Einführung in LaTeX – Unter Berücksichtigung von pdfLaTeX, X

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von Leixuros » So 12. Jan 2014, 14:27

[quote="u_fischer"]Andererseits: Das ideale Buch, das für Anfänger gut lesbar ist und keine Fragen offen lässt, aber dich nicht mit zuviel Informationen überlastet, kann es einfach nicht geben.[/quote]
Nach meiner Erfahrung stimmt das nur, wenn man den Satz leicht modifiziert. Er müsste so heißen: »Eine brauchbare Einführung für Anfänger, die eine systematische Erklärung gibt und didaktisch sinnvoll aufgebaut ist, gibt es nicht.« Es könnte sie natürlich geben, wenn sie jemand schreiben würde. Aber das geschieht nicht. Stattdessen wird ein Referenzhandbuch als Einführung etikettiert, was wenig hilft.

Das Buch ist Mit Sicherheit überaus nützlich, wenn man sich mit LaTeX einmal auskennt. Die Frage, wie man dahin kommt, beantwortet es allerdings ebenso wenig wie alle anderen.

von Johannes_B » Mo 3. Jun 2013, 17:50

Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich würde vorschlagen die Diskussion bei Bedarf in einem anderen Thread weiterzuführen.

Ich war damals blutiger Linux-Anfänger (und bin es selbst jetzt noch), hab nen Freund gefragt und der sagte einfach: Komm her, wir machen das zusammen.

von Besserwisser » Mo 3. Jun 2013, 08:22

Der Standardinstallationspfad von TeX Live ist unter /usr/local bzw. wenn es bereits existiert unter /usr/local/texlive. Das Verzeichnis /usr/local gehört in der Voreinstellung von Linux dem Anwender und der Gruppe root mit den Rechteeinstellungen 0755, also lesen+schreben+ausführungen für den Besitzer, lesen+ausführen für die Gruppe und lesen+ausführen für andere. Normale Benutzer sind andere. Für die Installation werden allerdings Schreibrechte benötigt. Wenn man TeX Live also mit den Voreinstellungen für die Verzeichnisse installieren will, benötigt man einmalig root-Rechte, um das Verzeichnis texlive mit den entsprechenden Rechteeinstellungen zu erstellen. Das ist Fakt. Ohne Root-Rechte kann man Besitz und Rechte nicht einfach ändern schon gar nicht, kann das ein Programm. Das würde Viren und Trojanern alle Tore aufreißen.

Natürlich kann man auch im TeX-Live-Installer die Pfade auf ein Verzeichnis im eigenen HOME-Verzeichnis umbiegen. Das ist aber eigentlich nicht im Sinne des Erfinders. Vor ca. 6–12 Monaten gab es auch eine Diskussion dazu auf der TeX-Live-Mailingliste. Damals ging es darum, wie genau der Hinweis gemeint sei und ob man TeX-Live etwa im HOME-Verzeichnis installieren sollte. Die einhellige Meinung war, dass man das nicht solle und dass der Satz so gemeint sei, dass root jeden x-Beliebigen Anwender ohne root-Rechte zum TeX-Live-Admin machen kann, indem er die Rechte für das TeX-Live-Basisverzeichnis entsprechend umstellt.

Ich selbst habe übrigens den Besitz von /usr/local/texlive schon seit Jahren einem Benutzer übertragen. Für die anderen Anwender ist PATH u. a. auf /usr/local/texlive/current/bin/x86_64 voreingestellt und der TeX-Live-Admin entscheidet, wann er eine neue TeX-Live-Version installiert und den symlink current entsprechend ändert. root-Rechte benötigt der TeX-Live-Admin seither tatsächlich nicht mehr.

von u_fischer » So 2. Jun 2013, 18:57

Besserwisser hat geschrieben:Die Installation kann man übrigens problemlos als Anwender ohne root-Rechte durchführen, wenn vorher als root /usr/local/texlive anlegt, dieses Verzeichnis der Gruppe users schenkt und dann (bereits als normaler Anwender) für die Gruppe beschreibbar macht.
Ich glaube eigentlich nicht, dass diese Vorbereitungen (und root-Rechte) nötig sind. Die Installationsanleitung sagt eindeutig "You do not need to be root (administrator on Windows) to install, use, or manage TeX Live." und dann wird einfach die normale Installation beschrieben, d.h. m.E. kümmert sich TeXLive schon selbst darum.

