von gast » Fr 26. Jun 2020, 11:43
Citavi ist geradezu berüchtigt für seltsame Zeichen in bib-Dateien. U+2009 ist beispielsweise ein THIN SPACE. Das sollte eigentlich als \, codiert werden. Man kann das ggf. mit
\DeclareUnicodeCharacter{2009}{\,}
in der Dokumentpräambel beheben. Die Frage ist, ob man an der Stelle, an der Citavi dieses Zeichen einfügt, wirklich ein schmales, nicht umbrechbares Leerzeichen haben will. Wenn Du stattdessen einfach sehen willst, wo das Zeichen steht, kannst Du auch ein
\DeclareUnicodeCharacter{2009}{HALLOHIER}
verwenden und dann im PDF nachschauen, wo dann HALLOHIER steht. Wenn es nicht hilft → Minimalbeispiel.
Die Backend-Info von biblatex wirst Du los, wenn Du beim Laden von biblatex Option backend=biber ergänzt. Die stört aber auch nicht wirklich. Der Rest ist so sehr Dokument-spezifisch, dass mir ohne Minimalbeispiel weder die genaue Ursache detektierbar noch eine gute Lösung möglich ist.
Hilfsdateien kannst Du übrigens immer alle löschen. Behalten musst Du letztlich nur das, was Du weder selbst geschrieben hast, noch irgendwie erzeugen kannst. Welche genau das sind, ist ebenfalls vom Dokument abhängig. Am Literaturverzeichnis beteiligt und löschbar sind typischerweise: *.bcf (Steuerdatei), *.blg (Logdatei), *.bbl (Literaturverzeichnis), *.aux (LaTeX-Informationen aus dem letzten LaTeX-Lauf). Behalten musst man dagegen *.bib (Literaturdatenbank), wenn die nicht aus einem anderen Programm neu exportiert werden kann. Natürlich darf man die Hilfsdateien nicht einfach nach jedem LaTeX-Lauf löschen. Sonst hat man keine Verzeichnisse und keine Querverweise etc. mehr. Aber bei Bedarf kann man sie löschen, um mit einem cleanen Dokument neu mit LaTeX-Läufen und Hilfsprogramm-Läufen anzufangen.
Citavi ist geradezu berüchtigt für seltsame Zeichen in bib-Dateien. U+2009 ist beispielsweise ein THIN SPACE. Das sollte eigentlich als [tt]\,[/tt] codiert werden. Man kann das ggf. mit [code]\DeclareUnicodeCharacter{2009}{\,}[/code] in der Dokumentpräambel beheben. Die Frage ist, ob man an der Stelle, an der Citavi dieses Zeichen einfügt, wirklich ein schmales, nicht umbrechbares Leerzeichen haben will. Wenn Du stattdessen einfach sehen willst, wo das Zeichen steht, kannst Du auch ein [code]\DeclareUnicodeCharacter{2009}{HALLOHIER}[/code] verwenden und dann im PDF nachschauen, wo dann [tt]HALLOHIER[/tt] steht. Wenn es nicht hilft → [mwe][/mwe].
Die Backend-Info von [ctan]biblatex[/ctan] wirst Du los, wenn Du beim Laden von [ctan]biblatex[/ctan] Option [tt]backend=biber[/tt] ergänzt. Die stört aber auch nicht wirklich. Der Rest ist so sehr Dokument-spezifisch, dass mir ohne [mwe][/mwe] weder die genaue Ursache detektierbar noch eine gute Lösung möglich ist.
Hilfsdateien kannst Du übrigens immer alle löschen. Behalten musst Du letztlich nur das, was Du weder selbst geschrieben hast, noch irgendwie erzeugen kannst. Welche genau das sind, ist ebenfalls vom Dokument abhängig. Am Literaturverzeichnis beteiligt und löschbar sind typischerweise: [tt]*.bcf[/tt] (Steuerdatei), [tt]*.blg[/tt] (Logdatei), [tt]*.bbl[/tt] (Literaturverzeichnis), [tt]*.aux[/tt] (LaTeX-Informationen aus dem letzten LaTeX-Lauf). Behalten musst man dagegen [tt]*.bib[/tt] (Literaturdatenbank), wenn die nicht aus einem anderen Programm neu exportiert werden kann. Natürlich darf man die Hilfsdateien nicht einfach nach [b]jedem[/b] LaTeX-Lauf löschen. Sonst hat man keine Verzeichnisse und keine Querverweise etc. mehr. Aber bei Bedarf kann man sie löschen, um mit einem [i]cleanen[/i] Dokument neu mit LaTeX-Läufen und Hilfsprogramm-Läufen anzufangen.