Fehler beim Einbinden der Schriftfamilie Source Sans Pro

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Re: Fehler beim Einbinden der Schriftfamilie Source Sans Pro

von u_fischer » Do 12. Jan 2023, 16:24

die Schrift ist eine Textschrift, die wirkt sich nicht auf den Mathematikmodus aus. Wenn du dort auch eine Opentype-Schrift willst, lade unicode-math.

Fehler beim Einbinden der Schriftfamilie Source Sans Pro

von AaronK » Do 12. Jan 2023, 11:37

Ich versuch die Schriftfamilie Source Sans Pro in ein Latex Dokument einzubinden. Im Acrobat Reader zeigen mir die Dokumenteigenschaften folgende eingebettete Schriften an: CMEX10, CMMI10, CMMI5 usw.

Hier mein Minimalbeispiel:
%!TeX LuaLaTeX
\documentclass[fontsize=11pt,toc=listof,open=any,headings=small,headsepline,parskip=full-,BCOR=10mm,DIV=14]{scrbook}

%% Packages
\usepackage[no-math]{fontspec}
\usepackage{polyglossia}
\usepackage[default,opentype,osf]{sourcesanspro}
\usepackage[opentype,scaled=.95]{sourcecodepro}
%\usepackage[fleqn]{mathtools}
%\usepackage{amsfonts,amsthm,amssymb}
\usepackage{array}
\usepackage{booktabs}
\usepackage{collcell}
\usepackage{empheq}
\usepackage{lscape}
\usepackage{paralist}
\usepackage{ragged2e}
\usepackage{siunitx}
\usepackage{xltabular}
\usepackage{xurl}




\pagestyle{empty}% Damit keine Fonts durch die Seitenzahl dazu kommen.
\begin{document}
% Chapter 22 Grundlagen der Mathematik

\chapter{Grundlagen der Mathematik}

\begin{itemize}
    \item \textmd{\sourcesansproextreme extra light}
    \item \textmd{\sourcesansprolight   light}
    \item \textmd{\sourcesanspro        normal}
    \item \textbf{\sourcesansprolight   semibold}
    \item \textbf{\sourcesanspro        bold}
    \item \textbf{\sourcesansproextreme black}
\end{itemize}


\section{Potenzrechnung}
\subsection{Potenzgesetze}

Für alle positiven reellen Zahlen $a, b$ und alle reellen Zahlen $x, y$ gilt:
\begin{empheq}[box=\fbox]{equation*}
\begin{split}
a^{x} a^{y} &= a^{x + y}, \quad (a^{x})^{y} = a^{xy}, \\
(ab)^{x} &= a^{x} b^{x}, \quad \left(\frac{a}{b}\right)^{x} = \frac{a^{x}}{b^{x}},\quad a^{-x} = \frac{1}{a^{x}} \\
\end{split}
\end{empheq}

Wichtige Spezialfälle für $n = 1, 2, ...$ gilt:
\begin{empheq}[box=\fbox]{equation*}
\begin{split}
a^{0} &= 1, \quad a^{1} = a, \quad a^{2} = a \cdot a, \quad a^{3} = a \cdot a \cdot a \\
a^{n} &= a \cdot a \cdot ... \cdot a \quad (n \ \text{Faktoren}) \\
a^{-1} &= \frac{1}{a}, \quad a^{-2} = \frac{1}{a^{2}}, ..., \quad a^{-n} = \frac{1}{a^{n}} \\
a^{\frac{1}{2}} &= \sqrt{a}, \quad a^{\frac{1}{3}} = \sqrt[3]{a} \\
\end{split}
\end{empheq}

\section{Wurzelgesetze}
\subsection{n-te Wurzeln}

Gegeben sei die positive reele Zahl $a$. Dann ist $a = a^{1/n}$ die eindeutige Lösung der Gleichung
\begin{equation*}
\boxed{x^{n} = a, x \geq 0}
\end{equation*}

In der Literatur wird $a^{1/n}$ mit $\sqrt[n]{a}$ bezeichnet ($n$-te Wurzel). Bei den Umformungen von Gleichungen empfiehlt es sich jedoch, stets mit $a^{1/n}$ zu rechnen, weil man dann die allgemeinen Potenzgesetze anwenden kann und sich nicht noch zusätzlich die ''Wurzelgesetze'' zu merken hat.

\textbf{Beispiel}: Aus $\left(a^{\frac{1}{n}} \right)^{\frac{1}{m}} = a^{\frac{1}{n \cdot m}}$ folgt das Wurzelgesetz $\sqrt[n]{\sqrtMinimalbeispiel{a}} = \sqrt[n \cdot m]{a}$.

\section{Logarithmus}

Es sei $a$ eine fest gegebene, positive, reelle Zahl mit $a \neq 1$. Für jede vorgegebene positive reelle Zahl $y$ besitzt dann die Gleichung
\begin{equation*}
\boxed{y = a^{x}}
\end{equation*}

eine eindeutige reelle Lösung $x$, die mit
\begin{equation*}
\boxed{x = \log_{a} y}
\end{equation*}

und Logarithmus von $y$ zur Basis $a$ bezeichnet wird.

\subsection{Logarithmengesetze}

Für alle reellen Zahlen $c, d$ und alle reellen Zahlen $x$ gilt:
\begin{empheq}[box=\fbox]{equation*}
\begin{split}
\log_{a} (cd) &= \log_{a} c + \log_{a} d, \quad \log_{a} = \left(\frac{c}{d}\right) = \log_{a} c - \log_{a} d, \\
\log_{a} c^{x} &= x \cdot \log_{a} c, \quad \log_{a} a = 1, \quad \log_{a} 1 = 0 \\
\end{split}
\end{empheq}

Wegen $\log_{a} (cd) = \log_{a} c + \log_{a} d$ besitzt der Logarithmus die fundamentale Eigenschaft, dass man die Multiplikation zweier Zahlen auf die Addition ihrer Logarithmen zurückführen kann.

\end{document} 
CMR.PNG

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