Ausdruck Latex=> PDF: Dateien unlesbar, Teilausdruck?

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von skater » So 20. Feb 2011, 17:22

caiusjuliuscaesar hat geschrieben:Die Fensterbilder sehen für mich alle irgendwie gleich aus...
Kommt natürlich auch darauf an, was beim Druck übrig bleiben soll. Und – was du dann gegebenenfalls bereit bist, dafür zu zahlen.

Ja, das mit dem Rastern hatte ich bislang nicht gewußt. Danke für den Link.
D.h., alles was fotoorientierte Graphik ist, wird auf 16x16 Bildpunkte umgerastert (und damit komplett verändert, Tiefpaßfilter, die Feinheiten kommen weg).
So ganz genau weiß ich das auch nicht. Mit Fotos hatte ich noch nie wirklich etwas zu tun. Nur mit (Vektor-)Grafiken.

Fragen:
1. Rastern auch Tintenstrahler ?
Wenn dein Tintenstrahler 16.7 Millionen Tanks hat – dann nicht. ;-)

2. Wenn ja: dann kann auch ein 600dpi-Tintenstrahler ja nicht besser als auf 600/16=37,5 lpi lines per inch , das sind nur 15 lines per cm, drucken... Das Rastermaß müßte man ja mit dem bloßen Auge erkennen können.
Bessere Drucker haben hier noch mehr Farben/Tanks. Unter anderem für Hauttöne. Außerdem können die noch die Tröpfchengröße variieren. Das Problem ist hier aber eher, dass die Farbe ins Papier wegschlägt und dabei verläuft; da wird aus dem Punkt ein Fleck. Mit ein Grund, warum ich privat nur einen Mono-Laser nutze.

Es gibt aber noch bessere Verfahren. Besser bezahlt vor allem.

Schlimmstenfalls solltest du hier die Druckerei befragen.
Dateianhänge
bildtest2.pdf
Weiteres Beispiel für verschiedene Auflösungen und Qualitäten.
(3.27 MiB) 698-mal heruntergeladen

von caiusjuliuscaesar » So 20. Feb 2011, 11:06

Danke für Eure Antworten und den Download. Die Fensterbilder sehen für mich alle irgendwie gleich aus...

Ja, das mit dem Rastern hatte ich bislang nicht gewußt. Danke für den Link.
D.h., alles was fotoorientierte Graphik ist, wird auf 16x16 Bildpunkte umgerastert (und damit komplett verändert, Tiefpaßfilter, die Feinheiten kommen weg).

Fragen:
1. Rastern auch Tintenstrahler ?
2. Wenn ja: dann kann auch ein 600dpi-Tintenstrahler ja nicht besser als auf 600/16=37,5 lpi lines per inch , das sind nur 15 lines per cm, drucken... Das Rastermaß müßte man ja mit dem bloßen Auge erkennen können.

Gruß, CJC

Nachtrag

von skater » So 20. Feb 2011, 06:45

Ich scanne alle meine Briefe mit 600 DPI; aber mit einem Bit, das heißt in Schwarz/Weiß.

Nebenbei habe ich mal ein Beispiel auf die Schnelle gehackt und angehängt.
Dateianhänge
bildtest.pdf
Ein Bild in vielen Varianten.
(6.06 MiB) 457-mal heruntergeladen

150 DPI / 80 %

von skater » Sa 19. Feb 2011, 20:46

Ich verstehe immer noch nicht genau, was für ein Meisterwerk du da produzierst, und welchen »Hochleistungsdrucker« du da im Sinne hast; aber 150 DPI und 80% reichen vollkommen aus. Mehr wäre da reine Verschwendung. Schlimmstenfalls solltest du da einen Testdruck versuchen.

