von KOMA » So 17. Jan 2010, 15:39
Mir ist nicht so ganz klar, was Du eigentlich erreichen willst. Deshalb allgemein:
Bei einseitigen Dokumenten gibt es keine linken und rechten Seiten (logisch, es wird ja nicht mehr doppelseitig, sondern einseitig gedruckt). LaTeX nimmt dann nur noch den Seitenstil für die rechten (ungerade) Seiten. Dass es rechte Seiten sind, ist in erster Linie eine Implementierungsentscheidung, die durch die westliche Satzkultur bestimmt ist. Ein Japaner würde vielleicht eher davon ausgehen, dass beim einseitigen Dokument alle Seiten linke Seiten sind. Bei LaTeX sind es aber nunmal rechte.
Beim vordefinierten Seitenstil scrheadings sind bereits Felder vorbelegt. Im einseitigen Satz ist beispielsweise bereits \chead{\headmark} voreingestellt. Willst Du nicht einfach nur zusätzliche Änderungen zu den bereits voreingestellte Feldern haben, so kannst Du die Voreinstellung mit einer Anweisung wie \clearscrheadfoot löschen. Siehe dazu die KOMA-Script-Anleitung.
Es bringt nichts, mehrere \automark-Anweisungen hintereinander zu haben, weil jede \automark-Anweisung die Wirkung der vorherigen \automark-Anweisung aufhebt. Die \automark-Anweisung hat aber noch ein optionales Argument. Damit lassen sich die beiden von LaTeX verwalteten Marken (\leftmark und \rightmark) automatisch belegen. Das funktioniert auch im einseitigen Satz, obwohl LaTeX dort nur die Belegung von \rightmark vorsieht.
Die zusätzlich von scrpage2 definierte Marke \headmark ist keine zusätzliche Marke, sondern erleichtert normalerweise nur den Umgang mit \rightmark und \leftmark.
Näheres ist der KOMA-Script-Anleitung, scrguide.pdf, oder dem KOMA-Script-Buch zu entnehmen.
Mir ist nicht so ganz klar, was Du eigentlich erreichen willst. Deshalb allgemein:
Bei einseitigen Dokumenten gibt es keine linken und rechten Seiten (logisch, es wird ja nicht mehr doppelseitig, sondern einseitig gedruckt). LaTeX nimmt dann nur noch den Seitenstil für die rechten (ungerade) Seiten. Dass es rechte Seiten sind, ist in erster Linie eine Implementierungsentscheidung, die durch die westliche Satzkultur bestimmt ist. Ein Japaner würde vielleicht eher davon ausgehen, dass beim einseitigen Dokument alle Seiten linke Seiten sind. Bei LaTeX sind es aber nunmal rechte.
Beim vordefinierten Seitenstil scrheadings sind bereits Felder vorbelegt. Im einseitigen Satz ist beispielsweise bereits \chead{\headmark} voreingestellt. Willst Du nicht einfach nur zusätzliche Änderungen zu den bereits voreingestellte Feldern haben, so kannst Du die Voreinstellung mit einer Anweisung wie \clearscrheadfoot löschen. Siehe dazu die KOMA-Script-Anleitung.
Es bringt nichts, mehrere \automark-Anweisungen hintereinander zu haben, weil jede \automark-Anweisung die Wirkung der vorherigen \automark-Anweisung aufhebt. Die \automark-Anweisung hat aber noch ein optionales Argument. Damit lassen sich die beiden von LaTeX verwalteten Marken (\leftmark und \rightmark) automatisch belegen. Das funktioniert auch im einseitigen Satz, obwohl LaTeX dort nur die Belegung von \rightmark vorsieht.
Die zusätzlich von scrpage2 definierte Marke \headmark ist keine zusätzliche Marke, sondern erleichtert normalerweise nur den Umgang mit \rightmark und \leftmark.
Näheres ist der KOMA-Script-Anleitung, scrguide.pdf, oder dem KOMA-Script-Buch zu entnehmen.