In windows klappt eine Installation ohne Admin-Rechte problemlos.

von iiiuziuz » So 2. Jun 2013, 14:10

8ack80n3 hat geschrieben:Nicht manuell, über die Pakete. Und wenn man sich da vertut, vertragen die sich nicht mit der Version der installierten Distribution.
Über welche Pakete? Mir scheint, daß du TeXlive über ein Fremdrepository installiert hast? Wenn ja, über welches? Und warum?

Ich habe jetzt in das Buch geschaut (endlich, sorry, musste es erstmal besorgen, hatte es verliehen) , Herbert propagiert die manuelle Installation an der Paketverwaltung des Linux vorbei, d.h. über den TeXlive-Installer. Den Pfad legt er über eine eigene Datei in /etc/profile.d/ fest. Damit wird keine einzige Datei des bestehenden Linux-Systems verändert.

Vielleicht hilft es, wenn du schreibst, nach welcher Installationsanleitung du vorgegangen bist, und bei welchem Punkt genau es Probleme gegeben hat.

von Noch so einer » So 2. Jun 2013, 14:06

8ack80n3 hat geschrieben:Genau darum geht es. will man als ANFÄNGER das Neueste Paket, wie im Buch verwendet, installieren, ändert die Pakete so ohne Weiteres, hat man ein Problem.
Kannst Du den Satz noch einmal so formulieren, dass man ihn verstehen kann?

Die Anleitung zur Installation von TeX Live im Buch ist übrigens vollkommen korrekt. Und natürlich muss ein Buch sich an der neusten Version eines Pakets orientieren. Es bringt ja nicht, eine Paketversion zu beschreiben, die bei Erscheinen des Buches schon seit zwei Jahren überholt ist. Das Buch ist auch so schon schnell genug nicht mehr ganz aktuell. Wenn Du ein Buch willst, das alte Paketversionen beschreibt, dann besorg Dir die 3. Auflage des Niedermairschen Praxisbuchs.

von Besserwisser » So 2. Jun 2013, 14:01

Wenn Du uns nicht verraten willst, wie Du Deine Linux-Distribution mit der Installation von TeX-Live geschrottet hast, dann gehe ich davon aus, dass Du Dich nicht an die Anleitung gehalten, sondern irgend etwas angestellt hast, was Dir jetzt im Nachhinein peinlich ist. Dann ist aber gleichzeitig Deine Schelte gegen das Buch oder TeX Live sachlich falsch oder zumindest unsachlich und unfair. Sorry, aber wer gackert und dann nicht legt, darf sich über Gegenwind nicht wundern!

von 8ack80n3 » So 2. Jun 2013, 13:51

Nicht manuell, über die Pakete. Und wenn man sich da vertut, vertragen die sich nicht mit der Version der installierten Distribution.

von iiiuziuz » So 2. Jun 2013, 13:47

8ack80n3 hat geschrieben:Genau darum geht es. will man als ANFÄNGER das Neueste Paket, wie im Buch verwendet, installieren, ändert die Pakete so ohne Weiteres, hat man ein Problem.
Das verstehe ich nicht, denn die manuelle TeXlive-Installation wird parallel zu einem TeXlive des Distributions-Paketmanagers installiert. Und nur die Reihenfolge der Verzeichnisse im PATH bestimmt, welches von beiden denn nun zum Einsatz kommt.

Weiterhin kann man auch selber Pakete in neueren Versionen installieren, etwa im Verzeichnisbaum ~/texmf, die dann Vorang vor den Paketen von TeXlive haben. (So verwende ich zum Beispiel das aktuelle Memoir vom 30.5.2013, welches nicht über TeXlive 2012 zu bekommen ist.)

Irgendwie scheinen wir also einander vorbeizureden, kannst du daher genauer beschreiben, was du meinst, und wo du das Problem hattest?
Weiter gehe ich nicht drauf ein
Das finde ich schade.

von 8ack80n3 » So 2. Jun 2013, 12:58

Noch so einer hat geschrieben: .../...
BTW: Um erst einmal mit LaTeX zu experimentieren, genügen ggf. auch die TeX-Live-Pakete, die es für die jeweilige Linux-Distribution über deren Paketmanager gibt. Die ist zwar (gerade im Fall von Debian basierten Linux-Distributionen) schon mal seit zwei bis drei Jahren veraltet
Genau darum geht es. will man als ANFÄNGER das Neueste Paket, wie im Buch verwendet, installieren, ändert die Pakete so ohne Weiteres, hat man ein Problem.
Weiter gehe ich nicht drauf ein, denn hier kommen schon wieder die neunmalklugen High-End-Geeks mit ihren völlig weltfremden ach so anfängerfreundlichen Tipps und Tricks, und das wäre ne Diskussion ohne Ende. :roll:

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