Ich befürchte, dass du da außerdem etwas verwechselst. Die 1200 DPI eines Druckers sind eine reine Schwarz/Weiss-Auflösung. Bildpunkt an oder Bildpunkt aus. Graustufen müssen gerastert werden. Da bleibt nicht viel übrig.

von CollmDante » Sa 19. Feb 2011, 13:17

Wenn du die Scans nicht vergrößert abbilden willst, sind 300 dpi völlig ausreichend.

von caiusjuliuscaesar » Sa 19. Feb 2011, 11:07

Hallo,

ich habe mal Scans von Fotos (Beispiel 10x13cm) bei 600 dpi recherisch verglichen mit Digitalfotos irgendeiner Digitalkamera, letztere projiziert (gedruckt) auf eine Fläche von 10x13. Demnach entsprich das Bild der Billigkamera so etwa einer Scanauflösung von 400 dpi, eine bessere Kamera dürfte also eine Auflösung von 600dpi erreichen (vgl. PDF anbei).

Nun zu Deiner Frage:
Die Scans sind 600 dpi, bunt, also RGB, pro Bildpunkt 1 Byte, also 24er Farbtiefe.

Was ist denn die optimale, d. h. verfälschungssichere, Ausdruck-Scanauflösung?

Gruß, CJC
Dateianhänge
Digitalfoto.pdf
(178.28 KiB) 653-mal heruntergeladen

von CollmDante » Fr 18. Feb 2011, 18:26

Danke. Als DVI kann ich die Dateinen tatsächlich ausdrucken und ansehen, das wäre also eine etwas aufwendige Möglichkeit.
Da glaube ich mich jetzt falsch verstanden.
Nachdem du die dvi erzeugt hast, kannst du sie mit dem Programm dvipdfm oder dvipdfmx zu einer pdf oder wie ich meinte in mehrere pdf umsetzen. Das geschieht dann auf der Kommandozeile und nicht in einemEditor-
Sieh dir mal die Dokumentation zu dvipdfm an.
Allerdings ist damit nicht das prinzipielle Problem gelöst, dass die Dateien imVerhältnis zu ihrem Inhalt zu groß sind. Es ist nur eine Notlösung.

Re: Teil-weise ausdrucken

von skater » Fr 18. Feb 2011, 16:16

caiusjuliuscaesar hat geschrieben: wenn ich den Ratschlägen folge, dann gibt es offensichtlich keine naheliegende Möglichkeit, in Schritten auszudrucken (oder habe ich etwas falsch verstanden).
Drei Komma sechs GigaByte (für 1000 Seiten) sind jenseits von gut oder böhse! Genau das ist Dein Problem. Das »Drucken in Schritten« wäre nur ein Frickeln.

Genannt wird immer die Gröe der Bilddateien, ich habe sie so, daß es etwa 600dpi entspricht. Für mich ist das sowieso eine Riesen-Frage...
Welche Farbtiefe habe denn diese 600 DPI?

Oder – anders gefragt – wieviel Bit sind denn das?

Schwarz/Weiß?

Graustufen?

Farbe?

von caiusjuliuscaesar » Fr 18. Feb 2011, 15:49

CollmDante hat geschrieben:Wenn sich die Datei grundsätzlich als dvi betrachten läßt, sollte eine Ausgabe als pdf in einzelnen Seitenblöcken mittels dvipdfm bzw. dvipdfmx möglich sein ( dvipdfm -s 1-100 ...;dvipdfm -s 101-200 ...;...).
Danke. Als DVI kann ich die Dateinen tatsächlich ausdrucken und ansehen, das wäre also eine etwas aufwendige Möglichkeit.

Teil-weise ausdrucken

von caiusjuliuscaesar » Fr 18. Feb 2011, 15:47

Hallo,

wenn ich den Ratschlägen folge, dann gibt es offensichtlich keine naheliegende Möglichkeit, in Schritten auszudrucken (oder habe ich etwas falsch verstanden).

Genannt wird immer die Gröe der Bilddateien, ich habe sie so, daß es etwa 600dpi entspricht. Für mich ist das sowieso eine Riesen-Frage...

Um Fotos / Grafiken einzubinden und später auf einem Hochleistungsdrucker auszudrucken:

1. Welches ist das bessere Dateiformat für Pixel-Bilder: EPS? PNG? JPG?
2. Auflösung: 300dpi? Oder wird es besser mit 600dpi?
3. Was machen PDFLatex und der Drucker mit m einen JPG-Dateien? Rechnen die die noch einmal um und verfälschen sie etwas daran?
4. Besser Latex auf PS ausdrucken lassen oder reicht auch PDF?

Gruß, CJC

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