösung noch einmal anpassen.
Du hast es offensichtlich immer noch nicht verstanden. Die Aussage, die »Auflösung noch einmal anpassen« zu wollen, die ist Quatsch.

Es gibt nur – wie von Dir angegeben, – die eine Auflösung von 305 DPI.

von schmendrich » Mi 31. Aug 2011, 09:23

pospiech hat geschrieben: Weil es mehrere Dateien in einer Zeile bearbeiten kann (das kann convert nicht) und es unter Windows problemlos funktioniert.
Das wußte ich nicht.
Es ist schon verwunderlich, daß irgendwie jedes imagemagick-tool für die gleichen Aufgaben verwendet werden kann, aber unterschiedlich benutzt werden muss.

Hm, den Acrobaten habe ich nicht, da muss ich mir anders helfen.

Kannst Du etwas zu den Ebenen sagen?

Grüße
schmendrich

von pospiech » Mi 31. Aug 2011, 08:45

schmendrich hat geschrieben: Wieso hast Du mogrify genommen?
Weil es mehrere Dateien in einer Zeile bearbeiten kann (das kann convert nicht) und es unter Windows problemlos funktioniert.

von schmendrich » Mi 31. Aug 2011, 08:43

Danke,

ich werde also tatsächlich so vorgehen, daß ich erst mal alle Bilder einbinde und dabei schaue, welche Bilder in welcher Größe ins Dokument passen. Im Anschluss werde ich die betreffenden Bilder auf die richtige Größe bringen und die Auflösung noch einmal anpassen.

Wieso hast Du mogrify genommen?

Noch eine andere Frage: Ich weiß noch nicht, ob ich es so umsetze, aber hin und wieder sieht man in Fotobüchern ein blasses Hintergrundbild und die Bilder von Interesse sind "darüber gelegt" (sowas ließe sich ja gut mit textpos machen).
Was macht LaTeX daraus? Entsteht beim kompilieren ein pdf mit mehreren Ebenen? Wenn ja, wie kann ich daraus ein pdf mit nur einer Ebene machen (die Druckerei nimmt keine multilayer-pdfs)?

Grüße
schmendrich

von pospiech » Di 30. Aug 2011, 18:42

Ich hatte für meine Dissertation alle Bilder in 400 bis 600 dpi als png erzeugt. Einige der Bilder habe ich dann aber bis zu 3 mal kleiner ins PDF eingefügt. Damit hatten diese dann 1200 dpi. Beim Druck (Druckerei) konnten nur 600 dpi verarbeitet werden, so dass manche 1 Pixel breiten Linien verschwunden sind.

Für den endgültigen Druck habe ich dann alle zu großen Bitmaps auf <= 600 dpi verkleinert. (mit mogrify)

Welche dpi Größe die Bilder haben kann man z.B. mit acrobat (nicht reader) herausfinden.

von schmendrich » Mo 22. Aug 2011, 09:17

Vielen Dank für Eure Antworten.

Versteh ich Euch also richtig,
daß ich die Auflösung besser nicht nur mit imagemagick (-density oder -resample) ändere, sondern auch gleich die Größe des Bildes auf die Größe reduziere, in der ich es später im Dokument haben will?

Grüße
schmendrich

von skater » So 21. Aug 2011, 16:25

schmendrich hat geschrieben:Die Auflösung der Bilder ändere ich mit imagemagick. Ich hab mich halt nur gefragt, was mit den Bildern im pdf passiert, wenn ich ein (relativ großes) Bild einfüge und als Breite 8cm o.ä. angebe. Werden da "einfach die Pixel verkleinert"?
So könnte man es ausdrücken.

ps: Ich hatte da noch ein Beispiel

pps: Wie ich bereits sagte, ich würde die Druck-Auflösung fest in die Bilder schreiben, und das Einfügen machen mit:
\includegraphics{./testbild.jpg}
ppps: Wie es KOMA sagte, die Anpassungen habe ich mit Gimp gemacht.
Dateianhänge
fotobuch.pdf
Beispiel-Fotobuch
(3.35 MiB) 783-mal heruntergeladen

von KOMA » So 21. Aug 2011, 16:12

pdfTeX skaliert Grafiken nicht selbst, weil das gar nicht notwendig ist. Stattdessen wird im PDF einfach vermerkt, wie groß die Grafik auszugeben ist. Was dann mit dieser Information geschieht, hängt von der jeweiligen PDF-Rastereinheit ab. Ein PDF-Viewer, der ein PDF auf einem 100 dpi-Monitor ausgeben soll, das eine Grafik enthält, die ursprünglich bei 300 dpi 1 in breit und 1 in hoch war und bei der Einbindung auf 3 in x 3 in skaliert wurde, würde beispielsweise ein Pixel wieder als ein Pixel ausgeben (100 dpi / 300 dpi * 3 in / 1 in = 1). Soll hingegen dasselbe PDF mit 300 dpi gedruckt werden, müsste die Anzahl der Pixel des Bildes horizontal und vertikal verdreifacht werden. Im schlechtesten Fall wird dabei aus einem Pixel quadratischer Block von 9 Druckpixeln. Allerdings bietet praktisch jede PDF-Rastereinheit besseres - im Zweifelsfall aber schlechteres als der beste Skalierungsalgorithmus, den ein gutes Grafikprogramm zu bieten hat.

BTW: Bei GIMP kann man übrigens Auflösung und Größe über die Bildskalierung gleichzeitig ändern. Wirklich skaliert - also aus h*b Pixel x*y Pixel berechnet - wird dann nur, wenn sich Auflösungsänderung und Größenänderung nicht gegenseitig aufheben.

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